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berfeíben, meícger auéftegt, aíé gabe igm meií unb breit alíe
BBeít feit Sagren bié gente igren Srucgfteinbebarf entnommen,
liegt baé ben äpafen fcgirmenbe KafteE. ©é giebt aber nicgt
oiel ZU fcgirmcn in einem §afen, mo eé eben faft feinen §an?
beí giebt. ^ .
©ie ©tabt liegt bicgt an ber Küfte unb z^ÍQl gi^í igi'c
frcunbíicgfte ©eite; ba eé aber bic fcgmaífte ift, fo fiegt pe
nicgt eben grop aué, maé pe aucg nidgt ift. ©a ber §afen
üft ganz «mn einen etma 2 0 0©cgritt langen
Síoío ginauégefügrt, ber ben ©cgipen, beren eben niemaíé gar
oieíe fein mögen, menigftené einigen ©cgup gcmügrt.
am ©nbe beffelben, über meícgeé nacg bereiííiegenben ungegeu?
ren Duabern ZU urtgeiíen, no* ginauégebaut merben foE, liegt
ber f*íanfe gupeifernc Beu*ttgurm.
Síein ©epad mupte erft ziemíi* lange auf bie ©pürganb
beé aduanero marten, unb alé pe p* enbíi* beffelben be?
mü*tigte ein fo penibíeé ©nr*ftöbern erbuíben, bap id) faft
in Serzmeipung gerietg unb i* zn aEer Böelt ©eía*ter mit
meinen gunberteríei ©ingen, unter bcnen ein Síifrofcop, Seftede,
Sü*er unb fFíaf**en unb ©íüé*en eine §auptroEe fpielten,
mir feíbft oorfam mie ein reifcnber ©abuíettframer ober BÖun?
berbocíor, ber feine BÖaaren unb feine Kunft feil bietet. — ©é
ift mir nie mieber pafprt. Sier Neaíen, au* bíoé zmei, pnb
eben eine Neaíiíat, gegen meí*e bieSbcaíitat beé fogenannten
©emiffené ni*t immer auffommt. Blíé i* megging, ía*eítc
mi*’é aué bem einen ©ep*te an: „ob benn bem señor extranjero
jept ni*t beffer gebient gemefen müre, menn er eine
galbe pFefet opferte, anftatt feine ©a*en aufmüglen zu laffen?"
©aé ©ep*t gatte ganz mir lag baran gar nid)té,
bap {* feine Siautg zu bezagíen gatte, ©grli* gefagt: i*
f*ümte mi* bamaíé no* biefeé ,,©ef*üfí*ené."
Sn ber Fonda del vapor bíieb i* nur fo lange, bié i*
meine ©ad)en untergebra*t unb mi* ber Neifefpuren entüu?
pert gatte ; bann trieb mi*’é mit unmiberftegíi*er ©emalt
ginaué in bie Umgebung ber ©tabt.
Bilicante — mel* moglflingenber, ooEtönenberName!
©inmal ben feurigen Bilicant?Böein getrunfen zu gaben gilt in
©euif*lanb f*on für etmaé, unb nun ooEenbé in Bilicante
feibft leibgaftig zu fein! S * fam mir in bem erften Blugen?
blide faft mi*tig oor, einer ber fegr menigen beoorzugten
©eutf*en zu fein, benen baé Booé füEt, nad) Bilicante zu
fommen. Blíé i* aué meiner fFonba trat, trüumte i* oon
ni*té alé rebenbebedten §ügeln, bie i* nun z« fegen befom?
men foEe.
Biber eé folgte eine ©nttüuf*nng auf bie anbere.
Bííé i* aué bem §aufe trat befanb id) mi* auf ber
Bllameba. fFaft febe fpanif*e ©tabt gat igre BUameba.
Böörtli* bebeutet eé eine BlEce, im meiteren ©inne jeben au*
in anberer BÖeife mit Süumen unb anberen ©emü*fen be?
ppanzten unb mit ©paziermegen oerfegenen Drt. ©ie Blla?
meba oon Bilicante ift eine breite, bo* ni*t eben fegr lange
©trape, mel*e in ber BNitte, beiberfeité oon Ufermauern ge?
tragen, einen faubern etma 1 2 ©*ritt breiten ©paziermeg gat,
ZU beffen beiben ©eiten alfo eine zi^mli* f*male geppafterte
Sagrftrape fügrt. ©er mittlere bíoé für gupgünger bepimmte
BÖeg enbigt na* bem Sceere zu in eine elegante breite ©reppe
unb ftöpt gier an einen ziemli* anfegnli*cn BNarftplap. ©r
ift mit ©ilberpappeln, Blfazien, Ulmen unb BNelien (Melia