
finb halb » o th a n b e n , halb gan j fef)(enb; im erffern g älte ftnb eS n ur ©acten;
jäljn e, tnbem befonber« gcflaltcte (Scfjä!)ne »e ilig fehlen, w a « aud) binftdffiid)
bet ©djimbejähne g ilt , m it SluSnafjme einet einzigen S ir t , weldje in bet
ober» dtinnlabc beiberfeltS m it einem 3af)n e »erfeljen i j t , bet feinet ©in^ef«
tung«meife im 3 re*fd)cnficfec nad) ein ©djneibejahn i j t , aber in g ö n n nnb
feitiidjer S te llu n g gan j mit ben S8adenjäl)nen übereinjiimmt. S e r godjbogen
ijt einfach ober fef)lt feibjt g a n j; bet S ta g e n ijt nidjt jufammengefejjt. S ie
äußere ©eteefung finb f ) a a r e , ober Jtnodjengürtel, ober ©djuppeti. © o
oerfdjiebenartig aber aud) bie äußern Umhüllungen fin b , fo ijt bod) im innern
©a ue eine nahe SSenuanbtfdjaft jwifdjen ben »erfd)iebenen ©attungen. 3 h re
Utahrung befteht in gnfeften unb S B ü rm e rn , benen fie burd) ©chatten naty
g ra b e n ; bie meiften graben jtd) überbieg fo h le n im ©oben.
3 h « He im a tf) ijt in bet troptfdjen ß o n e bet alten unb neuen 2Belt.
Stach bem ©orljanbenfepn ober bem gänjlichen S tä n g e l non 3 « h nen M
ftch bie g am ü ie in 2 ©tppen.
c) E f f o d ie n t ia d e n t ata. ©egabute «Scharrtbicre.
III. DASYPUS. Sag ©ürteltffter.
T e s ta ossea so lid a , in medio zonis m o b ilib u s intersecta; dentes
molares nnmerosi simplices; au ric u la e distinctae.
3 u bet » o n © d j r e b e r gegebenen S h a ra lte rijttf biefet ©attun g habe
ich " u t G iftige« übet ihren innern © a u unb ihre 8eben«weife beijufügen.
$ a « j t n o d ) e n g e r ü ( t e * ) ijt in allen feinen S t i l e n fe^t au«gejeidjnet. S e r
© c h ä b e t g le iß t im Sltlgemeinen einem in bie Sänge gejogenen Ä e g e l, bet ftch
in bet ©tirngegenb beträchtlich erweitert unb bann jtch jufammengieht, um gegen
b a « hottete S n b e ftch wteber ju erweitern; b a « H in te rh a u p t ijt gerabe abgejtujjt,
bie ©djnaujje fchmal »orgejogen. S in e ©djeiteUeijte ijt nicht »othanben. ©ang
attffaUenb ijt bie Sage ber Stafenlödjer, inbem biefe »o n oben bnrdj b a « »ors
1 ) Sßal. Cuv. rech. V . 1 . p .1 2 0 . — S EB ie b e tn . S tr^ j». f0 r.3 o o L u n > 3 o o tom . I . ® .M .
. fptingenbe S a c h ber Stafenbeine gang bebecEt wevben , fo bag ge n u r » o rs unb
a bw ä rt« geöffnet ftnb. S in *P a a r gefeümmte, gur Un terjtii^un g ber rüffelartigen
@d)nau$e bienenbe Änöd)elc£)en, weldje auf ber S titteUin ie be« ©aumentheil«
be« 3wifdjen fiefer« aufft'jjen, liegen im ©prberthetl ber Stafenlödher. ©on
einer beträchtlichen Sänge unb ©oHjtänbigfeit ijt ber fnödjerne © a um e n ; ber
©aumentheil be« ©aumenbein« macht einen anfehnlidjen 3ü)et[ baoon a u « ,
unb bie f o r a m in a in c is iv a finb n ur ein ^ a a r Meine Söcher. S e r 3 o d );
bogen ijt »o H jtä n b ig ; b a « untere 3tugent)öhlenlod) »o n geringem Um fan ge.
S e t Unterliefet ijt fe^r in bie Sänge gejtrecft, fonjt aber »o n fe^r »erfdffe*
bener g o rm . 2 * 5) .
2) 9tadj ben tfrten geigt bie gorm beê ©cheibeïê gro§e Hbweicbungeu. Set D. setosus
s. gilvipes (Cuv. rech. V. 8 tab. IX fig. 4—6) ijt ber Fnöcherne©aumen binten auêgefchnitten,
baê SbvAhenbefn H j | ; baê untere Sugenbüblenlod) unmittelbar an ber »orbern SBurjel beê M p
&ogenê, ber ©ebörapparat febt entwicfelt; bie ©tirnbeine mit einer ©pi£e gwifchen bie 9tafenbeine
eingreifend SSei D. gymnurus (Cuv. tab. 11 fig. 7—9) ijt bie gorm bem »origen ähnlich, hoch
ber ©chäbel etwas breiter, ©aumen binten nicht auêgefchnitten, unb bie Stafenbeine greifen in
ba8 ©tirnbeiu ein. — 2)er D. minutus fommt mehr mit ber crflcit alê mit ber gweiten 2lrt
überein, hoch ijt bie ©chnau&e etwaê mehr eingegogen unb fein Sochbogen ijt »iel breiter. ®er
D. tricinctus b<*t einen, bem D. gymnurus Ähnlichen ©chäbel, ijt aber iu allen Zfytikn f^mä^*
tigep. 33ei allen biefen 2Crten läuft ber UnterFiefer »orn in eine ©pi^e au8, ber SBinFel ijt breit
unb nach rücFm&rt8 aufjteigenb; ber aufjtcigenbe 2ljt hoch unb fchmal, ber Äronenfortfafc weit
böb« «W ber ©elenFfortfa^j festerer quer, flach unb b*>ch über ber 3abnret'be liegenb.
5lnberê ijt ber ©chäbelbau bei D. longicaudus (C u v . tab. 10; SBiebem. in f. 2lrchi» I.
(©. 57, tab. 2; S p ix cephalog. tab.7 fig. 13). SDie lange bünne ©chnauge ijt fajt »algenförmig,
ba8 S ^ K n te iu grob, ber Fnö^erne ©aumen bintermartê nicht auêgefchnitten, baê untere 2lus
genbbb^nloch liegt etmaê tiefer, ba8 ©iebbein nimmt einen anfebnlichen Dtaum in ber Slugettböble
ein, ber ©ebbrapparat wenig entmicFelt, ber auffteigenbe 2ljt beS UnterFieferS breit unb mittelboch,
ber Äronenfortfa^ »iel böb^ w ber ©elenFfortfalj; le^terer quer, unb wenig über bie 3<»^nreibe
»orragenb, ber 2BinFel in einen Furjeit fpigen gortfa^ ji^ »erläugernb.
9?och anberS ijt ber ©^äbel bei D. gigas (Cuv. tab. 11 fig. 1—8). 93om Fnö^ernen
©aumen ma^t ba$ ©aumenbein bie Hälfte au8 unb ijt nicht auêgeranbet; baê $bcänenbcin ijt
grob; baê untere 3tugeubbblc»i°^ liegt fajt in ber SOtitte beê OberFieferê. ®ie ©elenFböble für
ben UnterFiefer ijt wie bei ben Wägern Idngê gejtredt unb ber ©elenFfortfaf; bejfelben b^t eben*
faüê, im ©egenfa^e ju ben anbern 2Crten, bie longitubinalc $orm; überbieb erbebt er jtch zeitig
über bie 3abnreibe. ®er aufjtetgenbe 5l(t ijt breit, aber febr niebrig; ber Äronfortfa§ auffaUenb
Furj, unb ber SßinFel fpi^.
©uppl. 4.