häufiger ift ber Seoparb (Newer unb Nemer auf amparifh
unb @e?g, Homhom auf tigrifh, Neweri auf tigreiia, Dsilba auf
Selen, Kerensa auf ©ata, auf Segaf: Ebam unb Sehedo, nah
«Kunginger tfengig). Son ber untern Oola fteigt biefeS fitpne
Raubtier herauf Bis auf 11-12,000 guß, geigt fih aud) mepr
bei Sag, als ber 8ötoe, unb bricpt niht feiten in ©epöfte unb
SBopnungen ein, gept auh leih* in Kaften/ unb «ßriigeGgaßen,
toaprenb ber Sötte siel Borficptiger ift. «¡Rampe ©egenben, nie
Sltirba in ben SogoS, «Kenfa, ©iftrifte ant «Kareb u. f. to. finb
fepr berrufen toegen ber Stenge biefer Kapert, bie, nenn fie eittmal
Stenfhenfleifh gefoftet paben, biefeS jeher anbern ©peife Borgiepert
füllen. Siet feltener als bie getoopnlicpe Slrt ift bie„Gesela“
ober ber fhtoarge Keoparb mit glängenb braunfhtoargem, pocpgefhäptem
geil, auf bem nur im ©onnenfcpein bie glecfertgeicpnuna
ficptbar ift.
Ob ber „Wobo“ eine Spielart beS Seoparb ift ober Saftarb
Bon Sötte unb Seoparb ober eine eigentpümlicpe,' noh nicpt näper
befannte ©pegieS, pabe icp nie mit Seftimmtpeit erfapren fönnen.
®iefer »irb als baS toitbefte, füpnfte unb fräftigffe Dtaubtpier gpl
fhilbert unb foS nah einigen Sericpten geibtih fein mit bunieln
SängSftreifen. @r fheint in gang Slbeffinien Borgufommen, aber
feiner ber bort toopnenben Europäer mußte uns eine genauere
Sefcpreibrntg beSfetben gu mähen unb bie Bon ben ©ingeborenen
gegebenen Stacprihten ffimmen burhaus niht miteinanb’er überein.
Son Heineren Küpen gibt es in Slbeffinien noh ben getoöpn-
lihen Sup (Felis lynx), ben fhtoargoprigen Sup (F. caracal, am-
parifh unb tigrifh Dsoh Anbasa, Derq-Anbasa unb Aifen), bie
©ap’fcpe unb furggepige Söilbiape (Felis caligata unb F. manicu-
lata) «nb ben ©erbat (F . serval), enbiicp eine mir unbefannte
Virerra (?) tigrifh Tsedgi. Öucßö- unb ©eroatfelle finb gefcpapt
als «ßetgfragen (Semb).
Stamentlih in ber Oota beobahteten toir ©rb- unb Saum-
©ihfäphe« (Xerus rutilus, X. leucumbrinus unb Sciurus multicolor,
ampapifh Däedsera, auh Siluh, Saki unb SeluK lelbot).
. Son Myoxinen foll nah Sefebore Grapbiurus murinus, Desm.
Borfommen, Bon eigenttfhen «Käufen (amparifh A it) gibt es gapl-
reihe Sitten, namentticp im ©ebirg, in ber Oola eine ober gtoei
Slrten Bon ©tahetmäufen, in ber 2Boina-<Deqa gtoei Saummäufe
(Dendromys) in Sogetneftern tcbeitb; eine große, pöcpft eigentpüra-
lihe SBüptmauS (Oreomys, Heugl. nov. gen.) in ©emiën; Bon
©pqlacinen Rhizomys splendens Rüpp. (amparifh Filfel) in ber
Söoina-S)eqa bis gu 9— 10,000 guß; bann Rh. macrocephalus
Rüpp. in @oa unb toaprfcpeintih in Slgaumeber, Heterocephalus
glaber in @oa.
OaS ©tahelfhtoein pätt fih in ber peißen Oota bis auf 6000
guß perauf, lebt in felbftgegrabenen fttpten auf ©benen unb am
©eftabe Bon äöilbbäcpen unb peißt auf ätpiopifh : Qonfes, auf amparifh:
Zert, tigrifh: Geradsa, ©opo: Endet. 3}en Sag über
fommt es feiten aus feinen ©cptupftoinfetn, mit einbrecpenber «¡tacpt
bagegen erfcpeittt es regelmäßig an Kegenbetten unb Sieptoaiben
unb getbern. Dm Sau paben toir baS ©tahelfhtoein burcp Sor-
fteppunbe nerbetlen taffen, aber es gräbt fiep in ber Sammerbe
äußerft rafh ein, bie jftöpre pinter fih fcpließenb.
Se r §afe (Lepus aethiopicus), ätpiopifh Mentele, amparifh
Tentsel, Seg'ap : .Helei, ift nirgenbS fetten, felbft auf ben tpoepebeuen
Bon SBogara unb ©emien paben toir ipn noh angetroffen.
SluS ber Orbnung ber ©bentaten folien gtoei Spiere üorlom-
men ; baS eine ift beftimmt Orycteropus aethiopicus î unb peißt
auf Sigreiia Daro MeraH (geigen-Kalb), auf tigrep H'ofar (b. p.
SBüpter), auh Tséhera, toie bie gtoeite Slrt in Sigrep getoöpnlih
genannt toirb; teptere foll auh Afer-genait peißen, fie,ift Biel
Heiner als 0. aethiopicus unb pat einen Berpättnißmäßig lefttgern,
feitlih gufammengebrüííten ©htoang.
£>aS ätpiopifhe ©rbferfet,-baS fpegififcp laum bom fübafrifa