6 0 $ertelmau3.
S in e biefer S itte n , tote m it 3« ben am begen begrünbeten g e g ä rt, iff
S E B a g le r’ S C . f u lg i d a , bte et naeß einem ©Template unfereg fDlitfeuinS fu rj
(g a ra fte rig rte 15 *) . Sin @röße gegt fte bem Slperea n ad), beffen ija b itiiS unb
Sßägel fte übrigens 11)etit. ®ie « e g a a tu n g if t , gumat an ben Sp an g en , bem
Kjintergaupte unb bem ©teige fegt lang unb to n einem lebhaften fpiegetnben
(S la n je . S ie D b e r s unb Slugenfeite ift fegt fcgon unb intengo ro gig faßlrotß
m it ©c gwa rj gefprenfelt, mag an ben ©eiten altmäglig in bie einförmige
rofbtge Dcterfa rbe übergeßt, welcge bie gange Unterfeite unb bte 3nnenfeite
bet S e in e ein nimm t; bie Slftergegenb ift ro ftfa lb . $ ie einzelnen $ a a re bet
SDbetfeite ftnb an igrer untern H ä lfte g r a u , bann ftßwa rj mit tofifalben
© p ig e n , biäroeilen ift aud) bie ganje obere H ä lfte betfelben fdjwarg. ©ie
obetn ©tgnurren ftnb b u n fe lb ra u n , bie untern liebt gelbltcß; bie D g re tt ftnb
»o n einem feßwarjen K ta n b e eingefaßt unb auf ber Snnenfeite m it ro jtrö tg ;
liegen p a a re n gefegt. ®ie ©cgneibejägne ftnb rein w e iß ; bie .Krallen litgt
g o rnbrau n. ,— $ ie S ä n g e naeß ber K rüm m u n g beträgt 9" 3" ' , in gera=
ber Sinie 8" 5 " '. S ie K j e im a t g ift S t a g l ie n , to o , naeg S S a g l e r ’ S
Slngabe, © p i t biefe Je rfe lm a u S au f feiner Steife am Slmajonengrom gefun*
fcen tyaben foff.
3. C . a u s t r a l i s I s . Geoff. l in t .
C . s o p ra e fla v o n ig r o q o e m i x t a , su b tu s g ris e o - a lb id a , vib rissis u n g u ib u squ e
e lo n g a tis n ig r is , d e n tib u s p rim o rib u s a lb is .
C a v i a a u s t r a l i s . I s . Geoffr. d tu d . z o o l. 2 ° fa s e . ta b . 1 2 .
@ o ögnltdg aueg biefe Strt bem Slperea i g , fo bietet ge bodg, wie
© e o f f t o p geigt, meßrere UnterfcßeibungSmerfmale b a r. Sin © ega lt tg ge
immer K e in e r, bie «e ß a a ru n g »iel feiner unb w e ite r. 3 n bet Jä rb u n g
giebt eS n u r bie leidjte S iffe re n g , bag bet Slperea megr inS Stotge unb ber
15) S u n b ’3 C. rufescens ijt lniüerFennbar bie C. fulgida. (Sr bemerft, ba§ er unter ben
i^m öorgefommenen ^erfelmäufen Unterftbiebe rote in ber ©röjje, fo aud) in ber Färbung gefun»
ben p tte . ©inige fiiib nämlid), rote er fagt, gröber, bunffer, inö ©djroarse jiebenb, mit roei§em
33aud)e (C. aperea); anbere ftnb Ffeiner, giänjenber, int 9?ötfjlid)e jiebeiib unb mit gelbbraunem
83audje (C. rufescens). .2tud) am ©djäbel jeigen jtd) Serfdjiebenbfiten. 2 )ie ©röfe ber lederen
3frt giebt er su 9" an; ihre £eimat& f t 2Ruw$ ©eraeö.
SEttcu megr inS ©eßwarge, jum al a u f bem K r e u j , fa llt. UebrtgenS i g , wie
beim Slperea, bte obere ©eite graugelblid) unb feßwarj gefprenfelt, bie untere,
bie 3nnenfeite ber D ß r e n unb bie Stngenlieber g ra u lt^ weiß. S ie ©d>nut=
ren ßnb feßwarj. Slnt begen unterfeßeicen bie K r a g e n , welcße länget unb
ßauptfäcßlicß fpigtget als beim Slperea unb tief ftgw a rj g n b , fo bag n u r bie
©pijje etwas l i f t e r ig . — $ ie S d it g e ber größten 3nbt»ibtten beträgt
noeß mögt 8 " . __ ©te .f j e t n t a t ß beS S u c u ig P a ta g o n ie n . S ’ D r ß i g n p
ß a t.iß n feßr ßäugg am M io K e g ro unter 4 1» « r e i t e , fo wie in ber 3läße
aEer glüße fübwäctS »o n bemfelben gefunben. S e t te r naeß Uiorben w irb er
feltener unb »erftgwinbet a gm ä g lig ; unter bem 3 9 “ gnb tßm bie äußergeit
K olo nie n »orgefommen. S e r S u c u gräbt ßcß in © a n bß ü g e ln , bie mit ®e*
ß ü f * befegt g n b , tiefe fb ö g le n , bie natg Slugen meßrere SluSgange gaben,
© r gält geg famiiienwetfe, unb baS SBeibcßen w irft wägrenb beS g tü g ltn g S
unb ©ommerS megretemal jwe t 3u n g e . ©eine Olagrung gnb K ö r n e r ,
grüegte unb junge © p röß lin g e ; bisweilen Keltert er a u * ben g rü ß te n natg
a u f bie « ä u m e , waS man beim Slperea nie beobachtet g a t. S Jiit biefem
fom m t er in ber fiebenSweife überein, gnbet g(g and) in manegen ©egenben
m it tßm ju fam m e n , botg immer tn getrennten ©efegfeßaften.
4. C . f i a v i d e n s Brasdt. ®te gelbjägntge S’etïetmauS.
„ D e n t e s in c is iv i a n tic c fla v i. N o ta e u m c su b fu s c e n te fla v o e t «u b p a llid e fn a c o
m ix tu m , p ra e v a le n te s u b fla v e s c e n te . C a p itis su p e rio r fa c ie s , c e r v i x e t a r e a o b lo n g a
sa b o c n lis a d c e rvic em d u c ta n ig r ic a n tia . G u l a , jo g u li m e d ia e t p o s te rio r p a rs ,
p e c tu s e t v e n te r e su b fla v e s c e n te a lb a . In g u in um s u p e rio r p a rs e g ris e o s u b ru fo -
q ue p a llid e fu s c e s c e n s .‘ *
C a v i a f i a v i d e n s . B randt m ém . de P é t e r s b . 1 8 3 5 . p . 4 3 9 . ta b . 1 7 .
3 u t obiger ©ß arafte rigif ig « « t t t o * ©inigeS jujufegen. ®ie « e ß a a *
rung ig fürje r a(S beim Slperea, bie S ß te n färger, am obetn SRattbe nidjt
auSgeranbet, innen blaß braungelb beßaart. $ ie Kjaare ber Dberfe ite ftnb
»o n bet S Surje l bis ju r 9 M t e blaß brännltdßgtau, in ber ÜJiitte bräunltcß«
fa lb , an ber äußergeit © p t|e b ra u n fig w a rj, fegt feiten naeß ber gangen
Sänge weiß. Stuf ber Unteefeite gnb bie £ a a re am ©tunbe blaß bräunltcg«
g r a u , bann w e iß , faum etwas ©elblicß übergogen. ®ie ülägel gnb blaß