
g e n , intern §w a t Ä a fy n * unb fDlonbbein in einen Unedlen »erwadjfen fin b ,
t a fü r aber an bejfen gnnenfeite ein überfälliger angefügt ift. ®ie 5 fölittel«
!)anbfnod)cn ftnb außerorbentlidj f u r f , aber jta rf. S affe lh e gilt fü r bie beiben
erfien 'Phalangen ber 5 g in g e r, unter benen inöbefonbere ta g erfle ©lieb feijr
» e rfü rft ift. S ie Otagelgficber finb la n g , b re it, fla d ), fa|t g e ra te , »o rn 311=
gefdjärft unb unten auggel;61)lt. ®ie ^)anb ift bemnaef) »o n regelmäßiger
S i lb u n g , intern itjre Jtnodjen »oneinanber getren nt, unb bie g in g e r bie Sfiurs
malfahl ber 'Phalan gen aufjumeifen fjaben.
SIm S e e le n ftnb bag DJierfroürbigfie bie beiben langen S eu telfn odjen ,
welche bem ©djamheine auffifeen unb »o n bemfelben immer getrennt bleiben,
unten fefyr e rweitert, bann in einen la n g e n , ftd) »erfdjmäiernbcn ©rtffel aug«
gefogen unb am obern Cgnbe m it einem folbtgen Ä öpfdie n uerfefjen ftnb.
©ine Sogeläljnlicbfeit befielt b a r in , baß bie P fa n n e burd)bot>rt ifl. ®ag
H ü ftb e in ifl ein fdjmaler breifeitiger, oben augmärtg gebogener K n och en ; bie
©ebambetnfuge ifl la ng.
®ie h i n t e r n © l i e b m a f f e n ftnb um ein SBenigeg länger a(g bie »o r«
bern. S a g Dberfdjenfelbein ifl flad) unb an feinem obern unb untern @nbe
beträchtlich auggebreitet. ®er ©elenffopf fü r bie 'P fa n n e ifl feßr angefchwollen;
großer unb Heiner Umbrel;er beutlid) ausgebilbet; ber 3 nnenranb beg Ü'nodjeng
febneibenb, ber äußere n ur big etreag unter bie üölitte. S ie Änieftßetbe ift
anfeßtilid) groß. Schienbein unb SBabenbein ftnb fwe i ftemlich la n g e , gerabe,
fd jla n fe , burd) einen atifeßnlidjen 3 »)ifd)enraum getrennte .Knochen. S e fo n «
berg ausgejeidjnet ijl ta g SBabenbein burd) einen langen aufjletgenben g o rt«
f a ß , ber it;m ta g Ulnfcßen eineg ßUenbogenbeineg giebt. - ®er H in te rfu ß
ifl » e i t fdjmäler unb fdjwäcber alg ber »orbere. $ te gußrourjel enthält bie
gewöhnlichen 7 Ä n o d je n ; außetbem ftnben ftd) nod) 2 überfällige finödjeldjen:
bag eine f»ifd )e n bem © p ru n ß « unb Ä a ß n b e in , bag anbere am J)intertf)eil
beg ©prungbeing unb ben ©poren beg SfRänncbeng tragenb. ®ie 5 SRittel«
fußfnod)en ftnb getrennt; ber tnnerfle ganf » e r fü r f t , ber näcbfle ber flä tfjle ,
» o n »0 an bie übrigen an S re ite abneßmen. S ie 3eben finb in normaler
Slnfafjl unb ©lieberung »orl;an ben . ®ie beiben erfien 'Phalangen etreag
lä n g e r, aber fdjmäler alg bie an ben SSorberfüßen; bag dlagelglieb ber 2ten
3 ehe fepf la n g , bie übrigen nad) Slußen an Sänge abneßmenb. ®ie große
3 el;e ifl reeit fü rfe r alg jebe ber üb rig e n , mit fu r fem , breitem SJlagclgliebe.
® a g © e ß i r n J ) f)at beutlidje SBinbungen unb beträgt oßngefäßr T'5
beg ganfen ®ereid)teg. S ie großen ^em ifpß ären bebeden bie S ie rfjü g e l,
laffen aber b a fü r bag fleine £ i t n unbebeeft. S e t breite ßintere S ffe il einer
jeben £etnifpf)äre ifl »o n 3 fa fl parallelen querlaufenben SBinbungen burd)«
fdjnitten unb » o r tlfnen liegt eine größere, beren gortfefeung fugleid) bie innere
©renfe ber »orb ern ijä lfte ber ^em ifpß äre augmadjt. K n ber Kußenfeite
berfelben flefjt man nod) 2 — 3 fd)iefe g a lte n ; überbteß einige, aber weniger
regelmäßige, an ben feitlid)en unb untern Sßeilen ber £emifpf)ären. S a g
Heine j j i r n ift »o n mehreren Öu e rfalte n burd)fogen. S ie ©run bflädje beg
$ ir n g ifl merfreürbig wegen ber breiten unb tiefen Slugßbfyfungen fü r bie
außerorbentlid) großen ®erud)gner»en. S ie S t ü d e ift wenig entwicfelt; bie
g lB itd u la p it n it a r ia l|-S in ie n la n g ; bag fK a tffü g e ld je n einfach. 53ei SDeff-
nung ber ©eitenlfößlen feigen ftd ), wie bei ben Seu teltifieren, fwe i längliche
connepe K ö r p e r : ber große «pfertoefuß unb ber gejtreffte K ö rp e r. S e r erjlete
fjängt »o rn m it bem bet anbetn ©eite burd) eine H ttfe quere S om m iffitt fu «
fam m e n , re e lle ber einftge Mepräfentant fü r ben S a lte n unb ben gorm'p
ijl. S a g s e p tum lu c id u m unb bie 5te £ ö h (e fef)(t » ö E ig . S ie ©e()(;ügel
unb bie n a te s erfdjeinen alg ein conneper K ö rp e r unb ftnb burd) eine gewttn«
bene lineare ©palte »oneinanber getrennt. S ie te s te s finb n u r f)alb fo breit
alg bie n a t e s , unb bie mittlere (ongitubinale Sljeilu ngglinie , re e lle an ben
großem K örpern feßr feßwad) i f t , ifl in ben Heinern ßintern b ü g e ln nicht
fid)t(id). S ie hintere (Sommiffur ifl »iel fchwächer alg bie »orbere. S e r Se«
bengbaum feigt au f bem {entrechten S u rch fd jm tt 4 hauptfädjlidje unb einige
Heinere Slcjle.
S e r sRüctenmarfgftrang ifl fo fu r f unb bict wie beim 3 g e l, unb enbet
tn eine © p iß e , benot er noch bie fölitte ber Utücfengegenb e r r e g t h « t ; bec
«Pferbefchweif feichnet fid) burch feine Sänge aug. S a ß fwe i fo n jl fo »er«
2) Eie erfle SefAreibimg uu6 ïiibilbiing teé Se^irnä nad) feinen äu§erlt*en aRertmoIen
unb nad) benen, bie auf einem Singdburdifibnitt burd) bie Gommiffuren jnm Borfd)ein Eommen,
rübrt »on G p b o u j unb S a u r e n t ber (Voy. de la Fa\orite. 1839. V. p. 161 lab. 9, Bieber»
bolt im Magas, de zool. 1839. p. 141 lab. 3«), — äSeiter auägefübrt bat Om en biefe Unter»
fudjungen unb jugfeidi auf baä JRiidenmart unb bie Dletoeu auSgebebnt in bet Cyclop, of Anat.
1842. III. p. 383. fig. 182—185.