
betarm n u t oljngefäljr um | länger ftnto alä © t e r * unb UnterfdjeUfel jus
fammen. ®er numerifdjc Stuöbrucf geigt folgenbe SSerßältniffe:
Choloepus. Brady
Obcrann j
JBcrfccrarm |
13" 6'" r
O'" 7" n
1 1 6 6 *
Cberfc^enfcl |
11" 7*" ! 5 9 8
Untcrfi^enFel | 6 1 i & 8 3 4 1
©a ä © d j u l t e r b l a t t iß im SBefentlicfjen wie bei B r a d y p u s , bodj
etrcaö mefjr in bie Sänge gezogen; bie 53erbinbung beä lang »orgegogenen
Slcromionä mit bem JRabenfdjnabetfortfag, woburd) eine förmlidje ©tücfe
über bem SSorberranbe ber pbern ©rätßengrube e n tfie lt, fefir auffaHenb.
Sluä ifjrer ^Bereinigung gel;t baä © d j t ü f f e l b e i n Ije rp p r, baä tyier mäßig
ftarC iß unb unmittelbar an baä 53rußbein ßd) antjeftet.
© e r © b e r a r m f n o d ) e n iß etwaä ß ärfer alä bei B r a d y p n s , bie
©eltaleiße »o tfpring enbe r; bie auffaßenbße ©iffereng ßnbet ßd) aber b a rin ,
baß bei C h o lo e p u s ber innere Son bpluä »o n einem enorm »e ite n Sodje
auägeljöfjlt iß . © i e S B o r b e r a rm f n o d j e n ß n b nidjt fo » e it oon einanber
entfernt unb im untern • © ritte l fogar feß aneinanber geheftet. ®ie ©peid;e
iß an il)rem untern ©nbe mel;r »erß ad jt alä beim breigeßigen gaultßter»
®ie i y a n b w u r g e l ß at einen Jfnodjen metjr alä bei biefem, nämiid) 7. ®ie
f D i i t t e l ß a n b beßefß n ur auä 2 »oHfommeneu Ä n o d je n ; jeber an feinem
Sßorberenbe mit ber getoößnlidien »orfpringenben Seiße gur Sinlenfung mit
bem erßen gingergliebe. Stußer biefen beiben ooHfommenen fDiittelßanb»
fnodjen fommen aber nod) 2 unooßfommene » o r , bie ju ißren beiben ©eiten
liegen. ®er innere iß ber größere unb gleidjt am erßen nod) ben äd)ten
9JittteIljahbfnod)en, bod) iß er » e it fladjer unb b ü n n e r, faunt j ißrer Sänge
(jaltenb unb ßat an bem SSorberenbe, baä »iel fdjmäler alä baä (untere iß ,
einen ©infcßmtt. ®et äußere »o n ben unooßßänbigen fDlittelßanbfnocßen iß
ein b ü n n e r, aud) e t» a ä fürgerer ©riffelfnodjen. g i n g e r ßnb n ur 2 » o r ;
ßanben, bie mit ben mittlern Sßlittelßanbfnodjen artifu liren. g ebe t g in g e t be;
ßeßt auä 3 © lie b em , »o n benen baä erße » i e bei B r a d y p n s fefjr fu r g , bie
beiben anbern fefjr lang ß n b . ®ie bei biefer © a ttu n g ermähnte 53er»ad)fung
eineä großen SEfjeilä ber Jyanbfnodjen fommt bei C h o lo e p u s n id jt, ober nur
im geringen SUlaaße »o r.
©ie ( ( i n t e r n © l i e b m a f f e n bieten n u r »e n ig Slb»eid)imgen »o n bet
bei B r a d y p u s eingeßaltenen 3 io rm b a r.
® a ö 53 e d e n iß oon ber nämlidßen g o rm , bod) iß ber öyfiftbeinfamm
etroaä gerunbeter; bie ©djambeine in unmittelbarer SSerbinbung. © b e r ;
f d j e n f e l unb U n t e r f c ß e n f e l f n o d ß e n ßnb ebenfattä »o n bemfelben ®i;p n ä ,
bod) bie i?nod)en ber (enteren nid)t fo baud)ig auäeinanber »eidjen b. ®ie
g u ß w u r g e l iß im Slügemeinen » i e bie beä 3gef)igen g a n lt^ ie re ä , bod) iß
baä S pru ngb ein in feinen 53e»egungen minber burd) baä SBabenbein geßemmt
unb ber g u ß fann ßd) beäßalb leichter au f ben 53oben fegen, ©a ä g e rfe n ;
bein iß g » a r in feinem ((intern S ße il ebenfaßä p la tt , aber minber »erlängert
unb »o n einer meßr ßafigen g o rm . ®er S K i t t e l f u ß f n o d j e n beßeßt auä
3 »oHfommenen mittlern Änodjen unb 2 unooUfommenen auf ben © eiten ,
»elcße legtere g » a r n u r griffelfö rm ig, babei aber » e i t länger alä bei B r a d
y p u s ß n b , tnbem ße f »o n ber Sänge bet »oUfommenen SSJtittelfußfnodjen
meßen. Sin biefen breien ßnb bie 3 g e ß e n a r tifu lirt, »o n benen »ie b e r
baä erße ©lieb feßr fu rg , bie beiben anbern fefjr lang ß n b . ÜBie an ben
Sßorberfüßen ßnb aud) an ben ((intern bie gußfnodjen »o n einanber gefonbert.
©ie 3 ä l ) n e 24) fommen f)inßd)t(td) ißter innern © tru ftu r unb Slngaßl
m it benen oon B r a d y p u s überein, unterfdjeiben ßd) aber burd) bie g o rm
bet ©cfgäßne unb ber Ä au ß ä d je n an ben 53acfengäßnen. ©ie ©cfgäßne ßnb
» e i t größer alä bie übrigen 3äßn e unb (laben eine breifeitig ppramibale ©e«
ß a l t , bie in eine fcßarfe ©pige anäläuft. Sffite bei B r a d y p u s greift bet
untere Scfgaßn (linter bem obern e in ; beibe reiben ßd) auf ben gegenfeitigen
33erüßrungäßädjen glatt ab. 53on ben obern 53acfengäßnen ßnb bie beiben
mittlern bie grö ßten , unb inbem jeber gwifdßen g »e i untere eingreift, wirb
feine .ßaußäcße »o rn unb ((inten abgefüßrt unb erlangt baburd) eine bad)förmige,
in ber SÖlitte ber g irß e auägeßöglte © eß a lt. ®er »orbere obere SSacfengaßn,
ber n u r mit einem gegenübetßeßenben 3 a^ne *n B e rü h ru n g fom m t, » i r b
beäßalb bloä einfeitig nacß ((inten gu meifelförmig abgefdjiißen. ®er (jinterße
obere 53acfengaf;n » i r b fa ß gar nicßt angegriffen. $ ie untern S3acfengäßne
ßnb ben beiben mittlern im ©berfiefer äßnlid), bod) liegt bie fd)mälere ©eite
ber © a d)u ng, bie bei biefen ßintenoärtä g erietet i ß , ßiet »orreärtä .
8 4 ) F r . G u v . d e n ts des m am m if. p . 19 2 t a b .7 7 .