
V a r . ß) b ru n e s c ens.
C e r c o l a b e s a f f in is . Brandt 1. c. p .4 I2 tab. 5 (SIjiet) tab. 10 % . 8, 9 (©$âbel).
$ te gange Oberfeite tg mit ©taögeln b efeg t, »on einet glatten roaljigen
g o rm mit feiner © p ig e , S ie fe © ta d e ln beginnen fcfeon auf bet ©cgnauge,
gegu gaglteid) ü b e t, unter unb ginter ben K u g e n , »»erben auf bem S um p fe
immer langer unb reichen gier tief an ben ©eiten unb bi« au f bie O b e r«
a rm e , bie ©djcnfel unb ben Stnfang beb ©cgrcangeb gerab. S R » . Sfteu«
rc ie b giebt bie länggen gu 1 " 2 '" a n ; id) gäbe fie an einem giefigen Spem«
plare 1 " 5 '" lang gefunben. S ie ©tadjeln finb aber burd) bie langen mei«
egen feinen £ a a r e , roelcge ben S u m p f unb bie Slrme befleiben, faft gang
»erbecft, fo bag ge gauptfädjlicg n ur a u f bem Ä o p f , r»o bie S e g a a ru n g »iel
fürger i f t , frei gcgtlid) liegen1 1 12 *) . S ie Unterfeite ift fürger b e g a a rt, befon«
berb fpärlid; tg cb bie O berfeite ber Pfccgen: O e r ©cgroang gat blob anfangb
ctroab rceidiere £ a a r e , bann aber folgen bib an bie Rumpfe ©pige g a rte ,
gecgenbe S o r g e n ; n ur bie Heinere legte R a ffte bet Oberfeite tg nacft unb
quirlförmig gefcguppt. S ie d ra lle n gnb la n g , g a r f , fegt gufammen gebrücft
unb gefrümmt. — S ie g a r b e ber ©tatgeln ig an ber SSurgel prädjtig
fcgroefel« ober citronengelb, roab gegen bie ©pige blaffet rc irb ; bab S n b e
ig bu nfelbrau n , mit längerer ober fü rg e re t, lid)t rötglidjbrauner ober bräun«
1 id) orangenfarbiger ©pige. S ie langen ö^uare ber Oberfeite gnb rogbraun
mit langen gtängenb licgtgelben © p ig e n , bie auf ber Unterfeite unb ber S n «
nenfeite ber S e in e etmab trüber g n b ; bie p g e gnb mit furgen liegt bräun«
iidggelben fja a re n befegt, beren bunfler Untertgeil jefcod) etmab burd)fd)im«
mert. S ie # a a re beb ©djroangeb gnb in ber ergcn -f)älfte ber Oberfeite
ggiPargbraun mit langen faglrötglicgen © p ig e n ; in ber ergen £ ä ffte ber U n «
terfeiten gaben bie S o rg e n an ber SSurgel gmar ebenfall« eine fcgmarge g a rb e ,
aber igre rötglicggelben ©pigen legen gdg fo biegt aneinanber, bag ber
©egtoang gier eine einförmige bunfel ro g b ra u n ro tg e , feiten blob faglgelbe
g ä rb u n g mit liegten S ä n b e rn geigt. S ie übrigen S o rg e n g a a re beb ©djmangeb
gnb fa g fegroatg, bie ©cgnurren gnb fcgmärglicg; bie ©egneibegägne lebgaft
1 1 ) Kact) änpept ber »teleit Sjemplare M raiener SOlufeumS bemerfe i$ m>dj, bap bie SSe>
Paarung bei einigen IS;em|>laren fo lang i ( l , bap pe atte ©tadtefn bebeett, roä&renb pe bei attberu
biefe an ben ©eiten mepr ober miuber burebfepen läßt.
fafranfavben 1J ) . — S ie S ä n g e unfereb ©pemplarb beträgt 1 3 " , beb
©cgrcangeb 9 " ; 'P r . »o n S e n m i e b giebt ergere Sänge gu 1 4 , legtere gu
1 0 " a n ; bie längge fn iite rfra lle migt in geraber S id g u n g 6 j " ' . S ie f ) e i «
m a t g ig bab füblitge S ra g lie n unb 'P a ra g u a y I3 ) .
4. C. n ig r i c a n s Brandt. S e r fcgumrglicge © r e iffta c g le r.
€. nigricans, albo et bruneo - aurantiaco admixtus, subtus albicans *, aculeis pilis
raris haud occultis; cauda basi subtus flavescente.
C e r c o l a b e s n ig r i c a n s . Brandt 1. c. p. 403 tab. 3 (Sljier) tab. 10 ßg. 2 — 4
(©cbäbel).
H y s t r i x n y c th em e r a Licht. Äuljl’S 33eitr. ©.71.
? S p h ig g u r u s s p in o s u s . Cor. mein, dn mus. IX. p.433.— 1s. Geoffr. dict.
dass. XVI. p. 215.
mag H . n y c th e m e r a , fo tote g r . ( J u o t e r ’ B S p h ig g u -
ru s s p in o s u s , m it C . n ig r ic a n s oon 2 3 r a n t> t tDenttfdj fetjn ; t>a tnfceß
jene betDe ifjre 5lrt $u ungenügend befcfyneben fyaben, während B r a n d t fte
fo genau befcfjrteb, daß aller SBenoed)êïung oorgebeugt i f t , fo begatte t$J
feinen ta rn e n bet unb tljette feine SBefdjretbung m t t 14) . £)te ganje SDber*
fette deê .fto p fe ê , 9tumpfeê unb @d)toan$eé ift m it ©tackeln befegt, die oon
ber 2Bur$el M $ur SÖtttte meift roet§ (am £ a lfe unb Sßorderrücfen fyäuftg
auch bla§ fcfytoefelgelb), über ber 9Jittte fd jro a rj, unb an ber ©pi£ e geiobfyns
12 ) SSranbt’S C. affinis faittt ic& nur als eine etwas mattere Slbänberung »on C. insidiosus
anfeben, ber of;nebie§ tu ber fteirbung ntd)t ganj conflaitt ijl. Sföit 5tuênabme ber ©tacbefit au
ber ©tirne finb bei biefetn C. affinis faft affe anbern »ott ber SBurjet btê an bie ©pitje weifjftcf)
ober fahlgelb, festere braun ober braunfdbnjarj; nur wenige ©ptijen jtnb orangefarbig. SDie
3tücfenb<tare jtttb grauli^ unb fcbwarjlicbbraun, bisweilen mit graulicb fallen ©pifjen. ®ie «&aare
an ben ©eiten ber Seine unb beS Unterleibs ftnb graulid) braun, mit liebt graulicbfablen ©pi^en,
®ie Uuterfeite beS ©cbwanseS ift febwar^brann, mit fcbmufjig gabigelb überlaufen. Saö (§;-em=
plar, »on bem S r a n b t bie SSefcbreibuitg entwarf, (lammt auê 95ra|tlien. 1 3 ) 9?acb
b ’D rb ig n p ’S Angaben berichtet 3f- © e o f f ro p , ba§ ber <5uip im ©ommer bie >&aare »erlie*
ren unb bie ©tacbeln lieb bleichen foffett. 2 )iefe Angabe, welebe auf ber 2luêfage eiueê 9?egcré
ju beruhen febeint, febeint beöl;a(b nicht ganj glaubwürbig, ba attbere Seobacbter »on einer fol=
eben 3Seränöeniug uidjtê wiffen. 1 4 ) Ob übrigenê C. nigricans »on C. insidiosus mit
Kccbt alé eigne ïïrt abgetrenut worben ift, möchte id) eher bezweifeln alé bejahen.