ift; bann born $hönem£unb • (SemäJ), ****), bom Stuictfenfreffcr
ober ©bferfet (axafctfci): Slbu Selaf2), oüUö ^jt), bon ben
¿Süffeln beb Itbara (Sfarnüb el c^ata3), x lio JI bon ber
Sefafa* . unb ®ubm2lntilof>e (arabifch: Dm Ijete'ljet, ¡.I
nnb mietet, jdti). ©iraffen unb Strange finb im Stefpentanb
jiemlich ^auftg unb leben meift gefellf^aftttdf.
14. Sttni.
Ser ¿ßfab war für unfere ¿Reitthiere biefen ¿JRorgett, beb
burdjnügten, glatten ¿Bobenb wegen, fehr fehlest, einzelne ¿Riebe*
ruttgen ftanben ganj unter ¿(Baffer.
Sab £ügellanb, bab fich bor unb öffnet, ift jiemtich cjut mit
§ptj beftanben, an ben ©jerän erbticft man fin unb mieber Adan-
sonien, auf ben §öfen ©rupften bon Steroulien, Combreten,
Boswellia, Seifenbäume u. f. W.; Bauliinien, Kigelien, ¿Bambuö
unb Samarhinben fabelt aufgehört, Gailiiea rerfcfwinbet jefet and).
gfiacf) l 3/4 Stunben gelangt man jurn Sorf unb ÜJtarltplafc
¿Soqin ou einem ¿Regenbett, wo einige fefr primitioe ¿Be*
Wäfferungbanftalten finb, um fogenannte „© arten", in melden
etmab ©emüfe unb ¿ffiaffermelonen gebaut werben, ¿u befeuchten.
Ser &/ox bertrocfnef übrigenb wafrenb ber feifen Sahrebjeit (SRars
bib SDtai) bollftünbig unb bie ¿Bewohner teufen bann in feinem
¿Bett ¿Brunnen ab.
Sieben Samftag ift in SBoqin 2Soc£)enmarit, ber \z%t f^ r on
¿Bebeutung berloren hot.
¿Bon hieb ab führt eine alte fpanbeibftrafje nach Slbeffinien;
über ¿Rarnfoi gelangt man jurn Sltbara bei Orenbo in circa 6 bib
8 Stunben-
¿Bon ba nacf> Qebaui 1U Sag (wohl 8 Stunben}, bon hier
über bie glüffe Sfc£)iraba=tatfchin4), SamawSßartf, Semtie*
Sffioüa, SDietemar unb SRaeni nach Sfchelfin1) in B Sagen; bon
Sfchelfin1) nach gutf^ena2) 1/2. Sag, bon ba nach SBolia 1 Sag,
bon ba nach SfteHen 2166 2 Stunben, bom ffluf 2Relien*2lb6, ber
in ben Qoang fliegt, bib ©onbar 1 Sag.
¿wifchen jwei beträchtlichen §ügeln, bem Sjebel SWjmar3)
unb Saqalis ober Sa/alts, erblicft man balb bie Slnhöhen boit
Söfah, an beren ffuf ein ¿Regenbett mit jiemlich träftigem ¿Baunt*
fchlag fich hinjieht. SBir fteigen nach ö^ftünbigem URarfch
bon ¿Rafcfib (wohl laum lO SDieiten) bei bem Safchef*Steliber*
treter, SOioliameb Sfenbi, einem biebem Sürlen, ab, ber unb mit
ä<ht orientalifcher ©aftfreunbfchaft aufnahm unb nach unfern ¿Be*
griffen ganj föftlieh beWirthete.
Sofaf (¡/SIS) gehört jum grofen Siftrift Debaref (o^Las),
ber fich bom Sltbara bib nach ber ©egenb bon Slbu Sparäg am
blauen ¿Ril erftrecft. Ser ¿Bejirf r a i unter einem Safdjef4), ber
felgt in ber bebeutenben Srtfchaft Suq*2lbu*Sin refibtrt. S ie ¿Be*
Wohner finb meift Sabeinah unb Suferteh mit ben ihnen pge*
theilten Heineren Oabilen. ©ne ©arnifon bon 50 Sotbaten, meift
Saiqtel), ift in ben benachbarten Orten alb ©rengwacfe biblocirt.
KRoKameb ©fenbi war eben hier, um Sribut bei ben Sabeinah
einjutreiben, unb ber @rof »Sdiech biefeb Stammeb, SDioHameb
¿EBoab Saib 8), hotte fich ebenfaltb eingefunben.
Ser ganje Stamm, ber. über 100,000 Sameele befi^t, hat
jährlich eine Ibgabe bon 1000 ¿Beutel ä 25 öfterreichifche Shaler
an bie ¿Regierung in ©jurtum6) ju bejahten, bie Schüterteh7)
1800 ¿Beutel.
Ser berftorbene ¿Bater beb ©roffchech, 3üfa ffioab S a ib 8),
mit bem ich früher in freunbfchaftticher ¿Beziehung geftanben, hotte
feine ¿Refibenj im Sorf Sufi am Sltbara. ©elegenttich eineb ©im
*) T se lk in . *) Fu tsen a . s) , G ebet AHmar. *) Kasef. s) Sasid.
6) / a r t ü m . 7) Sukerieh.