ih re r Innenfläche sind sie dem scheibenförmig verbreiterten GrilWendc ungewadhsen; sie sind häutig gerundet und in einen vorwärtsgeneigten,
die Narbe bedeutenden kurzen Zipfel verlängert. In jedem Steubbeutelfnehe befindet sieh eine eiförmige zusammen- ■
geprefste wnchsartige Pollenmasse, welche an einem nach unten schaufelförmig verbreiterten Faden am Scheitel-befestigt in das
Fach herabhängt. Zwei freie einfächrige Stempel nehmen das Centeum de r Blume ein, an de r Bauchnath des Fruchtknotens sind
viele Saamenknospen an einem linenliselien Eiträge r befestigt; jed e r Fruch tk n o ten -en d ig t in einen freien fadenförmigen Griffel,
de r an seiner Spitze unterhalb de r Narbe in einen flachen Körpe r ausgebreitet ist; beide sind zu eiher“ fünfseitigen Scheibe ver-
wachsen, an deren Ecken sich eiförmige, glänzende, bräunliche, knorpliche Körperchen befinden, mit welchen die Träge r de r P o l -
leninussen verwachsen sind. Tin Mittelpunkte d e r Scheibe erhebt sich die K a rbe als kleine Warze. Die F ru c h t wurde n ich t be- '
obachtet.
. Die sehr nahe stehende Gattung Schubertia Mart, unterscheidet sich von Macroscepis durch die verschiedene' Fo rm de r
Pollinarienstiele, durch die Anheftung der mit, den Zipfeln de r Blumenkrone abwechselnden länglichen Zipfel de r Staubfadenkrone
im Bohre, nicht im Schlunde, de r Blumenkrone und durch fünf kleine schuppenförmige Schwielen, Welche sich bei de r S.
granJiflora Mart, e t Zncc. am Grunde de r länglichen Schuppen und zugleich a u f dem Kücken de r Staubbeutel befestigt vorlinden.
Die hinsichts de r Staubfadenkrone ähnlich gebaute, gleichfidls mit 5 kleinen hier ausgernndeten .Schöppchen als innere S taub-
fadenkrone versehene Gattung Arauja Brot. (Physianthus Mart.) ist überdies von beiden genannten durch die Ober die Staubbeutel
mehr oder minder lang vorgezogene kegelförmige zweitheilige Narbe verschieden.
Yon den beiden bekannten Arten M. obovatu Ktb. und M. rota ta Dne. unterscheidet sich die vorliegende durch die Länge
des Blumenkronenrohrcs und durch die Form de r Staubfadenkrone, wie Fig. 7 und 8 zeigen.
Ta t CLXT. Ent blähender Zweig von M a c r o s c e p is m -c c o ln ta Ki-st. 1. Jäi.o Blnmenki.ospe in nat. Gr. 2. Eine lingodurchsclinittene B ÜH ¡1 *• D“ Bill *■ Staubbeuteln von oben gesellen, von dem ,iic,-,tu,Tl,sel„,itIe„o„ Blnmeurobn, inngcben 8 mal ver.r
messe. II. Der lteleli mit dem unteren geölthetou Blnmenrobrc und den Gesehleehtsorgnnen, 1 vergr. 7. Eine neölthete und nnwebrnitnta In,,-
menkrono von M. obovata Kill. 8. Eine solche von M. rotata Dno. •
D,° >'«r 'hoi bis jetzt bekannten Mneroseepts-Arfen au der drüsigen Navbeuecko befestigt, vergr. S. Ein Quersebnitt e inst Polten’