
a r t , ben C . I l ip p c l a p lm s , ber jn n ir in g ärfm n g unb S3el)aarung mit C .
e q u iim s “ ) unb A r is t o t e lis »c n u a n b t, aber burd) bie .'fjon ietln ibun g fef)r
»erfdgeben ig . ■£>. © m i t f ) gab i»eitere ©rläutenmgen nnb SSeiträgc ju r
jfe n n tn tg biefer Stet unb mad)te eb überbieg fef)r um u agrfd jeinlid ), bag ge
a u f bem inbifegen geglanbe »o rfäm e . ®ieg f)at gd) nun aud) in neuerer
3 eit begätigt. ®ie beiben ©remplare ber fgeggen ©ammlu ng (9Kännd)en
unb SÖetbdjen) nnirben u n i »o n I ) r . .g o t tm a n n a u i g a o a gefdgeft, unb
© . g Jt ü t tc r ’ i Stngaben bcfdjränfen biefe Strt a u f bie funbaifdjen g n fe in .
S tti fpegigfd)eä llnterfdjeibungimerfmat »o n C , A r is t o t e lis giebt S i t ;
» i e r a n , bag ber jrceite 3 a<fen »o rm ä rti geridget unb weit ftirjer ig a ti
ber Igntere. g n feine 53efd)reibung 2‘ ) ber g ä rb u n g b e i STf;ierei gnb abet
23) 3*i ben Verhandel. geben ©. ÜJtüller n. @d)legel folgenbe Unterfd)iebe jroifeben C.
Russa unb G. equinus an. C. Russa i(l merFlid) Heiner unb fein *Pel$ etwas lichter. Csin febr
Fenntlicher Unterfchieb befielt junädjft barin, ba§ bie Unterfeite beS ÄörperS »on Russa allzeit »iel
heller als bie Dberfeite ift, wäbrenb bei C. equinus gerabe baS ©egentbeil flattnnbet. 35ei bem
{extern enbigt überbiefj ber ©chwanj in eine febr biefe O-uafte, aus ftarren paaren »on einer bun*
Fel rot-braunen $arbe befte-enb, wäbrenb ber »on C. Russa »erbältnifjmäjjig länger unb bünner,
unb auf ber Unterfeite, gleich bem 95auche, fcftmugigweijj ift, tnbej? er oben, wie ber DlücEen,
eine gelblichbraune garbe bat. — ©ie ausführliche 23 e lehre ibung »on @. ÜJtüller fehlt noch; Sur
3eit finb bloS bie 2lbbilbungen beS XbierS unb ber ©eweibe erfchienen. 24) „©iefer -£)irfch
bat fafi bie ©refie beS uuferigen; feine «£>aare finb rau-er unb härter unb »on 3ugenb auf finb
bie ber Oberfeite beS &alfeS, ber SBangen unb ber Äeble länger unb ftraubiger, fo ba§ fie eine
5trt ÜJtäbne bilben, welche er wie ber @ber aufrid)tet. ©er *Pelj ift im SEBinter graubraun, am
£alfe, Stücfen, ©chenfein«. mef;r ober minber bunfel,’ im ©ommer lichter unb gelber braun;
bie Gruppe ift blagfalb wie an bem unferigen, aber ber (Schwans ift braun unb mit jiemlich lan«
gen, fchwarjen paaren geenbigt; ber 2lugenFreiS, bie Snnenfeite ber ©djenFel unb ber Unterteil
ber 33eine finb falbweijjlid). ©ie Unterfeite ber S5rujt ift fdjwäralid), unb bie ©eiten .beS 83aud)eS
finb mit berfelben garbe bezeichnet. ©ie @pi§e beS UnterFieferS ift unten weiglich, eben fo bie
Stäuber ber obern unb ein wenig ber Umfang ber ütafe. Um bie ©ebnauije giebt eS ein braunes
83anb unb einen fcbwäralidieit glecfen unter bem SJtunbwinFel. ©ie ©cfiuautje ift fpijjer unb min*
ber gewölbt als bei bem uuferigen., ja felbft etwas conca»; feine grogen Xbräuengruben öffnet
unb fcbliegt er nach SSelieben."
£ . © m it - bemerFt hiebei, bag eine falbe Äruppe »on ihm nicht beobachtet worben fep unb
bag eS burd) (5 u »i e r »om C. equinus möchte auf ben C. Hippelaphus übertragen worben fepn.
K u r i e r -arte nämlich einen lebenben C. equinus gefe-en, ben er jebod), weil fein ©eweib noch
offenbar SOJerfmale »om C . e q u in u s m it aufgenommen, bafjer ed gerätsener
fepn b ü rfte , ben Stamcn C . H ip p e la p h u s gang aitfjugeben unb b a fü t ben
»o n © . g g ü l i e t »orgefdgagenen »o n C . R u s s a anjimegmen. Stu f biefeu
leiteten bejicfg gd) »o ttgä nbig. bie SBefdjreibmtg »o n <£>. © m i t f ) ; bie nad);
get)enbe l;abe id) nad) ben beiben ©pemplaren bet fgeggen © amm iu ng ent;
toorfen.-
® a b © c io e if) ,5 ) tg la n g , bie ©tange in einem feidgen S o g e n rnsf;
rcärtb g e friim m t, »o n ber SSSurgel an jugleid) g a r t au öwärtd unb fd)i»ad)
aufi»ärtS> »o n bet ©abtung an bagegen g a r f aufreärtä unb etmad eimvärtd
gercenbet. ©b ig feinet Sänge nad) gefurdjt unb m it einer Söienge p e rle n
befeg t, fo bag n u r bie äugetgen ©p i^ en glatt g n b . 3 ebe ©tauge trägt
3 S n b e n , unb nad) atten Srfafjru nge n fefet fie n id g Ieid)t megt afö biefe
an * ) . ®er Slugenjacfen ig la n g , aufmärtä g erietet unb an ber ©pifee ein;
joärtä gefriimmt. ® e r gmeite ©progen geig oi)ngefäi)t in bet S iitte ber
©tange a u f ilfrer Siugenfeite ab unb roenbet gd) » o r ; unb - aufroärtS. ® e t
Ste ig bie unmittelbare gortfeg u n g ber ©tange unb am länggen. ®ie garbe
beS ©et»etf)S ig braun . -— ®ie S 3 e t ;a a r u n g ig fefjr g ro b , ra u t), lang unb
bergig abgefyenb; bie ^ a a r e gnb pla tt gebriieft, am ^ a ffe »e rlä n g e rt, nod)
mef)t an ben SSangen unb längs! ber föiitte beä Un tc rfic fe rS , )»o ge » i e
ein SSart gerabgängen. ®ie ®f)ränengruben gnb befonberä grog. — ®ie
g a r b e ig trüb ro g g clb b ra u n , r»aä a u f bem -fgnterriiefen unb ben beulen
am bunfeigen ig . SSorberl)aIä unb S3tug gnb fdjmutsig t)eUgcIb(id), mit
bunfel rogbraunem S än g äg re if längä ber S 3 ru g ; aud) an ben ©eiten beä
Unterleibs! gnbet gd) ein etmaä trüberer £ o n . ®ie gnnenfeite ber JOfyren,
nicht geb^.ä cntwidelt war, für C. Hippelaphus gehalten hotte. Such ftr. ß u o i e r erwähnt
nicht, baf? bie Äruppe ober bie Äeulen eine anbere goröung 3eigten.
3m ©ornmer ift, wie ^). ©mitf; aufefct, ber Unterleib falbwei§lid). SSon einem »ollFom*
men erwachfenen 9Jtännd)en fagt er, ba§ bie SBaugen orfergrau jinb unb ba§ bicfelbe ^arbe )Td)
über bie SJruft, Unterleib , 3im^nf«ite unb 3Sorbertl;eil ber ©djenFel unb bie aSciiie auSbel;nt. ©er
©chwanj ift falb mit einem Sßüfchel langer, febwarjer >£)aare geenbigt. —* ®ie SSeichreibung, welche
© eSm a reft »on feinem C. Hippelaphus nach einem jaoanifchen ©rempfare giebt, fiimmt ganj
mit ber meinigeit überein. 25) 33g(. Tab. 241. A. fig. 8. 1) üfRüller’S lab. 45 fig. 2 geigt
jebod) ein ©eweib, baS oben einen 3iuFen mehr anfegt unb überbicB an ber 35a|iS beS 3lugen>
fproffen noch einen rubimeittären 3lft -croortrcibt.