
6er ©efcgagengeit tiefer SEt>e»te »eicht t a g ©egirn am »efentlicggen » o n tem
te r ©euteltgiere ab unb fctjiiefjt gd) an te n SEppug te r Sierlegenben an .
.S a g fleine J ) i t n ift unoerbecft unb feine .F)entifpgären oict »»eiliger ent»icfelt
al6 ber S Eu rm tg e il; bie © rü d e fiein. — S a g M ü d e n tn a rf ifi lang unb
fü llt ben gangen M ü d g ra tg g fa n a l a u g ; ber sPferbefd)i»eif ifi fegr unbebeus
tenb. — S ie Miedbneroen gnb fefjr g ro ß , r»enn gleid) nicht in bem SRaaße
tr>ie beim Slmeifenigel; ta g 5te *p a a r übertrigt an ©rüge ta g een jebem
anbern Spiere.
S e t S r n ä g r u n g g a p p a r a t ift gunädjg burd) bie fWunbtgeile »o n
bem beg Slmeifent'gelg »erfdjieben. S S ßnbet fid) nämlich an ber Slußenfette
beg f)intertgeilg beg l;intern ©adengagng ber ©ingang gu einer © a d e n *
t a f c g e , bie ogngefägr 2" la n g , über n>ett unb mit einer berben .fja u t
auggefüttert ift. S ie B u n g e befielt aug 2 , »oneinanber fegt »erfdjiebenen
Slbthedungen. S ie Hintere ifi b r e it, o e a l, fla d ), m it »eichen 3 °ü e n befegt,
ra gt » o rn über bie ©aßg beg Berbern 3:£jeif6 bet B un ge mit einer freien
©ptjge » e r , rceldje n terf»ü rbige r SBeife 2 g a r fe , uorroärtg gerichtete, am
©runbe gufammenßoßenbe, fpige B ägn e tr ü g t , g»tfd)en »eiche bisweilen ein
gang (feiner eingefeilt ijl. S ie fe B ä g n e gnb »o n einer harten -f)ornfd)eibe
befleibet, bie einen »eichen Ä e r n um hüllt. S ie »erbere Slbtgeilung ber Bunge
iß fihmal unb gang unb gar m it einer SBienge aufgeridjteter feget R a p id e n
bebecft, bie gegen bie ©pi&e hin immer länger unb fpigiger »e rb e n . S e r
Sßorberranb bet B un ge reicht n ur big gum Bnufchenraume g»ifcf)en bem Jpm
tertheil ber Berbern B ägn e unb geht um mehr alg einen B a d ginter bem
»orb ern Man be ber SRunbcgnung gurüct. — S ie © p e t c g e l b r ü f e n gnb
nicgt fo anfehnlich alg bei bem IC. entmidelt.
S e r -B la g e n ig e in fa d ); feine betten S egn un gen gnb geh fegt genähert.
S e r S a r m f a n a l ig 5 ' 3 " la n g , unb in einer S n tfern un g »o n 3 ’ ' »om
P fö r tn e r mit einem fleinen ©lin bba rm Berfe()en. S e r S ü n n b a rm ig mit gagl«
reichen g alten ober v a lv u la e c o im iv e u te s befegt, »eiche bem Slmeifenigel
fehlen. S e r S Jia g b a tm enbigt am SRüdentheil ber Ä lo a fe ; gu beiten ©eiten
ßnbet geh eine Slfterbriife, bie m it ungefähr 1 2 Se g n u n g e n in ben S a rm
münbet. — S ie H e b e r ig ähnlich ber beg Slmeifent’gelg unb hat ebenfadS eine
große © a d b la fe ; ber Slugfügrungggang ber ©peidfelbrüfe aber goßt mit bem © a b
lengange gufammen. S ie Ü Ä ilg ig hinten in g»et’ lange Sappen auggegogen.
S ie ©ertgeilung ber © l u t g e f ä ß e »On ber Slorta aug ig » i e beim
Slmeifenigel; baS £ e rg geigt ebenfadO eine gefcgloßene o»ale ©rube. M a d )
nttfroffopifdjen Unterfucgungen, bie £ o b f o n au f ©anbtemenglanb angedte,
gnb bie ©lutfügelcgen freigförmig unb goegfarbig, unb fommen bemnach mit
benen beg S trm a b id g , beb eingigen in tiefer £ in ß < h t unterfud)ten B a g n lü d e tg ,
fo » t ’e mit benen ber Slgen unb beg Sßlen fegen überein.
S ie S u n g e n gnb g ro ß ; bie rechte in 3 Sappen g etgeilt, bie linfe um
g e te ilt. S ie Suftrögre ig » e it unb begeht aug 1 5 fe g e n , fa g »odgänbigen
Ä no rpelring en. S ie Suftröhrenäge beget;n aug ähnlichen O lin g e n , bie beim
S in tritt in bie Sungen fogteich fnöcgern »e rb e n unb biefen S3att burd) bie
'gange Sunge begatten. S e r Äefjlbecfel ig »o n anfegnlicger @ n t» id lu n g .
S i e £ a r n » e r f g e u g e gnb »o n berfelben ©efegaffengeit » i e bie beg
Slmeifenigelg.
S a g e lb e gilt »o n ben © e fc h lech t g o r g a n e n , bie n u r in ber männs
liegen Sichel eine Sigereng gu erfennen geben. S ie -£)oben liegen in ber
©aucggoble unb it>re beiten Slugführungggänge münben im Slnfanggtheil beg
U r o g e n ita lIÄ a n a lg , ber gd) burch ta g ©eden fortfegt unb » o r ber SOlüm
bung beg OJlaßbarmg enbigt. S a g ©efäßgereebe ber Mudje beginnt an ber
Snb ig u n g beê Urogenital *.K a n a (g unb ig burd) eine OJlittelmanb in g »e i feit-
liege H ä lfte n g e rie b e n . S ie M u d je , »eiche gang innerlich lie g t, g a t in igretn
f r a g e n B u g a n b e eine Sänge »o n 1 2 — 1 5 Sinten unb ig in eine » e ite © e r*
g a u t;© d )e ib e gegüdt. S ie S ic h e l, »e ld je m it »ielen fleinen unb garten @ ta *
cgeln befegt t g , fpaltet geg am ©nbe in g »e i S a p p e n , »o n benen jeber mit
8 — 4 g ro ß em , aber »etegern ©tacgeln enbigt. S ie M u tg e gat 2 SOiusfeln,
einen ^)eber unb einen Burüdgieger. S e r © am e n ^ P ja rn rög ren fa n a l beginnt
mit einer fleinen S e g n u n g an ber SSttrgel ber M u tg e , lä n g einfach &iê 3u t
fölitte ber S ie g e l, » o er fteg in g »e i K a n ä le tgeilt. B e te r »e rlä u ft burd)
ben Sidjedappen feiner ©eite unb fpaltet geh am ©runbe ber R a p id e n in
eben fo »feie Siege alg R a p id e n »otganben g n b , in teren ©pige fid) tiefe
Siege enbigen. S u tc g bie Bereinigte SBtrfung ber betten erȊ g n te n 5Kugfeln
unb beg ©djließmugfelg ber Ä lo a fe fann ber Slnfanggtgeil beg Mutgenfanalg
in Slnfchluß mit bem U ro g e n ita l;© a n g e gebracht » e r b e n , fo baß bei ber © e ;
gattung ber ©amen aug legterem in ergeren unmittelbar gela ngt, ogne in
ben gemeinfcgaftlicgen ©orgof ber f lo a te ergogen gu »e rb e n .