An dem gleichen Standorte mit der eben beschriebenen A rt kommt eine Variation v o r, deren Blatter schon in de r Jagend
weniger behaart und deren Blattzipfel tiefer gespalten sind. (Fig. 3 und 4.)
Die sehr nahe stehende aber drilsenhaarlge H. G u i a n e n s i s Kl. h a t schmälere B lätter, deren Abschnitte erste r Ordnung,
wie die auf beifolgender Tafel gegebene Abbildung zeigt, nicht e i- sondern lineal-lanzettförmig sind; dem entsprechend sind die untersten
zweiter Ordnung nicht zwei sondern n u r einen Zoll lang; de r kleinere, lappige Schleier dieser A r t is t sta rk gewimpert.
Taf. CXLYTT. Ein Blatt von H y p o le p is B o g o t e n s is in natürlicher Größe. 1. nnd 2. Ein Fiederlappen eines jungen, behaarten,
noch nicht völlig entwickelten Blattzipfels von oben und unten, in vierfacher Gröi'se. 3. und 4. Ein Fiederlappen einer weniger behaarten
tiefer gespaltenen Varietät, in gleicher Weise dargestellt. 5; Ein Schleier, 40 mal vergrößert. 6. und 7. Ein Blattzipfel von H. G u ia n e n s isK l.
4 mal vergrößert, von oben und unten. 8. Ein Schleier dieser Art, 40 mal vergrößert. 9. Ein unterer Fiederabschnitt ersten Grades dieser Art
in natürlicher Gröfse.
SB