SRorgcn múnfcgt er nicgt, oielíeicgt meií eé für bie meiften
©panier bereité gu gocg am ©age ift, menn pe aufftegen! ©er
©egrüptc ermiebert gemogníicg bíoé muy buenos . . buenas
„fegr gute", unb íagt ©ag, 2lbenb ober 9íacgt meg.
2luf bem ©ipfeí beé 5!Roniup genog idg eine gropartigc
Síunbfcgau. 3u meinen ppen baé meitgin ph auébreitenbe
Seer, meícgeé aíé íange fcgmaíe bíenbenb meipe ©cgaumftrei?
fen feine Sellen an baé fanbige Ufer rollte ober gegen bic
pige beé §ügeíé, auf bem icg ftanb, fdgleuberte. Sciter füb?
lieg fag icg bie fumppge ©bene, burcg melcge ber Blobregat
feine Saffermaffe in baé 50ieer tragt. Senbete icg mid) nacg
5Rorben, fo lag nage oor mir bie impofante ©tabt mit bem
§afcn, ber pd) gmifcgen pc unb bie Banbgunge einbrangt, auf
meld)er bie Sorftabt Sarceloneta liegt. Ueber beiben erge?
ben pcg oielfacg übereinanber nacg Sütaro gin oielgeftaltige
§ügelfetten. ©ie bcgncn pcg íanbeinmürté nacg Seften meit
aué unb bilben eine ©trede meit mit bem pcg fegr langfam
abbacgenben Sanbfuge beé Sonfug ein reigenbeé ©gal, inmel?
dgem gagllofe Sanbgaufer unb freunblicge Drtfcgaften, tgeiíé
eben, tgeiíé an ben fanften 2lbgängen ber .giügelfette gerftreut
liegen, ©enau an ber 2íuémünbung biefeé frucgtbaren nnb
treflih angebaueten©gaícé liegt Sarcelona, bem baé eifer?
fücgtige Siabrib nicgt geftattet, feine^epungémauern gu fcglei?
fen, meil eé recgt gut meig, bag eé bann felbft in menigen
Sagren gur gmeiten ©tabt beé Sanbeé gerabpnfen mürbe, ©in?
mal mar eé ben miebergolten SerfucgenSarceíona'é gctun?
gen, baé ©efuh bemilKgt gu ergalten. 2lber alé eé bann oon
ber©rlaubnig ©ebraucg macgen mollte, macgteSabrib, feine
©rogmutg bereuenb, biefelbe gum ©pott, inbem man fagte,
man oerftege bie ©cgleifung ber geftrtngémaitern nur auf ber
©eefeite. 2lber an biefe fpülen unmittelbar bie Sellen beé
5Dteereé, ba ift fein Sl«^ fim eine §ütte. ©o pnb bie Salle
unb Säuern für Sarcelona baé, maé für ben ftrogenben
Körper beé gebcigenben Knaben ber gu eng merbenbe diod ift.
©aé Saag ift ooll unb nun quillt ber jagrlidg gunegmenbe
Sumacgé ber rügrigcn ©tabt nacg oben; man überfegt bie
§aufer unb baut bie menigen neuen, für bie man mit Dpfer
an freien pFlagen unb ©arten íRanm. fcgaft, gimmelgoh ginaué.
Sdg fegrte oon meinem pFanorama auf bequemerem Segc
gurüd. ©é fügrt eine breite gut angelegte ©trage bié ginab
in bie ©bene. §ier fag icg in ben ©ürtcn, magrenb mih ba?
bei reht orbentlih fror, bie ©itroncnbaume, oon ber ©röge
nuferer pFflaumenbaume — nur mit oiel lodrerer ^rone, noh mit
pühten, natürlih oom oorigen Sagre, belaben; baneben bie
pigenbaume unb bie Ulmen ber Banbftrage noh íaubíoé min?
terlih- ©aé ift fürmagr für einen ©eutfhen ein fonberbarer
Sinter! Sh (rrnte ign trog feiner golbenen §eéperibenfrühte
einige ©age barauf noh beffer erfennen.
©agé barauf, ben 14. Sürg, nagm mih peunb
iné ©ebet, um mih 3^ bemegen, fpanifhen ©prahunterrid)t
gu negmen. Sh bereue eé niht, igm gefolgt gu fein, obgleih
ih oiel gu fegr oon grogartigeren ©ingen erfüllt mar, um
meinem armen ©ebahtniffe bie§ülfégeitmorter haber unb ser
nnb tener unb estar, bie 4 ©runbpfeiler ber fpanifhen ©prahe,
grammaticalement aufgmingen gu fönnen. Sh bereue eé beégaíb
niht, meil ih iu meinem Scgrer, bem catedrático ©on Sergneé
be íaé ©afaé ben íiebenémürbigften ©panier unb ben grünblih^
fíen fpanifhen ©elegrten meiner gangen 3ieife fennen unb ahtou
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