© t g r e b e t ; audj bei feem ^ringen »o n S t e u w i e b , feer in 3?orauSfetjung
igrer @in l)eit, feine 33efd)reibung ber g ä rb u n g Der non il)m gefuntenen G r «
emplare mittbeilt. Un»erfen nba r ijt bagegen unfere gegenwärtige Slrt »on
© e o f f r o i ) , S e S m a r e j t , S 3 e n n c t t , S B a g l e r unb © r i f f i t l ) gefdjilbert.
Stad) 33orlage ber »o n S o g . S t a t t e t e r mitgebradjtcn G rem p la re , fo
wie eined, baS »o n ber © p i p ’ fdjen Steife g e rriiljrt, unb einiger an ben t, bie
baS SJtüncfiner fOtufeum »o n © r . St. .fjo g e it, bem ,£ergog S lu g u f t » o n
S e u c g t e n b c r g , auS ber SDtenagerie gu G id )ftä b t e rh ie lt, d)arafteriftrt jtcg
ber falbrüdige Slguti burd) foigenbe SDterfmale.
© tilg e , © e jia lt, SSejcgajfengeit ber S3el;aarung unb g ä rb u n g ift gang
wie bei D . A z a r a e , mit ber ein igen SluSn agme, bag ber jQtnterrücfen in
ber Ä reu g « unb ©teiggegenb eine anbere g ä rb u n g fia t , als ber S3orber«
riicfen. SBägrenb nämlid) bie »orbere dtörpergälfte nebft ben © e ite n , beS
SeibeS unb ber Slugenfeite ber ©liebmaffen citrongelb unb fcgwarg gefprenfelt
i j t , gewinnt baS Gitrongelbe a u f bem J)mterrücfen bte S b e r tja n b , wirb leb«
g a fte r, nimmt megt S to tg a u f , wägrenb baS ©djraarg an ben langen .fbaa«
ren gang »erfcgwinbet ober bod) nur fdjmale Stinge b ilb e t, fo bag bie Äreug«
gegenb mit tfiten langen Pia aten faft einfarbig unb glängenb citrongelb ober
golbfalb ijt, waS mitunter inS ^Jomerangenrotge unb lidjt Stoflrotge übergebt,
unb n u r längs beS StücfgratgS burd) bie fdjwargen Stinge getrübt w irb .
S ie fe langen .j'iaare ber Äreuggegenb finb gegen tgre 33aftS bin wetglid).
S ie fdjmale Unterfeite ijt gelblid), mit weiglidjer SOSitteHime beS S3aud)eS.
S ie Staate beS JjintergaupteS unb StacfenS finb faum länger als bie igncn
folgenben Stücfengaare unb mit biefen gleichfarbig. S ie gü ge giegen inS
© d jwärglidie; bie grögtentgeilS nacften D g r e n ftnb fle ifg ro tg m it fcgwargent
S ta n b e ; bie ©djncibegägne fafranfarben. S e r ©d)wang fdjeint etwaS fürget
als bei »origer Slrt gu fepn (ogngefägr 6 ' " ) . .Körper 1 ' 7\", .fu n terfu g
m it SDtittelfratle 4 J " .
S ie Q e im a t g biefer Slrt ift ber nßrblicgere J£geil »o n SSrajtlien unb
weiterhin © u ta n a . S t a t t e r e r fammelte feine Grem pla re um 5 3 o tb a, w aS
n id)t weit »o n ber (Sinmünbung beS SJtabetro in ben Sfmagonenftrom ab«
lie g t; in ben fublidjen ^3ro»ingen fal) er ftd) »ergebenS nad) biefer ©pe«
gieS um.
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