«•rohen. S ta tt de» Pistille» finden sich drei kleine halbrunde, eoncuve, nufsen behaarte Schüppchen im Grunde des Kdchrohres
D.e K e lch- und Blumenblätter de r männlichen blühend nicht beobachteten Blumen v e ^ rü ü e rn sich auch noch de r Blüthe- der
en d .o h solllange überall behaarte Kelch h a t dann ein eifflrmige, Bohr seine rothgeftrbten trockenhäutigen, dreinervigen u n d ’netz
adrigen Zipfel sind verkchrt-eiiürmig-linanlisch, die Buchten zwischen ihnen sehr schmal und spitz. Die bis zm- P ra cht™*, u 1
bleibenden iineolischen und behaarten Blumenblätter sind dann länger als das K e leh r.h r, kürzer als die F ru c h t Die S t a u b t e
en sie s ein neunzähmger häutiger Bing angedeutet, welcher den kugligen einfächrigen Fruchtknoten umgiebt, auf dessen
Grunde eine gerade aulrechte Sunmenknospc s ich t; ein kurz e r Griffel, theilt sich' in drei lincafische Narben. Die cifonnhr ■
; t o .fo rch * e , s p i t a Schalfrucht träg t noch die drei langen Narben; ihre Kanten sind abgerundet, am Grunde ist s l ka“ ’
sons ein rau a an g e r de.- Fruchtschale gieichgeformte Saainc is t von drei tieferen und drei seichteren L ängenfurchen durchzogen,
von einer kahlen häutigen Schale umhüllt. De r in de r Mittellinie eines mehligen Eiiveilses befindliche Keimling h a t ein
s T a r n L " ^ aneinanderliegende an de r Spitze zuiückgedrückte
Wegen de r Fruchtform g ebürt die vorliegende A r, in die Meyerische Abtheiluug E u p r e c h t i a de r Gattung T r i p l a r i s ' die
jedoch aus diesem Grunde als selb,Mündige Gattung „ ich , betrachtet werden kam,, da von den scha rf dreikantigen M u h l Frücht™
sich Uebergängc zu den mit aulgetriebenen, abgerundeten, durch schmale Bi,men getrennten Kanten de r Bu p ra ch ti, F r , I c h , r ,
z. B. bei den auf beiliegender Tafel Fig. 13 und 16 dargestellteu F rüchten von T. l . u r i f o l i . Cham, e t Schlecht, und T s a l i c f” r "
Ohorn, e t Schlecht. Auch .las radfürmige Perigon is t nicht immer mit den Buprechtia-Frnehten vereinigt wie die v o riie g e n d eV t
T. c o r ia c e n zeigt. Vielleicht gieht die In s e rtio n 'd e r Blumenblätter im Schlunde (Fig. 15 und 16) oder im Gründe ( F i . 10 und ^ 3)
des Kelches einen Anhaltspunkt für schärfere Begrenzung de r Gruppen. J
Von den ähnlichen Arten T. r .m i f l o r » J o e ,., T. (Ruprechtia Man.) C n in in g ii und T. (Ruprechtiu M sn l ,
■ h l t e l i i Ü ; . CO" ‘ C“ “ ■ dU Ver“ , r t H l B H " * * • « * . U om in g ii grüfser und bei T. c o s t a 'tn
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Deckblättern noch dem Abfallen der beiden benachbarten Blume». 2. Eine blühende n,«unliebe 111™ , T " “ T" “ “ ' «
8inal rergr.J. 4 . Staubgefäße, ISmelveigr. ü. A » » ^ »M e eh n it t en (1 ^ 3
A D ieFm eb t ans dem ii.lcbe bemosgenemmen. 9. Saune. ,0 . Der Keieb 1 L , f ,
litlnn Riv.nl y.. r. , . . . ° — o—”“ “ 00.i . •.■uuiuD.tu.K/er iveicn na<
Blume von T. s a l i c i f o l ia Cham, et Schlecht, längsdurchschnitten, Smal yergr
langsdnrchschniitenem Kelche. 14. Männliche Blume von T. la u r if o lia Cham
Grölse. 16. Dieselbe mit längsdurchschnittenem Kelche.
12. Deren Frucht in natürlicher Grölse. 13. Dieselbe mit
Schlecht (4mal vergr.). 15. Deren Frucht in natürlicher
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