einanfcet ,gefotrt>«rten SSEgetn »erfel)en f i n t . ©ie rohuflen STÏaget bet S S o r tw
füge fint) faft .g e ra te , -nut -menig g e to g e n , b re it, oben flad) g ew ö lb t, unten
fa ft 4>latt, on bet ©pitje .abgetunbet. © e t mittlere n on biefen OJägeln ift
b e t lä n g fte ; etwaS fü rje r ftnb bie beiten if;nt junadjftliegenben,; ».iel fürje.t
bet innere unb äußere, bie an Sänge wenig »oneinanber »erfdiieben fïnb.
S n ben H in terfüß en ift bie ©aumenjet;e auffattenb fu r j unb b ie f, unb mit
einem breite n , fïa r fe n , gerunbeten SRagel«erfefyen. S3on einer enormen Säuge
ijl bie 2t e , etwaS gebogene, oben .gewölbte, unten «uêget;öl)lte T ra tte .; ä h n li*
ijt bie mittlere K r a l le , aber fürder. O t o * weit mehr » ä f n r j t f t * bie 4te
K r a l le , unb am Keinften i(t bie 5te ober äußere, © e r H in te rfu ß ijt fo ge«
brefyt, baß feine langen fita lte n a u f bet ©eite aufrnfjen.
©te SDiänneben ftnb mit fta rfe n , dornigen © p o r « « »erfefjen , bie ge«
wöljnlid) eine Sänge »o n 4 — 5 Sinien haben unb m it ifjret ©pi$e rü c f« unb
a u fw ä rts g e r i*te t fin b .
©ie a u ß e ro rte n tli* herbe H Änt ift fow el;l m it S o rjle n crfS © t a d j e l n
befleibet. ©iefe finben ft* n u r auf ber D b e rfe ite , beginnen hinter bem .fiop fe,
bebeden ben ganjen SJtücfen unb steten fid) bis etwaS unter bie SJiitte ber
©eiten herab, ©ie finb meift hinterwärts unb a u fw ä rts gerichtet, an ben
©eiten e in w ä rts , unb enten am ©teig mit 2 © ü f * e l n , bie jm if*e n f t * ben
fu rje n @ *w a n jjtum in e l fa ffe n , unb ihre Sta cheln etwas ftral;lig auSfdjicfen.
©ie © ta d e ln |n b la ng unb f t a r f , unb in ihrer g e rm ähnlich benen beS
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24) CrM in ben W ). ber Stfab. b. Sffiffenfö? $u HI. ©.446 bie mifrofFop.
SSefdjaffenfcit b.er £aare unb ©tadeln beS 2lmetfemgeIS (T. setosus) erörtert. „Die $ .a a r e
finb meiflenö von tprem $ßu(bu§ an eine ©trede roeit breit, tanbartig, fd)rumpfen bann &i$ etroa
auf bie Ip f t e beS -urfptünglieljen Durdjfiteffcrt ein, »eröreitern tfd) nadjöer roieber, um ueuerbingS
fc^mal gu werben , roa$ fie in iprer gangen i'änge 4—5mal roieberpolen. S0tand)mal faben fie
grobe ©treden roeit einerlei Dide, manchmal aber ro.ed)feln fie barin fefyr ftftneff; bie DJünber finb
babei in ber ®egel nid)t gang, fonbern roettenförmig ober gadig. SÖZarf* unb JÄinbenfubfiang
(deinen pier unter einanber geworfen gu fepn, unb erftere tritt nur in eingeln ftepenbeu, runben
ober oralen, balb größeren, Jbalb Heineren 3eßen auf, roelc&e tbeilö im Centrum, tf>eili in ber
tyeripperie beö &aare$ liegen. Die ber :9iinbe«fubfiang finb »ie geroöpnlid). — 3n ben
© t a d e ln finb bie beiben ©nbflangen roieber rollfommen gefcfyieben: bie äujjere bödjfi feingellige ift
oon gewärtiger £ärte unb giemlicf> geringer Dide; bie innere behebt in einer reidjlitty oorbaubenen
© a S K n o * e r i g e t ü f t e ,5 ) gehört ja- Den auSgejei*netflen g o rn te n ,
welche Sie K la ffe te r ©äugthiere aufjuwetfen hat-
S e r @ * ä t e l l ) ift fehr richtig m it einer halberten, gegen ben ©tiei
Jang auSgejogenen S ir n e »e rg li*e n W o rte n . S e r H ir»ta fte n iji gerunbet,
ohne »orfprtngente S e ifte n , unb fällt au f ber © tim e (teil ab gegen ben langen
f *m ä * t i g e n , f*n a b e la rtig e n © *a u h e n tfje it. Sin jungen ©chäbeln jeigt ftch
baS große Hinterha uptsbein b e u tli* auS 4 ©tücfen jufammengefegt, bie nicht
t>ur* jaefige g tä tl)e , fonbern b u r * einfache H a rm o n ie miteinanber »erbunben
fin b . © e r ©runbtheil h at eine »erfdjmäierte 6feitige g ig u r ; bie beiben ©ei«
tentheile laufen fpijj a u S ; über ihnen liegt baS n a * ber Slu e re a n fe fm li*
auSgebehnte obere ©tüct beS H in terha uptbeins. © a S H in te r h a u p tS Io * ift
g r o ß , ebenfo bie beiben ©eiehffortfäge. SSon einem anfejjnüchen Um fa n g ijt
baS unpaarige Scheitelbein, baS feine © p u r einer spfeiinatfj je ig t , unb ben
H a u p tth e il ber ©eefe beS H im fa fte n S auSmadjt. ©emfelben fteljn an ©röße
b e t r ä * t l i * n a * bie © tirn b e in e , bie b u t * bie © t i r n n a * »oneinanber ge«
fdjieben ftno.
Sin ber 33ilbung ber ©eitenwanb beS H im fa fte n S h at baS © *Iä fe n b e in
ben H a u p ta n th e il, unb feine beiben 3ä)ei(e, ber gelfentheii unb @ *u p p e n th e ii,
finb b u r * eine fa ft glatte glatt) »oneinanber gef*iebe n. S e r gelfentheil greift
mit einer a u fwä rts gerichteten, jw i f* e n bem © *u p p e n th e il unb bem H in te r«
feinjeHigen SKaffe, »eldie cn cjuerliegeuiw'Portionen getpoiit i(l. Sine foi^e ßortion gilt Sann ai«
eine üter ta« Sumeii ber 9Rarfri>i)re gelegte Scpeiberoanb »on fepioommiger SBefipaffenbeit, (paltet
pip öfter? in mehrere Heinere'Portionen unb biibet baburd) unregelmäßig eiige, mitunter siemliip
große 3e!ien." 25) einige, loenige Wotijen übet ba? Sfeiet pat jner(t h om e (Philosoph,
Transact. 1802. p. 348) mitgetpeiit. tSuSfüprlidje Sarjieilunaen buben iBtecfei (Oßeoiogie ber
Echidna Hystrix in ben ääeifr. j. oetgi. üinat. I. ©. 64), S u o ie r (Rech. V. 1. p.143 tab. 13),
JJan b e r unb ib'Stiton in ißten ©feieten ber jabnl. Spiere tab .3 u. 4 a—d , anb Omen in
ber Cyclopaedia of Anatomy, n. 22. p. 368 geliefert. 1) 2Beber SOteäef noep e u o t e r
patten junge ©cpäbei »or ftdj unb mären baper, ba an alten bie PJätpe be? |)irnfa(ten? ganj »er-
Sminbeu, außer ©taube bie eompoßtion be? ®d)äbe!6 genau ju bejiimmen. ®ieß n>ar Omen
oorbepalten, ber an einem jungen, üjempiare (abgebiibet a. a. O. gig. 169—171) piegn bie er-,
roünfcpte ©eiegenpeit. patte. !Bon ben beiben Scpäbein, bie iip oergieiipen foitnte, i(t ber eine
ebenfalls oon einem jungen Spiere mit toopi erpaitenen Ptätpen. ©on(l paben nod) abbiibungen
beS ©cpäbei? geliefert: © p it in ber Cephalogenesis tab. 7 fig. 15. — ©rbi SSafefn g. »ergi.
Snat. beä ©ipöbeiä tab. 6 fig. 15. — 3t. SB a gn. Icon, zootom. tab. 6 fig. 20.
©uppl. 4. 30