zwitter,gen oder durch Feblschlngen der S am enknospen männlichen Blumen sitzen uogeetielt, von »ehr kleinen Dcckblättehen ge-
ethtet gedrtlngt nebeneinander. Die stebenbleibende» Deckblättehcn sind dreimal- kürzer als die Blumen, spitz dreieckig und filzig
e . ' e r » „ (b lä tte rig e , «ulrechtstekcnde, bleibende Kelch is t anisen schwach filzig, die Blätter sind lo st von gleicher Greise'
oval und decken sich n, de r Knosp» dnebziegelig. F ü n f au f dem Blumenboden eingefflgte, etwas mit den, Kelche-verwachsene
Blumenblätter, mit dessen halb so langen Zipfeln sie ebwechseln, sind verkehrt-ei-spatelfermig, etwas fleischig, kahl, durchscheinend
p u n k te t, wahrend des.Blühens mit dem oberen E nde ausgebreitet, in de r Knospe decken sie sich dachziegelig. Zehn f,-achte
re , ungleich lange Staubgeföfse stehen neben-den Blumenblättern, die pfrieinenlirmigen Staublädcn sind an de r Basis in ein
Bohr vereinigt und die kürzeren, den Blumenblättern gegenübe,stellenden häufig chvas mit diesen verwachsen, nach oben hin sind
ste „ n t Haaren und gestielten Drüsen besetzt. Die zwciiäckerigcn, fa st herzförmigen Staubbeutel sind mit den, Kücken einem
dicken, fleischigen Bindeglied» «„gewachsen, mit d e r tief g e te ilte n Basis sitzen sie beweglich au f de r Spitze de r pfriemenförmigen
Fäden sie üllnen sich nach mnen .mit zwei Längenspalten und sind mit einzelnen, auf dem Scheitel häufigeren Drüsenlmaren be-
■ " t . ” klr - f : “ C M e “ “ ™ 'd “,,nta Stel1“ '- » Ä vorhanden. In den m ä ,„ liehen B lumen finde,
sich ein c entraler, freie.-, eiförmiger, an,fächeriger, sitzender F ruchtknoten mit einem g ipfelständigen, stielrunden Griffel d e r länger
als die kurzen Staubgeflfse ond ebenso wie d e r innen behaarte F ruchtknoten wollig b eha a rt is t; die scheibenförmige Narbe is t am
Kunde buchtig Zwitterblnmen wurden „ ich , untersucht. Die einftcherige, ve rk eh rt eiförmige, schiefe, von de r Seite zusaminen-
geprefste Fi-ucht ist über den seitenständigen, schnabelförmig spitzen Scheitel hinaus verlängert, sie wird von einem zwei Linien
t a g e n stielrunden, am Grunde von dem stehenbleibenden Kelche umgebenen Stiele getragen, anfsen is, sie lä n g s rum te und kahl
„ n e u b ehaart, 7 Linien t a g Und etwas schmäler; die Bauchnath öffnet sich d e r L änge na ch, an ih r ist in de r Mitte ein mit einem
fleiachigen Mantel versehener Saame befestigt, dessen Mund nach oben gewendet is t und d e r re if „ ich , untersucht we,-den konnte
a das Exemplar v on C o n n n r u s i n n n o c a r p n s des Linnéischen Herbariums P l a n c h o n ’s Angabe (Linnaea XXHI. pag. 154)
zufolge eine gestielte F ra c h t b a t, ist nnzunelunen, dafs das von D e C a n d o l l e (Mein, da la soo. hist. nat. Pa r. II. 13) ffl,. Oo n -
u a r n s m o n o c a i-p iis L. gehaltene Exemplar von Ceylon einer anderen A r t »„gehörte und daher G ä r t n e r ’» O m p h a lo b iu m mit
L i n i i e ’s Co ii n znsainmei,fallt- Deshalb wurde auch die vorliegende Pflanze zur Gatteng Co n n u n i s L. (n ich t D n Candolle)
gerechnet, von deren bis je tz t bekannte Arten sie mit C. f a v o s u s PI., C. r n b e r PI. u n d 'd (O n rp lin lo 'b u im DC.) L a m b c r t i l
(C. G u i a n e n s la E l.) nake v e rwandt, jedooh durch die filzige Behaarung und von den beiden ersten überdies durch den gipfel-
standigcn B lu te n s ta n d verschieden ist. Von dem 0 . g r a n d i f n l i n s P b untersebeidet sie siel, d u re b 'd ie kahlen B l.,n ,e n b ,ä J r und
die wedei fünfzäkhgen noch kurz und stumpf gespitzten Blätter.
Ein Discus, den P l a n c k o n in de r O o n n a ru s -B lum , geneben zn haben meint, ist in den von mir untersuchten Arten,
worunter aT b C m o n o c a r p u s , nicht vorhanden; vielleieb, wm-de die te ilw e is e Verwachsung d e r B ln.nenblätte r mit den Kelchblättern
und Staubgeläfsen, die v„,-wiegend in de r Mittellinie de r Blumenblätter stattgefnnden zn haben scheint, für einen Disons
genommen.
Ittici CAAA V II. ------------- *-----s v.uuuu.1 ns nae iuorriioeus lirst. 1. Eine Blumen
Blume. 3. Dieselbe nach Entfernung der Blumenblätter. 4. Dieselbe nach Entfernung des Kelches
io verschiedener SMIung. G. P W » 7. Ein. ßluia. ir„,B„ l„ re|„d,„UiL.„ , „ a ta .b lb .n . Fruchtta,.
blatt, 1 4mal vergr. 9. und 10. Eine reife Frucht in nat. Gr. 11. Dieselbe längsdurchschnitten