sechszähn ¡gen Ring reducirt. De r F ruchtknoten ist dreifach rig, jedes Fach- eineiig; die drei dicken fleischigen Narben sind a u f der
Innenseite rinnig und mit Papillen besetzt. Die F ru ch t is t eine oval eiförmige, 14 Linien lange g la tte , kahle, orangenfarbene Steinbeere
von de r Gröfse eines Taubeneies viermal langer als das Perigon; d e r fleischige Theil is t schleimig faserig, de r Steinkern am
Grunde dreilöchrig; durch Verkümmern von zwei Saamenknospen is t e r emfächrig und einsaamig. Die Saamenschaale is t häutig,
das Eiweifs gleichförmig hornig, innen hohl. D e r Keimling liegt im Grunde des Saamens etwas excentrisch, da s abwärts gewendete
Würzelchen neben dem einen Keimloche des Steinkernes.
Durch die zu 3— 5 gruppenweise beisammenstehenden, de r Mittelrippe schief angewachsenen gleichfarbigen, n ich t unten
blaugrünen oder weifslichen Blätter so wie durch den oben spitzen Steinkern de r kleinen F ru c h t unterscheidet sich diese A r t von
den verwandten S y a g ru s -A r te n und zugleich von den sehr ähnlichen zum Theil noch unvollständig bekannten Species de r Gattung
O o co s.
Taf. CLXXVII. Eine blühende 40mnl verkleinerte S y a g r u s S a n c o n a , neben derselben zwei junge Pflanzen verschiedenen Alters
4mal verkleinert 1. Ein Ast dos ßlüthenstandes, von welchem die meisten Blumen abgefallen sind, in nat. Gr. 2. Eine männliche Blume,
längsdurchschnitten, 3 mal vergr. 3. Der Kelch derselben. 4. Staubgefäfse 5 mal vergr. 5. Eine Knospe einer weiblichen Blume längsdurchschnitten
, 3 mal vergr. 6. Längenschnitt der blühenden Blume. 7. Dieselbe nachdem der Fruchtknoten herausgenommen. 8. Eine reife Fruoht
in nat. Gr. 9. Deren Steinkern. 10. Derselbe längsdurchschnitten. 11. Ein Blattabschnitt.