cllipsoidische oder verkehrteiftirmige l l/f— 2 Zoll lange, 1 Zoll im Durchmesser haltende Steinbeere, deren unteres Drittel von dem
vergröfserten Ringe und den Perigon blättern umgeben ist; ihr Aussenfruchtblatt ist lederartig, die Mittelschicht .des Fruchtblattes
fleischig ölig mit Faserbündeln durchzogen, die Innenschicht is t knochenartig, aufsen dicht mit Fasern verwachsen, oberhalb des
Grundes dreiporig, sie is t 1 oder 2fltcbrig und l—2saamig. Die Saamenschaale ist häutig, von Adern durchzogen, dem ölig hornigen
Eiweilse angewachsen, in dessen Mittellinie am Grunde de r walzenförmige Keimling liegt.
Von de r S c h e e l e a a t t a l e o id e s unterscheidet sich die vorliegende A rt, wie pag. 135 im ersten Bande beschrieben wurde,
durch den hohen aufrechten Stamm; von de r gleichfalls hochstämmigen S. e x c e l s a Krst. aufser anderem durch die längeren Staub-
gefäfse, da dieselben bei de r letzten A rt nur den v ie rten, höchstens den dritten Theil de r Länge de r Blumenblätter erreichen;
von d e r S c h e e l e a m a c r o c a r p a Krst. ist die S. r e g i a durch ihre viel kleineren Früchte unterschieden.
Taf. GLXXVI. Eine blühende und fruchttragende S c h e e le a r e g ia etwa 6 0mal verkleinert und im Vordergründe eine junge, wenige
Jahre alte Pflanze derselben Art. 1. Eine Zwitterblnme 2 mal vergr. 2. Der meist unentwickelt gebliebene Staubgeiärskreis derselben. 3. Eine
weibliche Blume 3mal vergr. 4. Dieselbe mit halb abgeschnittenen Blumenhallen. 5. Dieselbe nach Wegnahme des Fruchtknotens. 0. Der
Steinkern in nat. Gröfse. 7. Der Kelch der männlichen Blume. 8. Die ganze männliche Blume in doppelter Gr. 9. Stanbgeiäfse derselben.
10 und 11. Frucht der S. e x c e l s a Krst. 12—15. Frucht der S. m a c r o c a r p a Krst. 10—15 in nat. Gr.
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