, IS Sic&ter 2t5fc5nittaitbtt,
natg benen eine »irrte folgt / weitje nod> ein mafjl bie ©iele ber nötigen gat. 31« ei/
tiigen ifl wecgfeigroeife eine bünne tmb nacgbero toiebet eine bicfe Samelle, oft flnb bie fcgwä/
djetn unb bünnern oI)ne O tb n u n g nacgeinanbet gelegt- ©tepiehen big »icrsegcn biefet @cgich'
ten machen a u f folcge 3lt t , faum eine SSBatje oon einem halben g o ll in bet Sange au«. © «
haben bie mitten butchgehenbe O efn un g mit benen S to ch ten gemein, blo« abet an bem Kan be
(inb bie gegen baö Een traut, beo benen erbeten laufenbe S tra h le n , antioch »orhanben. 34
habe fle »on einer Sime big a u f 2 . ober 3. im © u r4f4nitt gefunben. ®emeiniglic& ifl eg ein
hornartigeg ©eflein, ber fogenannten g lin g , barein fle übergegangen.
@ne anbere © attu n g, roeide noch fbltener ifl, fommt in ber ©iele benen »origen gleich/
té (tnb bie gugen aber, mit benen bfe einseine «Räber aufeinanbet liegen, gar nicht fl44ar bar»
an. (JBo bie ein jreet) Sinien in bet Sänge betragenbe ©elenfe, jufammen gefügt ftn b , wer*
ben felbige wie bie «Rüctgrabe »on gifegen, ein merflicheg biefer, unb hier fleht man, bafj fte
tingg um h« mit fü n f ober fec&g © ta d e ln umfept gewefen, benn eg ftnb bie abgebrochenen
S p ie e n noch ba. Vieileid)t ifl eg ber E n tro c h u s a cu leatu s H e lv e tia e beg 4>errn 31r # w
terg »on S in n e ( * ) , ©ie benen en trech ten gewöhnfoge -gwlung lauft in ber «»litte eben»
fallg burdj , ihre ©teinart ifl roieberum g iin g .
©ie btitte ©orte wirb »on benen gewöhnlichen e n t r o s t e n nur barinnen »erfchieben,
ta g fte benen ©chraubenjleinen beinahe gleichen, inbem bie aufeinanbet gefegten ©lieber,
fa fl » iebiefe, ins rtmbe unb fngelförmige gebilbet (tnb; ob fle fegon bie geichnung ber SRä»
berfleine, a u f benen Stächen ihrer g u g e n , unb bie mitten burchgehenbe O efn u n g orbentlich
haben.3
(h barf noih einer ©attung befonberer SSelemniten nicht »ergeflen, reelihe (ich ««f bie*
fern gelbe gefunben. ©ie gehören unter bie gefurdjten, unb werben feiten biefer, alg ein ober
{me» Sinien im ©urchfchnitt/ trümmenoeig, welche fafl nie über einen halben goU ln ber Sän»
ge betragen, angetroffen, ©er 31nbruch jeigt eö , ba§ fte unter bie -fsolothuriec ohnfehlbar ge/
hören. 3n »erfchiebenen (tnb aud; bie alv eo li ba. S tu r (tnb fte mit einer ©chaale umge/
ben, welche forauh, alg bie fefjärffte geile, (ich greift, unb ihnen, wie eS fcheint, urfprüngli'4
eigen gemefen. Einjetne fPuncte, um welche <3Bitbel »on bünnen S ein en a u f ihrer Oberfläche
gesogen (inb, machen fciefeS fonberbare »on ihnen a u g , fle (inb ebenfató nicht allju häufig »ow
hanben. 3 (1 eä nicht etwa bie natürliche ©d)aale biefer Shiere gewefen? ©afj in biefem Tro/
chitenfelbe, äflige ©tacheln »on©ee>3geln, bann bie gewöhnlichen 3uben(leine, nebfl benen
@cgilben ber @d)imten gleichfalö »orhanben, »erbient wohl faum bemerft ju werben, obfehon
bag ^ etrefact, wo»on au f ber gehonten T afel eine 3lbbilbung bet) r. »on ber innern, unb s. »on
ber dufferen ©eite mitgetheilt ifl, »iedeicht nicht aUjubefannt ifl. S ch traf etliche Epemplaria
unter benen »orbefchriebenen T ro4ten an. 34 »»etd aber nichtg aug benfelben, alg etwa
©elenf(leine »on einer befonbern 3lvt © nennten ju machen. 3n ber «Kitte, mag (Ich) ber ©tief
angelegt befunben haben, unb an benen ©eiten »ieUeicht bie übrigen Tgeiie »on bem S a u
biefeg ©efeböpfg. O b er haben fle in Schmiten/Äörper gehört? °©ie flnb eine Sinie in ber ©iefe,
unb flnb fehr h a rt, bie ©tefnart aber ifl wie bei) benen acu leis e ch in o rum .
<2Bie oft aber bin ich unter biefer Erjegiung a u f bem «UBeg nach hem fdjönen ©teilt, fülle
geflanben? «Kan fommt, nach bem mühfamflen ©teigen, an bie «Kitte eineg mit benen «Kugi
genborfet ©ebürgen, in einer .Sette fortlaufenden jiemlidjen S e rg e g , »or einen gerabe auffle
genben, fegt wunberbaren g e ig , ber in brep, an bie j o , g u g hohe, fchmale ©tuefe, welche
fafl
(*) S, N. Tom. ni, pag. 168.
SSon henen übrigen ©pfiffen tn hiefem 2mih(ïric&. 113
fafl wie unförmliche ©äulen ba flehen, ich will nicht entfeheiben, burch wag für Kräfte ber
9?atur, gcfpalten ifl. ©ie jwepte Äluft ifl ber^Eingang, ju bem fdjönen ©tein. S r liegt ge<
gen 91otb*l3!Befl, unb man fatt felbigen wohl nicht leidjte »erfefjlett. ©ie Oefnung befiehl aug
einer sroep einen halben @dmh breiten unb an bie 10. gu § nach ber .£>üije gebenben Ä lu flc
»or weicher man einen 4. ©dmh »on bet (5tbe erhöheten 3(uftritt ju erflergen hat.
0
© i f l fehr fd)wer ju fngen, wie biefe Oefnungen, unb bie mit ihnen oftmalg jugleich
geworbenen |)ó(en, entflanben flnb. ©urch bag fchröcfliche ©aliegen geflürjter Trümmer
»on übereinahber gefallenen gelfcn, welche man »on biefer |)óle, big nach bem Sronnenflcin,
auf bem SRücfen biefeg Sergeg antrift, ifl eg .wagrf4einlt4, bag burch-jene ©bbeben, welche
bet) bem allgemeinen Umflurj unfever Erbe, fo »iel ger»orgebrad)t haben, auch hier gvoffe 93er/
wüftungen angerichtet worben flnb. 3 n biefen Älippen ifl bie lunaria graeca, nebfl bet
■ Merourwlis, ju .£>au§. 2ßiv haben »or bem Eingang bie .ööfje beg Saronicterg 2 6 . goll
unb 7 . Sinien gefunben, «Kittagg 12 . Uijr 30. «Kin. ba eg ju eben biefer geit in Erlang 2 7 .
go ll 2. Sinien flunb. Vergleicht man nach benen gewöhnlichen Kegeln biefe gehoppelten £öhen,
fo liegt gegenwärtige M e gegen SS°- ©d)uh höher alg Erlang, unb bei) 17 5 2 . gug hóger, als
bie. Oberfläche beg SOleerg. ïOlir ifl gar nicht unbefannt, wie sielen Sebenfbegleiten biefe
SKefltmggart ber Serge noch auSgefcgt ifl, unb wie »ielc Scobadjtungen baju gegoren, um
richtig ju »erfahren, ja wie unrichtig oft bie mühfamflen 3lugmefliingen bemohngeaegfet bleiben.
3 d) fdfliefle aber aud), wie eg öfterg gefegieht, atrê bem »erfcgicbenen ©taub ber Saromefcv,
an jwepen Ortenmiegt auf bie Verfcgiebenbeit ber ©iefe ober ©ünne ber Suft an benenfel*
• ben. 3 m ©egatten war bag Thermometer 4 . ©rab unter bem tempere,
g u t ©Oege! ©urig bie oben angejeigte Enge hat man 28. ©dgulj fort einen fegr befegwegr*
liegen «UBeg. ©ie Äluft bleibt 8. big sehen gu§ hoch, man mug fleg aber immer mit feit/
wärtg gewenbeten Söpfen buteg biefelbige helfen, big man, icg batf bod) biefeg für bie erfle
3lbtheilung ber |)öle rechnen, eine Sirt »on SJorgof erreidjt.
©et Eingang su felbigem ifl ein auf ber Erbe bcflnblicgcg britgnlb ©cgug gogeg unb
ein wenigeg mehr in ber Sreite betragenbeg galbrunbeg Socg, burdE) ein ©eflein, bag einem
Iofcn «Karmor, ober falcgigtem ©ebürge gleicht. 3 n einer 2 Beite »on4. big 5 . © d ju g,
geht eg 20. gug fort, burd) Älüfte, bie enblid) in bet £>óf)e bie Hälfte oon bem «Kaag ihre»
gange erreichen. $ier gat bie 91atur fegon »iel »on ihren ©talactitifcgen ©cgöngeiten an bei
nen «iSSänben, gin unb wieber auggelegt. 3luf ber «Kitte biefeg «SBcgg linier .fjanb, ifl eine
Heine ^)óle, »01t befonberer Slrtigfeit. Eg laufen in berfelben (Reben aug ©talactit, bie IJBän*
be hinan, bier flgeint cg algfröäje ein flemerner C ereus lerpens an benen- Seifen; unb bor*
ten ifl wieber alleg »oll anbercr wunberbagrer ©eflalten. Äeine #anbbreit ifl eben unb ohne
gigur. SOJan fan fleh bag harmonifege in einer fegönen Ünorbnung nicht befler, alg bep S e/
traegtung biefeg bas reliëfs, benfen. ©ie giguten flnb webet Tgiere nod; 93Ienfcgen, fonbern
»on jeben ifl etmag entlehnt. Sllleg ifl in einem ©tein fegt ergaben getrieben, ber bem weif/
feflen «Karmor gleicht, unb auch an |)ärte bemfelben niegtg naeggiebt, ber Soben aber eine
Erbe, welche ber auf benen baftgen gelbem ägnlidj ifl.
«Kan follte nie »ermutgen, bag biefe ©rüfte eine bermaflen grofle 5Beitfcgaft erreichen,
©er Eingang surbritten £ólc ifl ein brittgalb ©cgug weite« Socg, bureg b«gman (leg wie/
ber mit aller SJlüge su winben gat.
S f V ierjig