
 
        
         
		herrschenden  Spiraldrehungen  sich  nicht  entziehen,  und  erscheinen  
 desshalb in  der Richtung  dieser Wendung  regelmässig  gebogen. 
 Fig.  XVU — XXI. 
 Geben Beispiele  noch  anderer Fortbildung der primitiven Ske-  
 letkugel  der Mollusken,  nämlich in den gekammerten  Schalen  
 de r Cephalopoden,  auf deren  ungemein merkwürdige, vielfache  
 Combinationen,  neuerlich  die schöne Arbeit von D essa l ise s   cf Or-  
 BiGNX,  aufmerksam gemacht.  (S.  Annales  des  sciences  naturelles  
 par A udouin,  B iiogkiart et D umas.  Par. 1826. Janv. Fevr. Mars,  
 woher  auch Fig.  XVII — XXI  entlehnt sind).  Diese  gekammerten  
 Schalen  entstehen  mit  einem  einfachen  Urwirbel  (Fig. XIX.  Fig.  
 XXI  a),  an  diesen  setzt  sich  bei  fortgèhendem Waclisthum  ein  
 zweiter (6),  an diesen ein dritter, (c) u.  s. w.,jedes Mal kann  den lebenden  
 Thierleib  nur  der  äusserste  Urwirbel  umschliessen.  Die  
 höchste Mannichfaltigkeit in der Art der Aneinanderreihung der Urwirbel  
 herrscht übrigens in den verschiedenen Gattungen  dieser noch  
 dazu  grössten  Theils nur  fossilen  und mikroskopisch  bestimmbaren  
 Schalen.  Hier  nur  zwei  Beispiele! —   Fig. XVII —  XIX ist  die  
 von  d’ O rbigny Nodosaria  laevigata  genannte  Gattung,  18 natürliche  
 Grösse, XVII  von oben, Fig. XVIII von aussen mit  den durch  
 punktirte  Linien  angedeuteten,-  in  einer Axe über  einander  gebildeten  
 Kammern,  Flg. XIX Durchschnitt. —  :Fig.  XX — XXI ist  
 Textularia  aciculata;  20  natürliche  Grösse,  XX von  aussen, XXI  
 Durchschnitt, welcher das hier abwechselnde über einander Bilden der  
 Kammer darstellt. 
 Fig.  XXII. 
 Erster Schalenring oder Urwirbel vom Hinterleibe,  oder fälschlich  
 so  genanten  Schwänze  des Hummer  (Astacus  gammarus).  
 Der  Leib  sämmtiicher Artikulaten ist  durch  eine  Reihe  von  Hohl-  
 kngelabschnitten umgeben, Welche Urwirbel  eines Hautskelets  sind,  
 und  das vollkommenste Vorbild  abgeben  für  die Urwirbel des  Ner-  
 venskelets,  wie  sie  in einfachster Form  Fig. IV.  abgebildet  werden.  
 Diese Urwirbel  des  Hautskelets  unterscheiden  rieh  jedoch  wesentlich  
 durch  die  Art  ihrer  Theilung  von  den Urwirbeln des Nérven-  
 skelets,  indem  die  letztem  mehr  in  seitliche  Hälften,  die  erstem  
 mehr  in  obere und  untere Hälften  (wie -hier a.  b.)  zu  zerfallen  die  
 Neigung  haben. 
 Anmerkung.  Hornige  Urwirbel  des  Hautskelets  vom Blutegel, 
   als Beispiel  derselben  bei Würmern,  sind bereits  im  
 ersten Hefte  dieser  Tafeln T. L  Fig.  VI.  bei  a abgebildet 
 Fig.  XXUL 
 Gibt  nun  ein Beispiel  der  sehr schönen  und  nach  bestimmten  
 Zahlenverhältnissen  vorschreitenden Gliederung  des Leibes  und der  
 Gliedmassen,  wie  sie  in  den  vollkommensten  Kerfen,  den Käfern  
 sich darstellt,  und zwar am Hautskelet von Calosoma sycophanta. —  
 Der  gesammte  Leib  stellt  hier  eine Urwirbelsäule  dar,  von  deren  
 Wirbeln drei den Kopf (1),  zwölfe  den Rumpf bilden,  welche letztere  
 wieder in drei Brustwirbel (II),  und neun Hinterleibswirbel  (BI)  
 zerfallen,  von  denen  die  letzten  drei  die Kopfwirbel  wiederholen,  
 und nur auf der Rückenseite deutlich sind.  Von der Bauchseite zählt  
 man  nur  sechs  dergleichen Ringe. —  Am Hinterleibe  (III)  bleiben  
 diese Ringe  ohne Ausstrahlungen,  und in unteres und oberes Bogenstück  
 zerfallend  An der  Brust  (II)  hingegen werden sehr vollkommene  
 Ausstrahlungen,  so  wie  mehrfache  innere  Theilung  dès  
 Urwirbels selbst sichtbar.  Die Ausstrahlungen betreffend,  so erfolgen  
 .rie  ganz  den  radiären Bildungen  angemessen nach  dem in  der Einleitung  
 gegebenen  Schema  Fig.  IV.  nach  den  beiden  Seiten  des  
 Sechsecks;  oberwärts  in  der Urform  aller Gliedmassenbildung,  d. i.  
 in der Kiemenform  als  vertrocknetes  Kiemenblatt,  d.  i.  Flügel;  
 unterwärts als gegliederte,  einzelne vertrocknete Kiemen fas er,  mit  
 einer  Säule  von hornigen Secundarwirbeln umgeben,  d.  i.  als  Fuss.  
 Am ersten Urwirbel der Brust (Thorax der Entomologen) (D. 1.)  
 kommt  es nur  zu  seitlich abwärts ausstrahlenden Wirbelsäulen,  deren  
 Zahlenverhältnisse  genau  das  Abbild  der  ganzen Urwirbelsäule  des  
 Rumpfes sind, da die drei ersten Glieder (dem Femur, Patella,  Tibia 
 des  Nervenskelets  entsprechend  [ denn  ganz  falsch  betrachten  die  
 Entomologen den Theil 3—fetnurj)  die drei Brust-Urwirbel wiederholen; 
   die  sechs folgenden Glieder  (dem Tarsus,  1, 2, Metatarsus,  
 3,  und  den  drei  Phalangen  der  Zehe  4,  5,  6,  entsprechend,)  die  
 sechs Urwirbel des Hinterleibes wiederholen, ja endlich  in  den zwei  
 oder  drei  neben  einander  gestellten Borsten  am  Ende  des  Fusses  
 sich die Endglieder des Hinterleibes, in  denen die Kopfringe wiederholt  
 werden,  wieder  abbilden.  Am  zweiten  Urwirbe l  zeigt  
 sich  seitlich  abwärts dieselbe Ausstrahlung, wie am  ersten;  seitlich  
 aufwärts  das  einfache  Blatt  der  Flügeldecke.  Am  d ritten   
 U rw irb el  der Brust  (in  Verbindung  mit  dem  vorigen,  Pectus  
 der  Entomologen)  seitlich abwärts  dieselbe  Ausstrahlung,  wie  am  
 zweiten  Seitlich  aufwärts,  das  einer  Länge  nach,  wieder  nach  der  
 Dreizahl  getheilte  Blatt  des häutigen Flügels. 
 Was  das Hautskelet  des Kopfs (I.) betrifft,  so  besteht es. 1) aus  
 einem vollständigen,  das Markhalsband  oder  den Umeiwenring  ein-  
 schliessenden  Urwirbel  1,  welcher  Schädel-Urwirbel ist,  und  bei  
 1' von der der Brust zugekehrten Seite gezeichnet ist, um die Gleichartigkeit  
 desselben  mit  den Urwirbeln  der Brust zu zeigen,  und den  
 innern  Secundarwirbel  (welchen  ich  zuerst  *)  beschrieben  habe)  
 waliraehmen zu lassen,  bei a.  Von diesem Scliädelwirbel finden sich  
 bloss seitlich obere Ausstrahlungen,  nämlich die Antennen b, hier aus  
 3 +  6 + 1   Gliede,  wie  die  Füsse bestehend. —  Der  zweite  und  
 dritte Urwirbel  des Kopfs (I. 2,  3.)  sind Antlitzwirbel,  sind  unvollständig, 
  und sind nur im obern und untern Bogenstück entwickelt.  Hier  
 . erscheinen  nur  die obern Bogenstücke.  Das obere der  ersten  (I. 2.)  
 ist Clypeus der Entomologen, das des zweiten (I. 3.) labium superius.  
 (Die untern Bogenstücke  sind  das Mentum und labium irtferius der  
 Entomologen).  Der  erste Antiitz-Urwirbel  hat  seitlich obere Ausstrahlungen, 
  welche gleich den Flügeldecken den obern Ausstrahlungen  
 des  mittlern Brust-Urwirbels  einfach  sind.  Es  sind  die Mandibulae  
 c.  C.  Und  seitlich  untere  Ausstellungen,  welche gleich  
 den  Füssen  der  Brust  gegliedert  sind;  es  sind  die  MaxiUae  mit  
 ihren hier wieder  dreigliedrigen Palpen  d. d.  Der zweite Antlitz-.  
 Urwirbel  hat  nur seitlich untere Ausstrahlungen,  gleich  dem ersten  
 Brust-Urwirbel,  diess  sind  die Palpi labiales,  welche hier wieder  
 dreigliedrig e. e. 
 Fig.  XXIV. 
 , Stellt eine einzelne Mandibula  des Passdlus javanicus,  um die  
 Hälfte  vergrössert  dar,  und  zwar  desshalb,  weil  diess  Thier  das  
 bisher einzig gekannte Beispiel  eines beweglichen Gliederansatzes  an  
 der  Mandibula  darbietet,  welcher mit  dem  Palpus  der  Maxilla  
 verglichen  werden  kann.  Man  sieht  diesen  zahnartig eingelenkten  
 Fortsatz bei a. 
 Es  folgen nun  Darstellungen des Eingeweidskelets. 
 Fig.  XXV. 
 Eingeweidskelet  vom  Türkenbund,  Echinus  cidai'is.  Es  erscheint  
 eigentlich,  gleich  dem  Hautskelet  dieses  Thieres,  als  eine  
 in  fünf Zonen  getheilte Hohlkugel,  deren jede  Zone einen Stachel  
 gegen den Anfang der Höhle  des Darms einwärts ausstrahlt, wie jede  
 Zone  des Hautskelets  deren mehrere  auswärts  ausstrahlt.  1,2,3,4,5.  
 die  fünf  pyramidalen  Zonen.  1’  2'  3'  4'  5'  die  Verbindungsstrahlen  
 derselben  a.  a.  a.  die  drei  hier  nur  sichtbaren  Zähne. 
 5.  Ein  Theil  des  anhängenden  Hautskelets. 
 Fig.  XXVI. 
 Mittler  Quer - Durchschnitt  eines  ähnlichen  Eingeweidskelets  
 von  Echinus  esculenlus,  in  der  Gegend  gemacht,  wo  Fig.  XXV.  
 die  punktirte  Linie  und  *  angegeben  ist. —   Man  nimmt  liier  
 die rein  geometrische  Theilung,  wie  sie  so  gern  in  den  niedrigsten  
 Skeleten  hervortritt,  besonders  deutlicher  wahr.  a.  a.  bezeichnen  
 die  dutchsclmittenen  Seitenwände  der  pyramidalen  fünf  Zonen. 
 6. 6. b. b. b.  die Durchschnittsfläche  der  fünf gegen  die Mundhöhle 
 *) Zeitschrift für Natur - und Heilkunde.  II Bd.  8 Hft. 
 gerichteten  Stacheln,  deren  Spitzen  in der  Mitte  c ,  wo der Darm  
 seinen  Anfang nimmt,  sämmtlich sichtbar werden. 
 Fig.  XXVll. 
 Magenskelet von Bullaea aperta nach C cvieh  (Mémoires sur  
 les  Mollusques).  Schlund  und  Magen  sind  geöffnet,  bei  a  der  
 Körper,  welcher  die  Stelle  der  Zunge vertritt,  b.  c. c.  die Knochenplatten, 
   welche  das  Eingeweideskelet  des Magens  ganz so  bilden, 
   wie  die Muschelschalen  ein  Hautskelet. 
 Fig.  XXVIII  A. 
 Aufgeblasener  Magen  vom  Hummer  (Astacus  gammarus),  
 um  das Eingeweideskelet  desselben  zu  zeigen.  Wie  das Hautskelet  
 in  diesen  Thieren  am Vollkommensten  an  der Bauchseite  entwickelt  
 ist und dort äussere Gliedmassen ausstrahlt,  so das Eingeweideskelet  
 an  der  Rückenseite und  entwickelt  dort  kurze  festsitzende  
 innere  Glieder,  Zähne,  a.  Speiseröhre,  b.  Magengrund,  c.  Pförtner, 
   d. Darm.  Als Urwirbel  zeigen  sich  drei grosse mehrgliedrige  
 Bögen  I.  II.  III.,  welche  sämmtlich  antagonistisch  zum  Hautskelet  
 oberwärts am Vollkommensten  gesclüossen sind. 
 Fig.  XXVIII  B. 
 Der  geöffnete  Hummermagen,  um  die  drei  grossen  Zähne  zu 
 zeigen,  welche  in  seine  Höhle  herein  ragen  (gleich  den  Stacheln  
 des Eingeweideskelets der Echiniden)>  I.  Erster Urwirbel,  welcher  
 den  mittleren Zahn  trägt.  II.  Die Seitenhälften  des zweiten Urwirbels, 
   welche  die  seitlichen  Zähne  tragen.  UI.  Durchscheinender  
 dritter Urwirbelbogen. 
 Fig.  XXIX. 
 Beispiel vom  Luftröhrenskelet  eines Käfers  (Cetoma  aurata),  
 nach  der Abbildung  von  K aulfuss *).  Die  Ringe  dieses  Skclets  
 sind  als Wiederholungen  der  Urwirbel  des  Hautskelets  anzusehen,  
 sind jedoch meistens  unvollständig.  In  ändern  Fällen schliessen  sie  
 sich  zu  Spiralen  an  einander. 
 Fig. XXX. 
 Beispiel  eines  Scxualcingeweideskelets  aus  dem Maikäfer (Me-  
 lolontha vulgaris)  nach S ukow  d.  Jüng.  **).  Das Ganze stellt die  
 männliche Ruthe  einzeln  vergrössert  dar.  a.  die  starke  Muskel-  
 haut  derselben,  b,  der  Samenkanal,  c.  die Eichel,  d.  die Hom-  
 grätlie,  welche  als  Eingeweideskelet  derselben  ein  Vorbild  ab-  
 gibt  von  dem  Ruthenknochen  höherer Tliiere. —  Ausscrdem  ist  
 die  Rutlie  noch  von  einer  Hornscheide  (einer  Fortsetzung  des  
 Hautskelets)  umschlossen. 
 T a f e l   II. 
 Diese Tafel gibt  eincn  üeberblick cler  verschiedenen Formen  des  H a u tsk e le ts   in   d en  H irn lh ie r en .  
 Man  nimmt  wahr,  wie  in  den niedrigsten Formen dieser Abtheilung  das Hautskelet,  pocham  meisten  gleich  
 dem  der  E i-  und Rumpf liiere,  den  gesammten  Thierleib,  und  folglich  hier  auch  da»  N.crvcnskciet  um  
 schliesst,  wie  es  sich  dort  noch  am  meisten  in  der  Form  der  harten Kruste, ^ungefähr  wie  hei. den  l ^ | r   
 poden  unter  den Poljmerien  darstellt,  und  durch Ablagerung  Ton Kalkerde  noch»zu:einem  wirklich  knoclu-  
 gen  Skelef erhärtet,  wie'dagegen in  den höheren Klassen  die'Bildungen  des Hautskelets immer  zarter werden,  
 und  eine  feinere  Textur,  so  wie  bloss  hornige  Substanz  zeigen.  Was  die  Elementargebilde  des  Skelets  be-  
 triffty  welölie  in:  den Hautskeleten  der Hirnthiere  sich  Terwirklichen,  f ii  bleiben* diese!'durchaus  dieselben,  
 welche  auch  den  Hautskeleten  der Eithiere, Weichthiere  und Gliederthiere  eigenthümlich waren.  Das  erste  
 und wichtigste  Gebilde  ist  daher  durchgängig  der  den  ganzen  Thierleib  um sch |e i|p d e   Ring  oder  Urwirbel.  
 Dieser  Urwirbel  theilt  sich,  seinem  Umfange  nach,  nach  sehr  yerschiedenen  Zählvorhältnissen.  Je  niedriger  
 jedoiälfdas Thier,  um  desto  mehr  einfach  geometrisch  erscheinen  diese  Theilungen,  und  namentlich & + n   
 wir  dass  die  Theilungen  nach  Viereck  und  Sechseck,  auch  hier  eine  sehr  wichtige  Stelle  einnehmen.  In  
 höheren Klassen,  wo  die  Ausbildung  des  Hautskelets  zurück  geht,  und  zuletzt in: dpn meisten G eg enden,^  
 Körpers  einzig  und  allein  ein  zartes  horniges  Oberhäütchen  (ßpiiennifi  das  Hautskelet  andeutet,  bleiben  
 zuweilen  nur  noch,  einzelne  Platten  der  Urwirbel  als  härtere  Partien  übrig..»  VTas  die  Aneinanderreihung  
 der-Urwirbd  betrifft,  so  folgt  sie  immer  der  gesammten  äussem  Gestalt  des  Thierleibeiipt  Ist  dieser  einfach,  
 nicht  mit  Giiedcrausstrahlungcn  versehen,  wie  der  Leib  vieler  Fische  Und  der  Schlangen:  so  bilden  auch  
 die  Urwirbel  eine  ganz  einfache  Urwirbelsäule;  etwa  wie  um  den  Leib  eines  Wurmes-oder  den  Hinterleib  
 eines  Insektes;  zeigt  hingegen  der  Leib  Gliederauisteahlungen:  so  theilt  sich  die  Urwirbelsäule  des  Leibes  
 an  diesen  Stellen  so  vielfach,  als  Gliederausstrahlungen  vorhanden  sind  und  verhält  sich  dann  gerade  sp;  
 wie  unter  den  Eithieren  bei  den  Asterien,  wo  man  sagen  konhte,  dass  der  einzelne  Thierleib  gleichsam  in  
 mehrere  geringelte  Thierleiber  zu  zerfallen  und  auszusträhteUiSCheine..  Das  Hautskelet  um  die Gkedmassen  
 der Hirnthiere  besteht  demnach  gerade  eben.sq. aus Urwirbelsäulem vtie  das  um  den  Leib  derselben,  Aus|jr  
 den Urwirbeln  finden  sich jedoch  und  zwar  besonders  in  den höheren Klassen,  vielfache, mehr oder weniger  
 deutlich  kegelförmige  Ausstrahlungen  des  Hautskelets,  welche  den  Typus  radiärer  Tertiarwirbel  an.  sich  
 tragen  und  zu  denen  die  Vorbilder  schon  an  dem  Hautskelet  der  Eithiere,  namentlich  bei  Echuuden  und  
 Asterien  gegeben  sind.  Zu  diesen  letztem  Gebilden  gehört  alles,  was woftStacheln,  Haarbildungen  und  in  
 der  höchsten  Entwickelung  in  der  Form  verzweigter Haare,  d.  i.  der  Federn,  an  diesen  Hautskeleten  verkommt. 
   Gebilde,  welche  dem  Begriffe  des ffcundarwirbels  entsprechen,  sind  in   diesbtt Haulskeleten  mcht  
 nachzuweisen  und  die  Gründe,  wesshalb  ihre  Entnickelung  niehf 'zu  Stande  kommen  kann,  finden  sich  in  
 dem  erwähnten Werke  über  die  Ur-Theile  dgKnochciigeriisie-s  ausführlicher  angegeben. 
 *)   S p r e n g e l   de partibus  quibus  insecta  spiritus  ducunl.  
 '  * * )  Naturgeschichte  des Maikäfers.  1824. 
 II.