orbentlid) H e in ; bie ©tittenblafe feglt. $ ie Bei »ieien ©äugtgieren »otfoms
menSen beiten Srüfenfäcfe am ©nbe beg ÜRagbarmg finb n i * t »organben.
S a g ©lutgefägfpgem ift befonberg feinet 2B u n b e r n e g e " ) roegen
m erfroürbig, bie an bem .jbauptgamme ber ©dgagabet beg D b e ra rm g unb
Sberggenfelg g * g n b e n , tnobei je b o * ber £ a u p tg a n im g * n i * t in ein ©es
fägneg a u flö jl, fonbern n u r »o n Meinen Bmeigen umgeben » i r b , bie g *
n a * unb n a * gu ben W u g fe ln »e rte ile n . ä u * bie A r t e r i a s a c ra lis m e -
d ia unb h y p o g a s tr ic a bilbet ein fo l*e g ® e f le *t . 3 2 a * S i a p p 'g Unter«
fu *n n g e n ig übrigeng bag SBunbemeg n i * t blog aug arterieUen ©efägen
gebilbet, fonbern ein ä f)n li*e g »enöfeg SBunbemeg ift im arteriellen enthalten.
S a g U i e f p i r a t i o n g f i ) g e r n g e i*n e t f l * b u r * bie unge>»ögnli*e Sänge
ber Suftrögre a u g , intern g e , mag bei feinem anbern ©äugtgiere »o rfom m t,
in ber © ruggögle big nage an ta g 3 n > e r*fe d gerabge igt, f t * bann umbiegt
un b in bie beiten äe g e fp a lte t; fte begegt aug ungefägr 8 0 S in g e n . S ie
Sungen finb e i n f a * , n i * t in Sappen getgeilt.
S ie S d e b e n n ie r e n geigen bie ©efonbergeit, t a g fte »o n ben Spieren
w e it entfernt finb.
SGon ben ® e f * ( e * t g O r g a n e n ift gu ertpägnen, bag bie £ o b e n in
ber © a u *g ö g le lieg en, unb bie SRutge fegr Mein unb an ber untern ©eite
ber Sänge n a * gefpalten i f t , fo bag f t * bie £ am rö g re an ber SBurjel ber
9lutge öffnet, S ie ©ebärmutter ift e i n f a * , n i * t in £ ö rn e r abgetgeilt, ba«
gegen ift ein boppelter fTOutiermunb (ein r e *t e r unb ein lin fe r) »organb en,
mobei j e b o * bie £ ö g lu n g beg gru djlgälterg e in fa * bleibt. S ie S e g n u n g
ber @ef*le*tgn>erfgeuge ift »on ber beg W a ftb a rm g getrennt. Sin ber © ru ft
liegen 2 ® 2 ü *b rü fe n , jebe mit einer SBarge.
S a g © e g i r n ' * ) un te rf*e ib e t g * n a * S Jta p p ’ g ängaben » e f e n tli* »o n
bem ber äffe n b u r * bie geringe 3 agl ber SBtnbungen, b u r * ben S tä n g e l
ber fv g »if*e n ® r u b e , befonberg aber b a b u r * , bag ta g Meine ©egirn g ar
n i * t »o n ben ^»emifpgären beg grogen ©egtrng bebecft t»irb 13) . 1
11) 3unff wm S a r iiS I e gefunben (Philosoph, transact. 1800). <8gi. ferner Ü J ie ie l
o. o. ß . V. ©. 339; Map» ©.«7 tab. 9 fig. 1 . 1 2 ) 9Ja p» (at auf Tab. 8 fig. 2 ha« ®e.
(irn »on B. cuculliger abgebiibet; baS ihm äbniidje »om jroeijebigen gauli(ier X t e b e m a n u
Icon, cerebri tab. 4. 13) ©ei ben ©eibenagen, wie bieg ß w e it (Philos,:transact. 1 8 3 7 .
ä u g ber © etra dgun g beg ©feleteg gegt eg f * o n g e ro o r, bag bag g a u l«
tgier nidjt begimm t fepn f a n n , ggnede unb mannigfaltige ©eroegungen im
Saufe auf allen SSieren a u f bem ©oben »orguncgmen, fonbern bag eS gum
Ä lctte rn angetoiefen unb b em n a * feiner S e b e n g t o e i f e n a * ein ©aumtgier
ig . S e i ber unoergältnigmägigen Sänge feiner »orb ern ©liebmaffen mügte
eg beim »ierfügigen ©ange a u f ber ©bene mit ben ©Uenbogen g * gü jjen ,
um mügfelig »o rm ä rtö gu fommen. 3 u9teid) gnb bie gintern ©ptremitäten
gang u n g e f*i< ft, ben Ä ö r p e r in fenfredjter ober gorigontaler Sage g * e r gtt
tragen. S a g 18eden ig fo meit unb bie P fa n n e n fo a n fe g n li* entfernt,
bag bie Äniee ein anbet n i * t genägert toerben tönnen unb bie © *e n fe l tneit
augeinanber ge g e n , f o lg l i * bie SOfittrHinie beg Ä ö rp e rg n i * t über bem S o «
ben gu galten oermögen. S ie gang eigentgüm(i*e ©inlenfung beg Runter«
fugeg aber mit bem Un terggen fel m a * t jenen oöQig unfägig ber gintern ©p«
tremität eine fege © fü g e gum S te g e n ober ©egen gu getuägten, t»ogu n o *
fom m t, ta g ber gerfengöcfer g a lt eineg breiten go rtfag e g blog eine ggmale
g l a t t e , bie beim ä u fg em m e n feine @ i*e r g e it b a rbietet, » o r g e llt, t a g ferner
n u r ber üugere SHanb beg gugeg gum äuftreten fom m t unb überbieg »o rn
ber g u g au f ben umgegglagenen Ä ta lle n rügen mügte. S ie g ätteg gnb 33er«
g ä ltn iffe , m e l*e bem gaultgiere ben © a n g au f bem ©oben mügfeltger alg
jebem anbern langarmigen ©äugtgiere.madjen m ö g e n , inbem bei tiefen t o *
ben gintern ©ptremitäten gängigere ©etingungen gugeganben g n b . S ie »iels
f a * e © e r t» a *fu n g ferner »o n »ieien Ä no djen bet fö an b unb beg gugeg un«
tereinanber f*r ä n fe n bie ©eroeglidgeit tiefer Sgeile bebeutenb e in , fo t a g
aud) in tiefer ©egiegung bag gau ltgier ben a n b e rn , mit übermägig langen
©orbergliebern »erfegenen ©äugtgieren weit n a *g e g t . .Rein SB u n te r bager,
bag unter fo ungüngigen ©ebingungen fü r ben S a u f a u f allen ©teren bie
Semegungen beg gaultgiereg auf ebenem ©oben eben fo langfam alg über
ademaffen ungeggicft unb l ä * e r l i * gn b . @g ig je b o * gum ©ange au f bem
©ob en eben fo wenig begimmt alg bieg mit ben glebermäufen ber g a d ig .
S ie gaultgiere gnb igrer gangen S rg a n ifa tio n n a * aufg k le tte rn angercie«
fe n , unb toenn ge bieg aud) nid)t m it © *n e d ig fe it augfügren fö n n e n , fo
p. 93 tab.5 fig.2) gejeigt (at, ig jwar bas ®e(irn fafl ganj o(ne galten, bagegen (at baä groSe
•Öint eine anfegnlicge @röge unb ergreift gef) weit über bas Heine $ irn (in.