fcurdE) gt»ei Gm fd jm tte in totei 3 «cfen gertgeilt, bie gcg allmäglig affüg ren .
U N * einer «einen »liefe folgen bie Sacfengägne, bie in einen langen S o g e n
gejleDt (tnb unb »o n »o rn nad) ginten an ©rüge gunegmen; bie 3 gintergen
ftnb gd) giemiid) gletd). 3 n ber g o rm , t»ie in ber 3 agi finb biefe 3 ägne
benen beg Staggorng dgnlidj. S ie obern Sacfengägne geigen a u f ber Ä u g e n ;,
fiädje eine mittlere tiefere unb gtoet feistere feitlidje Sänggfurcgen; an ben
fegneibenben unb »orragenben Stanb biefer glädje legen gd) bie beiben quer;
liegenben -£>öget a n , bie bei tiefer gegenber Abreibung enblid) in eine g iä d je
gufammengogen. 55on ben untern Sacfengägnen begeht jeber aug 2 fcgmalen,
gintereinanber liegenben ©plinbern. ©g ig gU ermähnen, bag ber »orberge
3 a f)n , oben t»ie u n te n , in ber Sieget a u g fä ü t, fobatb ber (jfnterge ß a g n
turdjgebrodjen i g , fo bag atgbann a u f jeber -Rieferfeite n ur 6 Sacfengägne
»organben g n b .
S a g S J t ild jg e b ig begeht aug | ©cgneibegägnen unb | 1 Sacfengägnen.
S i e obern ©cgneitegägne gnb fegr »erfcgieDen »o n ben bleibenben, inbem ge
b r e it, au f ber Stugenfeite gemötbt, au f ber innern abgeplattet unb an ber
©pifce o »a t abgerunbet g n b . S e r erge obere Sacfengagn ig n u r ein fleineg
fpigeg ©tümpfdjen.
S ie Sefcgaffengeit ber in n e r n 2 B e id ) t g e t le gaben S u o i e r , SD ie cfe t,
^ ) a ( l a g , S t o p p 8) unb S D r o e n 9 * *) erläutert.
S a g S e r b a u u n g g f p g e t n '0) ber .fflippfcgtiefer bietet mehrere fegr
merfroürbige S erg ältniffe b a r , bie gaupifältcg bartn begehen, bag ber Söiagen
8) Monograph. Hyracis. Diss. inaug. quam praeside R ap p . publ. examini submittit:
H. K a u la . Tubing. 1830. 9) Proceed. II. (1832) p. 202. 10) «Rom Magen tc»
fp tifd je n Ä lip p ftg rie fe rS fugt ß u u i e r (Anat. comp. 2» ed.IV.2. p .6 4 ), bag bie beiben
Abheilungen buc« eine mittlere ©djeibewani), bie in ihrer Mitte »on einer ßeffnung burtbobrt
i(t, 8“t jefonbert »erben. ®ie iiute Abteilung ig bie «rügte, unb innen mit einer roeiglicfjeir,
fgiatten unb nuregeimägig gerunjelten £ au t auSgefleibet, mühreub biefe in ber retten Abteilung
ebne Kuujeln unb jettig ig, junta! gegen ben Pförtner. !Bom t a b i f t e n Ä lip p fd jlie fe r
m a tt ® u » e tn e t) (bei © unter n. a .ß . ) bemerfiit, ba§ ber Magen g t b u rt eine iengitubi»
nale gorm unb Sage uom »origen unterfteibet, unb ba§ bie innere gälte, » e ite bie beiben Ab=
»Peilungen abgrenjt, »eit weniger martirt ig. ©r gubet a u t in ber innern SBeWeibung einen Un= '
teritieb, Ȋbrenb jebet Otuen unb Diapp angebeu, t>a& bie gro6e Sarbiaabtbeiinng ebenfalls
mit einer »eiben gerunjelten, bie ’Pfbrtnerabteiiung mit einer jottigen £au t auägefieibet ig.
Sugerlicg n>ie innerlid) tn 2 2tbtgei(ungen gefegieberi 1 1 ) , t>er S ü n n b a rm m it
«ein en ©aefen »etfe gen, ber S lin b b a rm »o n einer beträdgltdjen ®röge ig
unb bet S ie fb a rm ungefähr in ber SJtitte feineg S e rla u fg eine älnfdiroeüuug
g eigt, bie jeberfeitg einen anfegnlidjen 3 > P fel ab giebt, mag an bie S lin b ;
Därme ber S ö g e l erinnert. S ie Sänge beg S a rm fa n a tg »ergä lt gd) au
beg Jförperg bei H . c a p e n s is (n a d ) SEKectet) t»ie 7 big 9 gu 1 , nadj
S t o e n = 6 : 1 , nad) S ta p p beim g ö tu g = 5 : 1 , beim fprtfdgn nad)
S u » e r n o p = 5 ,8 : 1 . S ie ©aUenblafe felgt.
©tn fet)r eigentgümlldjeg Sßerfjalten geigen bie I j j a r n o r g a n e , inbem
bie Harn leite r oben am ©runbe ber .fjarnblafe gd) einmünben, fo bag biefe
fgebutd) Slegnlicgfelt mit einem groeigörntgen grudjtf)ä(ter f)at. Slicgt ogne
@ ru n b »ermutget S r c e n , bäg bieg V ergalte n in S3egiel)ung gegen bürfte
m it einer befonbern 53efd)affenf)eit beg U r in g , rceldje il;m bei ben Slrabern,
toie bei ben fapifdjen S ä u e rn einen mebijinifd)en S tu f » e r f r a g t l)at.
®er g r u d ) t ( ) ä l t e r ig gn)ei()örnig. S e i bem SDtänndjen gnb bie © a ;
menblägdjen g r o g , augerbem 2 Sorg e^erbrü fe n unb 2 «eine ßotoperfdje
S tu fe n •, bie Stutge ig ogne Un odjen .
S ie ^ je im a tl) ber Itlip p fd lie fe r gnb gebirgige ©egenben beg tropifd)en
Slfrifag unb beg angrengenben S te tig »o n Slra b ien , tto ge big nad) ©priett
f)in geg gnben 1 J ) . ©ie laufen auf ben gegen gerum unb »ergeefen geg in
igre .K lü fte , ogne jebotg gu flettern. SBagrfcgetnlicg gnb biefe Sgiere unter
bem Stauten © a p g a n ber S i b e l , ben Sutger mit Äanincgen ü b erfeg t, gu
sevgegen13) , inbem eine Slrt SBieberfäuen bei tgnen toogl mogiicg w ä re ,
11) Stuf biefe Safdjen ^at £)rcen aufmerffam gemalt. 35ei Öeffuung be$ ®ünubarm5
jdgt fid) eine Dïetye »on o(?ngefäf;r 12 fleiiteu Saferen, bie 3—5 3oß »on einauber abjleben,
beiläufig 3 Sinten bod) unb weit finb, unb ii)re Öeffnungen gegen ben SMinbbarm ridjten. @ie
t>erurfad)en Feine Äußerlichen 5lnfd)mellungeu, inbem jie ganj unter ber üOZuêFelbaut liegen unb
»oti SJuplicatureu ber ®d)leinrf;aut gebilbet merben; jte finb »on ben aggregirten Prüfen umgeben,
bie ftd) mit jablreidjen töiiinbungen in fte öffnen. @tne äfinlic^e S3ilbung ijt »on feinem anbent
©äugtbier befannt. Sie ganje innere glätte beê ®iinnbarmê ift mit feinen 3otten befe^t.
12) ®er H^ax hudsonius (©djreb. ©.927 tab. 340 C.), auf ben S l lig c r bie ©atfuug
Lipura begriinbete, beruht auf einem, bureb baê 5tuêfiopfen entfietlten ©remplare eines nicht
genau unterfudjten 2;f;iereê unb ijt auê ber Cifte ju {freieren. 13) 3Sgf. © cb r e b. ©. 926.
©uwl. 4. 4 0