Srem ptare außführlichet befdjrieben. 9tad) beß Segteren ©efcgreibung ig bloß
Sic ©pige beißet Ä ie fe r »o n ©tadjcln e n tblößt; 6er gange übrige K ö rp e r un6
j? o p f biß au f Bte Olafe fin6 mit Benfeiben unD dfjnticbjen © o rg cn 6ict)t be=
Becft, felbg Eie S e in e , »o n Eenen bloß Eie g ü g e furg unB Eün n behaart
g n b . ©ie © ta d e ln beß ü 'op feß , .fjalfeß unB ©orberrücfenß ftnb f ü r ; , Bicf,
btag gelblich unB roeifjfidjgrau geint fegt; fte nehmen » o n tÄ o p fe an Sänge ju ,
fo Bag fte an Ben ©diulterblättern fcgon 1 4 '" fang f tn b , auch erhalten fte
l)ier bereitß eine roeUenförmig gebogene © e fta lt. ©on hier an nach Ben © e i;
ten unB Bern .gunterrücfen gu roerBen fte nun immer Bünner unb länger,
gn b nicht mehr ftedjenB, fonBern fta rf b o rg e n a rtig , Bagegen Befto mehr ge:
m e llt, unB hinten 1 " 1 0 ' " la n g ; fte liegen gier Eicht an unB geben etn gla t:
te ß , Eicht behaarteß Slnfegen, ftnb gelblich graubraun m it SBeiggrau unter*
mifcht unb geflecft. 2lm Unterfiefer unB Ben ©acfen getgt ftd) eine etroaß
mehr rötglicgbraune g a rb e . ©er ©cgroang tfi oben an ber ÜBurgel 4 " roeit
m it langen meUenförmigen © orgen »on 2 " 7 " ' Sänge bebecft, fo Bag Bie
fchuppige J ja u t Burdifteht; feine ©pijje ift mehr »o n © o rg e n entblößt, ©er
giftet ift mit gelblichen © o rg e n umgeben, eben fo bie gange Unterfeite Beß
SEgierß. ©ie 3nnenfeite Ber ©eine ift gra uge lb; Bie g ü g e äugen fdjwarg:
bräunlich- — ©ie S ä n g e 15 ) ift 1 6 " 5 '" , beß ©cbroanjcß 1 3 " , Ber
größten ^)interfralle 7 " ' . — ©ie $ e in ta tg ift © ra g lie n ; Baß ©erliner
fK u fe um hat Biefe Slot auß Sam eta im nöiBltcgen © ra g lie n , Ber spring »on
S fte um ie B auß © a g ia erhalten. SSeber © p ip noch S t o t t e r e r haben Biefe
SIrt aufgefunBen, Bie Bemnach erft im norbögltcgen ©raglie n gum SSorfcgein
fom m t.
XI. gamilte.
S u b u n g f u l a t a . ^ n f g f ó t l « .
C a u d a n u lla a u t b r e v i s s im a , u n g u e s s u b u n g u la e fo rm e s ; f o r a m
e n in fr a o r b ila le p e rm a g n u m , c la v ic u la e in c o m p t e ta c , d e n te s m o -
la r e s # c o m p lic a ti a u t c o m p o s iti.
15) O f f e r s gießt ben jtärper ju 14), ben ©cgroati} s» 9" an.
©ie gam ilie ber -fjufpfötlet ober bte S t n n e 'i f d j e ® a ttu n g C a v i a ift
alß folche fafl allgemein anerfannt toorben. S tu r 5 B a t e r g o u f e hat neuer:
bingß ge gertgeilt, tnbem er bloß B ie@a ttun gen mit gufammengcfejjten ©acfen:
jägnen bei feiner gamilie C a v i id a e beließ, mährenb er Bie mit fdjmelgfalti:
gen ©acfengägnen gu Ben .fypßrictben brachte, ©iefe ©rennung erfcheint mir
jebocg n a tu n u ib rig , inbem Bie G a ttu n g e n C a v i a unb D o l i c h o t i s Ber einen
Stbtgeilung im gangen -fjabituß mit ber © a ttun g D a s y p r o c t a Ber anBern
Sbtgeilung Bermaffen übereinfommen, bag ge nid)t feiten mtteinanber »e r:
mechfelt roerben, an Biefe bie anBern aber gd) leicht anreif;en unb alle eine
innige anatomtfcbe ©en oanbtfdjaft beurfunben.
3u n ä cg g ig Bte gam ilie baburch außgegeicgnet, Bag ber ©cgmang ent:
toeber gang mangelt ober boch n ur in einem rubimcntären nacften 3 u g<tttbe
»orhanben ig . gerner gnb Bie S o h le n n a c ft, bte Olägel niemalß gabelförmig
gefrümmt unb gufammengeBrücft, fonBern mehr ober minber »erbreitert, maß
am g ä rfg e n beim SBagerfdjmein, am fd)rcäd)gen bet ber gerfelmauß gu
fegen ig . S in äußerlicher ^tobenfacf felgt gan g ; bie männliche fRutge ig
öfterß »o n fonBerbarer Sefcgaffenbeit, unb gmar bei ©attungen auß Ben bei:
Ben Slbtgeilungen gleichartig, ©aß Unteraugenhöhlenloch ig »o n auffaHenber
© r ö g e , rcie bei Ben © d jro tm äu fe n ; bte ©cglügclbeine gnb unnollgänbiae
© riffe l, bie ©rube über ber untern ©ptremität Beß IDberatmbeineß ig Burd)*
b o h rt, ©acfengähne gnb | »o rh a n b e n , entroeBer »o n fchmelgfaltiger ober
gufammengefejjter ©efchaffengeit.
Q tt ihrer Sebenßmeife fomtnen alle föu fpfötler Barin ü b erein, Bag ge
attßfchlteglich »o n ©egetabilien leben, niemalß ftettern, fonBern au f Bern ©oben
geh aufhalten unb tgeilß felbggegrabene, tgeilß »orgnbliehe ^mglen ober anbere
©cglupfrotnfel bemognen. 3 g t gleifcg ig fehmaefgaft, aber ig r g e ll »on
feinem SBertge. © ie gnb au f © ü Eam erifa befegränft, fommen aber »om
faratbifegen Söleere an btß gut SJiagellanßgrage » o r . 2B tr tgeilen ge in
2 © ru p p e n :
a ) M o l a r e s c o m p l i c a t i . b ) M o l a r e s c o m p o s i t i .
D a s y p r o c t a . H y d r o c h o e r u s .
C o e lo g e n y s . C a v i a .
D o l i c h o t i s .
C e r o d o n .