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^ • in n e r n Wtrß, SßeßmarfS bom Äap, @ge f o m b e DergeßettS -afö Wir im
öoriger^a&ue an bet ifüße waren. Jpaffe es «ns bamafs ber SBinb erlaubt, nrn
Sie ©üboßfidje ©pi|e. bes ^ “aps gu feßen, wie es SRorgenS; am 1 5 ^ ©epfembec
unfre Sfbßßß war : fo würben wir ofjne ßwetfel unfern jeftgen jpafen gefunben
haben. gaß bie gange 3 e*f über baß wir «ns fjier auf§ieffen, blieb, bos SBeffet
gtemlich gemäßigt.. * SDie mittlere ^6§e bes £|mnomefetS war 48- @r., bet SüBtnb
überhaupt fdjwacf) mtb abwe^felnb non ©üboßen nach ©übweßen.
$DaS Ufer §£f fjier, wie überhaupt bie gonge ^üfie, bannen, in Uebetßuß,-
auc^ iß hier eine größere SWenge nett J^afelßauben, als wir bisher angetteffen haften.
9Bir fanben berßhiebene Sitten non blüfjenben Räumen unb ©eßraucben, unter
anbern »tele wilbe Stachelbeeren^ ^abannisbeereii «nb Himbeeren., ,,v$Ößbe J^eter*
filie giebt es hier in großer Stenge. 5Str pßücffenoiel baren, bafwftehv, entweber
als©aßaf ober unter ber ©«ppe gefoß)t, oorfreßtch eßen läßt. 31«ch ■ bie ©avana,
«bet wilbe Sifienwurgef *) wacf)ß -fyiet fef)r pupg «nb in größer Sßoßfemmenhetf.
SBilbe ©anfe ober Snten (affen fiel) hier fe§r feiten fefen > «nb überbies ßnb fi'e fefjr
fcheu, fo baß i|aen fcßwer angufommen iß. Äopitoin JH pon war, wie üh ßhon
nor^itt bemerfte, ljä«ftg mit feiner ^Sogelflinte am Ufer; inbeßfcfwß er aßes, was
"ißm borfamJ>&ne Unterßhieb; benn eu fyatte me§r ben ©nbgwecf, ben .^nbianern. bie
SBirfnng bes ge«etgemef)ts 5« geigen, als ju jagen; «nb biegolge lehrte, baßfeine
$bftchf noßfommen erreicht warb. SDie,©nmofjner fingen. Jbiele Heilbutten; auch
faßen wir am Ufer ßäußg eine große Sßenge Sachs 511m Eröffnen aufgeßangen;
aber fte woßfen i|n nicht gern b erlaufen. SDieS geigt an, baß gife^e fnet ein bor*
gügliebes unb beliebtes SRaßrungsmiffel finb.- SBir- tauften gwar etwas Sachs; aßein
er war weif fc^lec^ter, als wir ißn im (£ 0 0 f s - g 1 u ffe angetroffett hatten. ■ 3 nb.ef*
Sa gißhe bie eingige frißhe Sßaßrnng waren; bie wir erhalten fonnten, fo Warb
«nfer gißherboot ßanßg mit fec^s SSßann ansgeßhieft, um etwas für bie Sttannßhuff
auf bem ©cfuffe g« fangen. SDlan war immer giemlich glücflicf), «nb es würben
feße biele norfreßlic^e SDrachettbarfe (Seorpoena L ) einige SBeicfjßf^arten {Gadus
*3 Sie ©aranua iff &aS Lilhcm pömponium unb L. Märtagon Linn• ©lefc £i('ieiim-t
öu^ ii6eräff im föbltd&e»- ©t&inen, unb bie-iffiurjeFn-ober J»i«6<fn werben non ben bovtiflen
SSefteru; t&eiis» in bev Siftfee gebraten /■ in SJtUeb gefocfyt/ Wufta gegcj|cn. &%
Steife um èfe SBeft. . . '17t
Merhccius et Blenhius Phycis Lim) aber feßr'wenige ^eßbtttfett gefangen. Ob bie
Sfiet^obe g« ßfcfjen bei ben ©ingebotnen eben bie iß, wie in 5^orf=-95?« lg va.be,
tarn tc§ ni^fbeßimmen ; ben« wir ßatten nie-©elegenßeif,- fte bei biefem ©efc^afte
j« feßen. ; £S giebt übrigens itt-emigetf Reifen be-S ©unbeS aud} eine große EOïenge
Pött öiießmufcbeln, beSgfeic^ett einige wenige Krabben, ©ternßfd^e «. f. w. '
^ gab mir bie Sßüße, bie Sfnga^l ber ©ttwofmer, bie ftc^ in bfefem ©ütt&ê’
unb I in ber umfregenbert ©egenb a«f|alfett/ gtt überrechne».; ©ie grüßte .^ttgafff
SßMß) je auf einmal bèi bem,<©<$ifiê*fa$, war ^ 7 5 , biei‘®eiber tmb^fnber mit
gegafßf. Sleßme ic^ biefe als bie '^älffe ’ bon ber^a&l bet !|^ r :lebenben £Eßen=
rii<ft ߧr irren; aber geßif, man Woßt’e bfé'ÓlUétf
unb ©cfjmedjett, bie welche abnwfenb unb mit ^agen, giften u. f.w." Sefcfjaftigt
waren, ßingnret^nent fo würbe man, glaube i<^, bie ©umme ber Ißer beßnblid^en
©fttgeßornen auf 450* fraßen fSnUeUf 21ßeS ne§mftc^ fe§r, ßoe^ angeft^fagen,
unb aßamter, 2öetber unb .^inber mitgegobiff. -.
. 33iefe Senfe :fmb an ©eßalf, gorin nnb'Qeßt^fSgügen gtemli^ benen gleich,
bie witTin f )e r f 9JZnlgrabe fa§en, unb i§te ©eßegtec eben fo’ nrtf,mancherlei
garbett bemalt; SDie SSetber rergteren, ober richtiger ■ gefagt> bergerrett i§re gip=
pen eben fo, wieief) eS fc§on befebrieben ßabe; unb es fcf>eittf faß , als wenn baS
granengitttmer, welkes mit bem größten ©tücfe l^blge gefd^tftücff iß^ übetpttpè bón
ißren greunben, unb »on ber gangen ©erfammftmg ,me§r geadtfef würbe. — SMefe
fonberbare Operagion, ben. grauengimtnembie Unterlippe bnrcfigufefjneiben, ftnbef nte
waßtenb bet Ä'inbßeit ©taff, fonbern ß^eint, aßen 95eoba<^tungen gnfolgé- bie tc^
nur machen Fonnte, für eine befonbre Sebenspertobe beßitnmf gn fein. SBenn bie
Sftabcf^eit 14 ober 15 ^«§re alt ßnb, fo wirb ber 591itelpunft bet Unterlippe" in bem
biefett 3:§eil na|e am SDiunbe bloß bnrd^boßrf, unb ein ©tücfd^en ifupferbrat§ ^in«
etngeßecFf, bawtf bie öefnnng ßc^ rnc^t wteber guß^lteßen fann. ©iefe Oefnnng
berlängetf man ßernat^ bon 3vif gu in einer Sinie, bie mit bem üHnnbe parafefl
lauft; unb bie §ölgernen 3iertatljett werben ber^Üffnißmäßig bergroßerty bis fte fjau*
ßg 3 ober felbß 4 3 ®tt in ber Sange; unb beinahe-eben, fó biel; in ber iSreife
gnneßmen. ?{ßein.bi^ gemeiniglich, wen» bie ISfafrone be|afrt iß ,
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