©telle fini) gugleid) lie ijjaare berfelben »o n feiner cmfietn ©efdjaffenbeit unb
g ä rb u n g alê an ben übrigen ©teilen. S e c fd)iefergraublaue ÎCnflug auf ber
.K a p u g e , »o n bem and) © ü p p e l l fpric£)t, ijî an biefem ©remplace beutlidjec
alê an bem »origen, g d ) balte eê fü r ein 2B e tb d )e n .
$Diit unferem erften G rem pla te fommt S R ü p p e ll’ ê ©efdjreibung feineê
B . g u la r is gan j überein; baffelbe ift and) mit S a u b e n t o n ’ ê A i à d o s
b r û lé ber g a l t . — S ie 9JÎ a a p e unferer beiben Gpempfare ftnb folgenbe:
SDUmicbcn. SBeibdjcn.
SSon bet 9îafenfp{§e sum ©tftroanjenbe na^ ber SHücfen » Ärümmung 2 1“ 0 “ 23“ 3'“
^>5^e »om ©Reitel btè sum Sifter . . . . . . . . . . . 16 6 17 0
©d) iuans .................................................................................................. 2 9
SDîittlere SSorberFrade nad) ber Krümmung.......................................... 2 3 g 9
» «£)interFrafle « * • . 1 10 2 3
S ie ^ j e im a t t ; biefer îlr t ift ber norbôftlidje K b e il »o n ©übamert'fa.
S a roeber ber spring »o n S S i e b , nod) © p ijc unb S R a t t e r e r biefe Slrt in
bem füblidjen 2d;ei(e »o n ©rafïlien getroffen gaben, fo mag fie rcabrfd)ein(td)
erfl norbmârtê »o n © a g ia auftreten. 3 rctfd)en K t » © t. granciêco unb Sîio
©raub e batten einfî bie ^ o tlâ n b e r ihren foau ptfig unb »o n ba jîammen
alfo icobl bie Gpemplare S D Î a r f g r a f ’ ë unb s p f fo ’ ê. ©on Gapenne ift
S a u b e n t o n’ ê A i à d o s b r û l é ; anbere Gremptare ftnb ebenfaHê »on ba
befannt. SS a g ie r b em e rft, bag baê »o n t'bm befdfrtebene G rem p la r auê
© u tin am a b ftam m t; moget unfer anbereê (b a ê Sffieibdjen) fo m m t, ift mtr
unbefannt. 9 t ü p p e l l giebt fü r baê feinige tm SlUgemeinen ©u ta na an.
SBagcfcgeinlid) gegoren aittb bie gaultbiere Ijieber, bie nad) U l t o a bei sporto
bello auf ber S ie rra ftrm a , unb nad) G b m a r b ê an ber tp o nfc u ra ê ;© a i
ficg ftnben. 2Bie meit biefe Slrt im g n ne rn beê Sanbeê fid) auêbreitet, ift
ju r 3 e it nidjt befannt. S K a t t e r e r bat fie au f feinen Steifen im norbmeffc*
Itdjen S3rafiliert fo mentg alê im füblicben gefunben.
3. B. i n f u s c a t u s WrcL. Sets rufjbraitne gcniltgict.
B . fu lig in o s o - fu s c u s , su p ra aeriebus lo u g itu d io a lib u s m a cu la rum a lb id a rum su b -
q u a te r n is ; fro n te tem p o rib u s q u e fla v id o -a lb ia ; v i t t a u trin q u e p o s t o cu lum ob liq u e d e -
d u c ta n i g r a ; v i t t a d o rs a li f u s c a , m a cu lam J a u ra n tia c am p e ra e c a n te .
Var. a ), intense fuliginoso - fusca, ruacutis dorsalibus dilute brunescentibus ;
mandibula gulaque fuscescentibus.
B r a d y p u s i n f u s c a t u s . 2 B a g I . in ber 18 3 1 © . 6 1 1 .
Var. ß.) maculis dorsalibus sordide albidis, mandibula gulaque pilis bicoloribus,
apice longius flavescentibus, basi füscis.
Var. y.) paululum pallidior, mandibula gulaque brunescentibus aut sordide
lutescenlibus.
S ie fe S lr t, roeldje »o n B . p a llid u s tota l »erftbieben, bem B . c u c u l-
lig e r aber fet^r nabe »erroanbt i f t , fcgetnt ber Sfepräfentant »o n biefem im
norbrocftlidien SE^eiie »o n ©ü b am erifa ju fepn. SB a g 1 e r bat fie guerft
nad) einem ©remplace ber f)ieftcjen ©ammlung unterfcbieben ; bei feinem ans
bern ©djriftfteller fdieint »o n if>r bie Dtebe 51t fepn. S R a t t e r e r bat fie ba*
gegen tu mehreren Grcmplate n »o n »erfcbiebenem ©efcglecgte unb Silier mit*
gebracht. Sluf biefe ©erlagen grünbet fid) nacbßegenbe S a r jM l u n g , in mel*
djer ich 3 ©arietäten unterfdjieben habe.
lffe © a r i e t ä t , auf baê »o n SB a g 1e r befcgriebene G rem p la r unferer
©ammlung begrünbet. 3 l,m sorauê mufj td) bemerfen, bap baffelbe in
einem giemlid) fd)led)ten ß n fta n b e , aud) o(;ne ©djäbel i f t , unb bap eê fajt
ben Slnfdjein b a t , alê ob eê eine 3 fM an g in einer raudjerigen gnbianec*
d jü tte aufgebangen gemcfcn märe unb baburch eine trübere g ä rb u n g erlangt
hätte. Pm ite rfo p f, SKacfen unb ©d)ultern ftnb mit einer einfarbigen bunfel unb
raudierig roftbraunen .Kapuge bebccft, bie ftd) an ben ^»alêfeiten mit einem
3>Pfel einmârtê giebt- ©orberbalê unb Unterleib »o n einer etmaê lichtem
ga rb e alê bie Ä a p u g e , inbem einzelne fegmugig meiplidje Cpaare eingemengt
ftn b , ol)ne jebod) glecfen gu bilben. Stm SKücfen ift nur mentg »o n ber rup*
braunen ga rb e erpd)tlid), inbem au f bemfelben 4 unregelmäpige Sângêreigen
groper irregulärer glecfen »o n trüb braungelber g ä rb u n g »erlaufen. S e r
Slnfang einer bunfelbraunen SKiicfenbinbe ift nod) erltegtlid), meiterbin jtnb
bie .fbaare auêgefatten. 9cad) biefem 2lbgeid)cn gu urtbeilen ift unfer G rem *
plar ein 5ßeibd)en. S ie ©tirne ift mit einer fdjmalen © in te »o n furgen
gelblichen p a a re n befejjt ; a u f ben SBangen geminnt fie eine gröpere ©reite.
S ie îlugeit fînb »o n einem bunfelbraunen ©treifen eingefaßt, ber fid) alê
breitere Sßmbe fdjief rü c f* unb abroârtê gegen ben SBinfel beê Unterfieferê
berabjiel)t. S e r ganje Unterfiefer ift mit fü rje rn feinem p a a re n befegt, bie
a u f bem ©orberljalfe länger merben unb eine bunfelbraune ga rb e h ab e n , bie