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Sempeln, $ % , weldrUeSlamcn ter £cdengabt fügvtn, unb nocfj mtfymt Spuren Pet
ïJBenbifcgen SSerfajjimgen Jat.
SIm «leifTfn fallen in bet ganjrn ©egettb bie ©tbfäUe in bie Singen. Scg «innere m i*
nidpt, (ie fo gar gäugg unb fo reeit fort firf» ergredenb, irgenb nio gefunben ju galen. SSieie
finb 20. biß 30. gufj in bet Siefe unb jwepmal fo breit, ©ie (»alten igre ©tridge, bag megre«
re oft in einet Sinie liegen, Betriebene nage aneinanber, anbere wieber weiter entfernt gnb,’
getabe als wären bie Äluften unter ber ©rbe naeg eben biefen ©trieben gelaufen. ©S erinnert
fiel) niemanb, bafi ge bei; Wtnfcgm ©rbenfen entftanben finb. ©ie aus felbigen oft in bie
•W e gewatbfwen Säume, jeigen nuefj, ba§ fte Bor 70. ober 80. Sagten eben fo wie jepo ge.
wefen finb. S ep garten SRegengüffen füllen geg biefe Saget alfobalb an, nie aber galten (ie ba«
eft überfirbmenbe ^Baffer, aueg nur wenige Seit, e« feglägt Bermutglieg in bie notg unten gd>
begnbenben ^Ölungen alfobalb buwg. 3 d> Bermutge, es fepen biefe« ©enfmagle, son einem
erbbeben, welcgeS in benen älteren Seiten, biefe ©ebürge erfegütterf gat. SBagtfcgeinlicger
^SSeife gnb bie bafigen ©rbgriege mit untevirbifegen ©rügen aller Orten turegjogen, unb ga»
ben auffer ber allgemeinen SSerwüftung unferer <2rbe, nodg megrere 95eränberungen unb Um,
fiürse in benen folgenben Seiten erlitten, ©oeg icg fomme ju einem Biel benfwürbigern Ort.
Sin ber ©tröffe naeg W od aS , liegt Jur ©eite ein jiemlicger S e rg . ©effen ©ipfel iff
mit Saubgolj bewaegfen. Sluf ber mittägigen ©eite iff eine |)6le, son welcger in bagger @e,
genb fegt tiel wunberbareS auSgegreut wirb, ©ie foll mit Diiefengebeinen angefügt fenn
M M R iT1 ■ ®niftcn- ter Sänge, greden fteg igre ©ewölber, auf anbert«
onlb t e ile n ; ritrt, biß auf bie (Befpenftev b?rab,trift man horten, nad) ber ^iwftc i>e$ aet
meinen WaimeS, ageS benfwürbige an. Sßir nagmen uns eine Unterfliegung betfelbigen oor
31acg Bieter Wüge, lief ficg ber nätgfre Sauer bereben, biefe unterirbifegen ©eaenben iebocfi
nur bie Wünbung berfelben, ju geigen. S n bet Stifte beS SergeS, unter bem biegfegen ©e,
büfeg, liegen 'brep ganj «eine, lebige Seifen. £ in unb' wieber fmb artige ©patbrufen jü ga.
ben, bas emsige, fo bie Wüge, biefe £üge eifliegen ju gaben, belognf. Unter bemPritton
in ber JDlitte gegenben ggnj «einen Seifen lg eine Oeffnung, bo^ ber man ^ ^
wasgd; m bem folgenben jeigf. ©iefer ©ingang mag brittgalb ©cguge in ber Sänae b
trnrj SS Hfl ^apesion'81 vbi*m M mm™ mug ©ntfcglofiengeit gaben, um gtg in biefe ©nge ju wagen. O b ber HM nJM
Siefe gerauffcgauetnbengiacgt, gegtbaS Sluge, nirgenb ©runb oberSoben, unb n a * 1
Sage, igaucg fein onbereS Wittel, als rutfwärts mit benen Süden su erd v ^ &
lagen unb alSbenmbureg einen ©prung, ba« unten liegenbe fege ©ebürge p fin m '" "™ S“
beeben greunbe modüen mieg bureb igr Sepfpiel fügn, naeg angejünb!ten SiebtH B l l
ber jweite bep biefer Sergmänniftgen ©infagrt fepn, boeb mein ©geberbau ,5 ' ■° *
9 ©ingang, ju Setracgfung ber ffßunber beS ©cgöpferS unter ber ©rfc, T f fßt’
angelegt, id) muge mit H l juruef. ■ ?U B
©rüfte, eine fonberbagre SJe'ränberunt b e r ^ T r " 3
greiegenbe ©übwinb,bureg bas Mauggen ber ©ebüfcge^merS»« f p ü S fe ", J T $ f« g i *
leben ^)aucg, wenn icg gegen b e 'Hlünbuna h» fvAr. ur » ■ 1 1 1 , . ' ,ü °rt ta|) 'dt ■
w » S !; S “Sä " ("‘"S rT r* ” gaben biefe ©eglünbe gegen ©üben, eine ©emeinftbaft • / ^Bogrfrfjemlicg alfo
flung, bie ungleich biegtere in ber i l l i l l B B ■ ■ ^ewe,
f»»i«,a« mmM* ta. M M „ V t e „ i
igrem
»on mii‘fcf)tet»enen »otlaiijigen 3Iac&fi^teit. ?
igrem ©ingang unterhalb beS SergS n a * ©üben, ©ie finb auferorbentlicg eng, unb laufen
in lautet S'SfncfS gin unb ger. ©ie B ed e ig ein lofeS ©efegieb unbesegigter Seifen, furj
man wagt geg nie ogne SebenSgefagt, weitet gtnein. © o * g a t ber unermftbete ©ifer be« ^>etrn
gägpgci R e um a n n « , nadtgero megrere ©ntbedungen, oon biefen unjugänglicgen ^»olen ge<
maegt. ©r begieg ge naegger aller ©efagr ogneraegtet unb traf in einer §iefe son 60. Älaftetrt
Soolitgen ( * ) wie in benen übrigen, son benen baS weitere folgt, wirflieg an. ©ie würbe
naeggero in Scgleitung £)crtn Srifcgm an n ö n o * genauer unterfliegt, ogne bafi eS möglich
w a r, big an igr ©nbe ju fomtnen. ©ie Sau art biefer äböle gat mit benen übrigen gar nicgtS
gemein, ©ie gat nirgenb folibeS ©ebürge;' fonbern bleibt, ogneraegtet obige ?iefe noeg lange baS
©nbenidttig, ein lofeS ©efegieb. ©ie ©änge gegen oon einer ber fteineren ©rüfte, ju ber
anbern, begänbig fegt enge, in Ärümmuugen fort, biefe fenfen gtg, bureg fürdjterlicge Slb>
füge, naeg berSiefe. O T an läggcg, an bem lofen S eg e ln , mit Bieler ©efagr, biefe gogen
Slbfäge ginab, manfommt aber, bepbemOltidweg, nod» mit gröferem ©tgauer biefe dtögen
wieber ginan. Äaum ig eS möglicg gtg felbg, gefigweigc eine Seiter fortjubringen, unb wer
gd) ogne eingejaffene ©cgnur, in biefeS Sabprintg begibt, fegt gtg ber ©efagr aus, feine ‘-£age
gie ju beggtiefen.
©ie iprobucte aus biefen unterirbifegen ©egenben gnb fonberbar, bie ©talactiten gnb
rotg, unb Bermutglieg oon einer über ber .fjole liegenben ©ifern artigen ©rbjegiegt gefärbt. SOlein
oftgebaegtergreunb gat eine Sinnlabe, nebg einem anbern fegr grogenÄnotgen, aus biefen liefen
gebraegt. @S ift ber untebeSEgeigoon bem Olle femoris (bem Hüftbein feines bei« gärige fjäferb
an ©röge übertreffenben SgierS, inbem ba« Caput beffelben, bep Bier Soll in ber ©ide, bie
Tibia aber gerabe bie Reifte bason im ©uregfegnitte gat. ©iefe Soolitgen gleichen naeg igrer
Sauart oollfommen jenen, oon welcgen icg weiter unten jti reben gefonnen bin. 91ur gaben
wir ge , bem Ebori foffili, megralS bie in benen anbern £>6Ien, ba ge ooUfommen calcinirt,
ägnlicg befunben. ©ie S«gne unbSäuart berer Maxillen geigen son benen tn ©ailenreutg,
baBon bie Slbbilbungen in benen angefügten Äupfern bfpgebracgt gnb, nidg ben minbegen Un,
tetfegeib. Sigweilen werben ge in benen ©benen, am gufje be« SergeS ganj feiegte unter ber
©rbe Itegenb, bep bem Slcfern oom $guge geroorgegreift, unb für SSicfenfnoegen gegolten.
S *» « n u d g« eS greifen biefe ©rüfte, unter welcgen bergleiegen agiere serfegüttet worben,
fegr oft gegen ben ? a g , bag biefe jlnocgen, auf foltge SBeife, sielleidit oon benen unten ge,
wefenen Raufen, beten ©pipe urfprünglicg in bie obergalb begnblicge ©rbe gelaufen ig, jum
UJovftgein gebrad)t werben, wiebenn in ber ©ede biefer ^>6Ien, geg noeg gragmente baoon
gin unb wieber btgnben.
®lan gat alfo ©runb, ge für Ueberbleibfel oon einerlep agieren ju galten, unb Bt'elleicgt
son fo!d;en, weldje not bem allgemeinen Umgurj unferer ©rbe biefe ©egenb bewognt. 2 Be,
niggenS ig eS benfwürbig genug, bafi biefe Ueberbleibfel in ©rüften, welcge ju Weilen oon
einanber entlegen, begänbig einerlei» gnb, unb einerlep Sgiere nerratgen, ju benen gtg bie
Originalen berer jept biefe gtugren bewognenben ©efegbpfe niegt im atterminbeften fegiden.
S SEocg
'Xrf, werbe biefe« ®ort, in ber $ofge, »on benen gefunbenen toW M B ber tn bent SRenp ber
S ©efeböofe niit mefit (id) ftnben&cn agiere braunen, fo wenig «utb bie »ebeutung beffelbigen be.
ftimmt ilt Um cotcinirte nnb blfi na^e an bie $arle eine« ©fein« »erwartete Änocben unbefannter
Sbiere austubruefen, würbe ieb ein ganj neue« SBort jumaepen genotpiget, nnb alfo mit benen ®or.
<en Oftcolitncn ober *5cfi*apo(ïtéen weniger tJcrfHnbHcfr {Vijtt* 3 ^ will mit bem ^laujtgeren
bruef ^ooHtficn, biefen begriff lieber »erbinben, unb untev bemfetben nncfc bem $errn Archiater