fleifd)farhig; tue innere ©eite 6eß (JfnieggfcnSß unb ber Hintere Sfteil ber
©cfjenfel unmittelbar über bem ©eiente btap olw en fdjw a rg, waß bei R h . b i-
c o ru is nicht gattgnbet. S ie äugen ftnb bu n fe lb ra u n , bie ^ ß rn e r buntel
grünlidjbraun.
£5rper .................................................. 1 1 ' l "
©d)n>an$ . • . . ............................2 2
Umfang um feen Set'b . . . . . 9 8
&éfe an ber © R u ite r...........................5 0
• 9 9 9 Ä r u p p e .....................4 10
aSorbercê £orn nad) bet Ärümmung 1 ' 9J"
£interel * . . . . . . . 1 9
Äopf . . . . . . . . . . 2 7$
93om £tyr jum 2l u g e .....................0 1 1 »
I 93om Sfage jum 9?afenIod) . . . 0 1 1 |
'S i e .£ > e im a th beb fie itlo a reicht nicht fo rceit fübroärtß alb bie ber
beiben anbern Sitten unb eß fd je in t, Sag fte weniggenß je |t nicht weiter alb
bib jum 2 5 ° hera bgeh tls ) . Stuch fom m t eb im SSergleich m it biefen fpärlidj
» e r , benn nadh einet mehrmonatlichen SBanberung mürben non 31. © m i t h
nicht mehr alb 68 3nbioibuen gefehen. S a g m it biefem SRabf)orn bie 3 a lj!
SerSirten noch nicht erfdjöpft i g , mirb baraub wahrfdjeinlich, t a g © m i t h in
bet SJtähe ber Sfropen »o n 2 anberen ä rte n h ö rte , bie weiter nörblich » o r ;
fommen fotten , w o fü r auch f° n g «och ßeugmffe fprechen ” ) .
16) 51(3 (Beweis, tajj fonfl Snbiiibuen bis in bie üiäije »on Sitafn gefommeii fini), führt
21. © m ith hen Umfianb an, bah (Bucdjeii bie SiSrner eines ShiereS biefer 2(rt bejjgt, roeidjeS
»on feinen Sägern bafelbg eriegt niorben war. 1 7 ) Wach ben SRitt&eilungen, hie S m ith
»on ben Singebotnen erhielt, foH bie eine biefer 2Crten nur ein langes £orn tragen. Siefe 2fn.
gäbe erlangt eine ffiefrüftigung, inbent bem OTt'ITionar g r e em a n n »on einem ©ngebornen aus
ben ©egenben uerbtoärtS SRefambique »er(icf)ert mürbe, baf bafeibft ein gemaltigeS STpier, Ndzöo-
dzoo genannt, »orfäme, bas ein einjigeS fiorn auf ber ©tirn trüge unb nicht feiten in SDiafoa
fep. ®ie anbere 2(rt, »on ber © m itb ergäben hörte, foü bem tteitloa ähnlich fepn, unb er
»ermutpet, bah biefe »ornebmlich im liörbtidjen Stfrifa wohnen mSchte, inbem roenigftenS bie ©fr*
net, weiche © a l t aus Slbpffinien mitbraegte, »on benen beS Rb. bicornis wefcntlich bifferiren,
mä&renb fie fiel) in bet gorm benen beS Äeittoa nähern. — SBerfdjieben »on biefen unb alten an.
bem Sätuern, bie © m itb fab, ffirbet er bie, welche S e n b am aus bem ©uban mittraebte,
unb er meint, bag, roenn Re nicht »on jungen 3nbi»ibnen beS Rh. simus berrübten, Re einer
noch nicht eharafterifirten m angeboren miiften.
III. HIPPOPOTAMUS, SM Slufjpferb.
R o s t r u m tum id u m o b t u s u m , p e d e s t e t r a d a c t y l i ; d e n te s p rim o re s
q u a t u o r , c a n in i m a g n i , m o la re s 6 — 7 c om p lic a ti.
S ie aSermuthung oon S e ß m o u i i n ß , bag ä fr tfa oon 2 Strten ginge
pferben hewohnt w e rb e , hat feine neuere ©egä tigun g erhalten.
1. H. am p h ib iu s Linn. Saê gemeine gtufpfcrb. Tab. CCCXVIII.
sjgagn. © chr eb. VI. ©. 350. — Smots mamm. cap. p. 58. — A. Smith illustrate,
tab. 6. — Harris portraits p. 57 tab. 12.
■ jja r r iS fürjere unb X © m i t h ’ ë weitläufigere ©efdjretbung beß fübe
afrifanifdjen gfugpferbeß wijfen n u r feljr wenig Uteueß ben älteren ©eridjten
beijufügen* 21 18) . Sim banfenßwertf)egen flnb ihre äb b ilb u n g e n , unter benen bie
»o n ,£ > a r r iß , ber ein eben fo gefdfietter ßeichner alß S ä g e r i g , w o h l am
getreuegen fepn bürfte Sftadj ihren ©eridjten gnb biefe S£h*ere innerhalb ber
ätapfolonie gan j außgerottet j n ur jwe i ©remplare, 502ännd)en nnb SSeibdien,
pnben geh noch ' m 33erg=gluffe unter bem ©djutje ber Stegiernng S e»g itß
ber Otengen ber .Kolonie unb bet gewöhnlichen Sagberpebitionen gnb ge aber
noch allenthalben in föienge »orljanben. ïïa d ) © m i t f ) ’ ß ©tfahtungen ig Saß
giu gpferb feineßwegß fo gupib alß gewöhnlich angegeben w ir b , fonbern er
fdjreibt ii)m eine giemlidje SSergänbigfeit g u , inbem e ß , wenn cß einmal d ia d );
gedungen erfahren h a t , mit groget K lu g h e it benfeiben ein Ttnberßmal außgur
weidhen w e ig , fo bag eß an Sntettigenj weit über bem Ptaßhorne get)t.
18) ©ie gärbung bejeic^net © m itp als auf ber Oberfeite braunrot^, mal attmäpfig in
bal lid)t 33räun(idj9*Purpurrot£) ber ©eiten unb ©iiebmaffen übergebt; bie Unterfeite ftd)t pot^»
braun (wood-brown). 2>te ^intern üpeiie bei Äbrperl unb ber Unterleib reidjiieb mit Keinen
gletfen non ber©runbfarbe, bod) bunfler, befe§t; Slugen fette orangefarbigsbraun. — «£>arril
nennt bie Färbung fcf>mu§ig nelfenbraun (pinkish-brown), am Unterfeib unb ben ©eiten lic&ter,
wo bie &aut mit einem bunKeren Sone gemölft unb geflecft i(t auf einem röt&It$en ober fleifeb5
farbigen Orunbe.