breiten fcgmarjen ©pige m a rfirt ftnfc; a u f bet ehern 'P o rtio n bet Stugenfrite
beê O i)rO ftnbet gd) ein breiter falber S tr e ife n , inbem bie Jja a re am (Siutibc
raud)6raun jtn b ; ein foldjeO Kbjeidjen felgt bem L . am e r ic . ®er 'peljj
beê 'P rairiën « fja fe n ift auch compaftec itnb m eiger, äugerlid) fdjneemeig,
o()ne falbe 33eimijd)ung, re e lle an ber tocferen S3ef)aatung beê L . am e r ic .
immer gdgltd) ift- ®ie -jbaare beê legteren finb am ®runbe fatt g ra u , bann
m it ®elblid)braun geringelt unb an ber ©pige roeig; bie beê L . c am p , finb
am ®runbe unb an bet ©pige m eig , unb n ur b ie üJïitte ijl mit einem fdjmalen
lidjtbrauncn Dringe »erfeben. ®ie ©ommerfarbe beê L . am e r ic . ift oben
rö tl)lid)bra im , bie beê L . c a m p , (nach S e m iê unb S t a r t e ) bleifarben.
$ ie S d jn u rre n finb bei jenem fa ji alte fc gm a rj, bei biefem fa jl alle meig. —
£ R i d ) a r b f o n giebt alê SOtaage:
jSSrpet ......................................22" O'" 1 O&rfpatte ...... .....................................8" 8 "*
Obren mit 8>elj................... - 4 0 | ffiüdenpelj ................................. 1 4
®ie ƒ ) e i m a 1 1) biefeê fja fe n finb b ie 'P ra irië n mejle unb ogm drtê bet
g e lê gebirge, namentlich am Söattatoallaf) unb 'P la tte » J lu ffe .
19. L . am e r ic a n u s Erxl. ® c r © c g n e e lja fe .
L. magoitudiue inter L. glacialem et sylvaticum iatermediuB, hieme albus, pilis
basi cineraceis, deinde late flavidis, apice albisj aestate supra e rufescente brnneus,
aubtus albus, auriculis capite parum brevioribus.
L e p u s v ir g in ia n u ß . Harlan, faun. p. 196. — Backman, jonrn. of tbe acad.
of nat. sc. of Philadelpb; VII. 2 : VIII. p. 76. — *pr. p. 9t e u ir. '9teife in
ülorbam. I. 2 . 508. — Acocb. birds. of Am. II. tab. 181.
Lepus am erican u s. E rxl. Byst. p. 3 3 0 .—■ Bachman 1. c. p. 403; VIII. p.76.
De Ka t , nat. bist, of New York. I. p. 95 tab. 26 fig. 9.
35 ach m a n , ber biefen -fjafen anfänglich unter bem SJÏamen L . v i r g i -
n in n u s befdjrieb, geht in einer fpcitern ©emertung benfelben fü r ben ächten
L . am e r ic a n u s 1 1 ) ber ©cfjriftgeliet an unb legt ihm beêhalb bie legiere
11) ©er L. americanus ron 9 tid )c rb fo n gebürt »ob' biefem L. virginianus an; bieb
iß aber nicht mit bem L. americanus oon © e êm a re ft nnb bem L. nanus wm ©cbreber
83enennung bei. S a jebod) unter ben tTiamen L . am e r ic a n u s unb v i r g i -
n ia u u s mehrere SIrten confunbirt m ü rb e n , fo märe eß mot)l beffer beite 33er
nennungen aufjugeben unb eine neue ju m älg e n , alO metihe ich L . H a r l a n i
»orfchlage. SIlsS fpejigfege 2Jletfma(e giebt 33 a d) m a n a ti: „@ r ö g e r äm
L . s y l v a t i c u s , aber Heiner alO L . g la c ia lis ; g a r te im SBinter meig,
y^aare an ber Sßurjel b la u , bann gelblichfahl mit meiger © p ig e ; ©ommerr
petj oben rötf)lichbraun, unten m eig ; SD(;ren etmaO fü rje r als Ä o p f . 3 ml'
fegen 2 5 — 1 7 " la n g ; ein alteg Süänndjen mar 2 1 " la n g , H o p f 3 | ,
SDhren 3 J 3 ° ^ - " — Sßon tmferem L . v a r i a b i l i s , bem er ebenfalls juger
gählt m ü rb e , unterfcheibet ftd) ber L . am e r ic a n u s baburch, bag bet jenem
bie O h re n langer unb bie SBintergaare ihrer ganzen Sänge nad) meig finb.
®ie ei m a th biefeS -ftafen gab feineSrcegg, rote man auS bem üheb
gemählten Slamen L . v ir g in ia n u s fdgiegen fß n n te , bie fütlidjen © la atett
ber U n io n , inbem e r , mie 33a d )m a n an g ie b t, au f ben höthjlen 33ergen bed
norblidjen SSirginienS n ur alsi groge ©eltengeit »o rfom m t unb in ben tiefem
SJgeilen »o n 'Penggoanien unb felbg »o n SRer»jj))or£ faunt befannt ig “ ) ;
bagegen mirb er gäugg au f bie SERärfte » o n 3 3 o g o n , Ü R o n tre a l, Sllbant) unb
U tifa gebracht, gnbet gd) in g Jia tn c , fia n a b a , an ber .fjirbfonSbat) unb ber
norböglidjen Ä u g e » o n Slmerifa bis jum 6 4 ° n . 33. SSegmärtS erreicht ec
iitdjt baS gelOgebirge, noch meniger aifo bie S ü g e beS gitien SReeteß.
ter L. virginianus wn S^ic^arbfoji ifl, tweft 33aeftman, eine anberc 2lrt aI5 ber
gleiten »ott «£>arlan.
Äap fagt ^inftti)t(tcf) ber gdrbnng: „u«abf;ängig »oit bem SSecbfel itäd) ber
faun man, wenn nicht in hoben norbifchen Breiten, feine s»ei 3 nbi»ibüen treffen, bie gnnj gleich
gezeichnet wären. 3u aOen 3«iten ift bie S5afiS ber *&aare auf. ber £)6erfeite bleifarben, auf ber
untern weifj. äB in te rp e iz : wei§ ober fajt fo, mit unregelinäfigeu I;enfalben ^iecfeit, was an
ben aSorberbeiueu, Öhren unb &interbacfcn beutU^er ift j Öhren oben fi^wärzlichbraun geranbet,
waS gegen bie ©pi£e bunFier wirb; Schwanz unb ganze Unterfeite weif?, © om m e rp e lz : oben
ben falb ober röthlichbraun; ©time, SBangeu unb Öhren »on berfelben &arbe; alle unfern SSheile
weiß; öhrenränber weif?, mit bunflerem ©aume, zumal gegen bie ©pi§e.~3u utten 3 eiten finb
bie ©ohlenhuare f^wu§ig weih." 12 ) S e Äap macht jebo^ bemerflich, ba§ tiefer -f>afe
im Sßinter h«ujig auf bie SOtärfte 9tew * 2JorE’ö »on beit $aater§FiH unb ©chawanguitf .(©hougo)
SSergeit gebracht werbe. 2>a3 gleifch werbe »on (Sinigen fehr gefchä^t, fep aber an unb für jteft
unfehmarfhaft.
©uppl. 4.