fdiebene S p ie r e , wie 3g e l unb Slmeifeniget, in bet V e fd a ffe n lje it beS SKücfen«
m arfS miteinanber übereinjtimmen, tfl allerbingS etwas SluffattenbeS.
V o n ben SReroen h at bet SJtiedneruen eine enorme ©röjje. ©ie ©e(;nei';
oen jlnb fieitt unb b u r d ein S tjiaSma Bereinigt.
© a S V e r b a u u n g S f p fiem ift juerft Bon S p o r n e 3) erläutert worben,
© ta tt ber 3 “ fyne (teilen ftd am ®aumen unb auf Der 3 ll«ge l)ornige sp a «
pitlen ein. ®ie 3 un Se felbft ijt gleid) ber ber Slnteifenfrejfer unb ©d u p p cn «
ttjiere bejcEjaffen. ©ie ift 8" la n g , in ihrem SlnfangStheii erweitert, bann
aber halb Berfdjmädjtigt unb allmäl)lig in eine ©pißc auslaufenD; fie fann
weit auS ber SOlunböffnung heroorgejtrecft werben. Stuf ihrem erweiterten
SlnfangStfjeile ijt ftc mit furjen harten R a p id e n befejjt, unb bemfelben ge«
genüber ijt ber ©aumen mit 5 - 6 , in ber 3Jfitte winfelig gebrodenen D u e r «
reifen Bon g eraben , fd ja rfc n , rücfroärtS gerichteten, pa rallelen , furjen © ta «
d)eln b ew affn et4 *) . S in e V o rric h tu n g , bie offenbar jum 3 crrei£'en ber ein«
gefdlucften 9Ra()rungemittel beftimmt ijt. ©er SDRagen ijt geräumig unb jeigt
am ^Pförtner »tele hornige fdjarfe R a p id e n , © e r © a rm fa n a l ift 7 mal fo
lang als ber .K ö rp e r , unb feine ©d)leimf)aut ift in feine g a lte n gelegt, ©er
©lin b b a rm ijt e in fa d unb feljr f u r j. ©er ÜJiajtDarm enbet wie beim © d n a «
belthier in bie K io a fe .
V o n ben © p e i d j e l b r ü f e n fd e in t bie Söljcbcüfe ju fehlen , bagegen ift
bie Unterfieferbrüfe ungeheuer e n troidelt, inbem fie oom ©ehörgange an bis
über ben oorbern S h e it beS V ru fifa jte n S f td erflredt unb fa ji 2 " Sänge hat.
S e r lange © a n g , ben jebe Unterfieferbrüfe abgiebt, erweitert f t d , wenn er
ben Unterfiefer erre id t unb fpaltet f t d in 8 — 1 0 Slejte, w e id e f td weiter
oerjweigen unb gulejst b u rd jaf)lreid e O e ffnu nge n in bie Sdiunbhöhle mün«
b e n 6) . ©tefe V erä ftelu ng ift ohne weiteres V e ifp ie l, wenn gleid bie ©pei«
delbrüfen bet bet ganjen 2ten g am iiie ber 3 ahnlücfer (b en © d a rrth ie re n )
bn rd g ä n g ig ebenfalls aujjerorbentlid) groß ftnb.
Sin ber Seher fönnen 4 Sappen unterfdieben w erbe n; bie ©aHenblafe tji
g to p . S ie V a u d fp e id e lb rü fe erweitert ftd b e trä d tlid gegen ben 3wölfftnger«
3) Philosoph. Transact. 1802. part. 2. p. 350. .4) Bunge unb ©aumen tfl »on
£ om e a. a. Z). tab. 11 fig. 1 a&gebilbet. 5) 2fbget>ifbet ftnb biefe ©peid)elbrüfen »on Om n i
a. a. D. §ig-188.
ba rm unb münbet getrennt oom gem ein fd «ftlid e n ©allengang. S ie S t i l ; bejieht,
wie bet ben Veutelthteren, auS jwe i.Sapp en, bie gegeneinanber unter einem fpigen
äBinfel gebogen ftn b ; augerbem ftnbet f td n o d etn britter fu rje r g o rtfa g .
© a S ^ e r j jeigt einige Slbweidungen oon Dem beS © d n abe lth iereS; wie
bei btefem ijt eine w e ite , aber gefd.lojfene ooqle ©rube Borfjanben; bie V e r«
äjtelung ber auffteigenben Slorta bei beiben bie n äm lid e .
©te S u n g e t t ftnb n a d bem © ä ugthie r«© ppu S geba ut; bie Suftröhre
enthält 22, hinten getrennte ©radealringe.
©te P j a t n w e t f je u g e geigen ebenfalls ben SEtjpuS ber ©äugthie re, mit
SluSnahme ber SluSmünbung ber H a r n r ö h re , bie beim fDtänn den im Uroge«
n ita l« K a n a l unterhalb ber v a s a c L e fe re n tia , unb beim SSeibdjen unter bem
gru dthä lterm mtbe an gebradt ijt.
©te © e f d l e d t ^ w e r f j e u g e beS SOJänndenS bejiehn bei bet'ben ®at«
tungen auS ben K joben , -beten tfuSführungSgang, ben S ow p e tfd e n ©rufen unb
ber S tu th e ; | l Vnvjteherbrüfe unb ©amenbläSden fe h le n ,.b te Jjob eit liegen
(abweidjenb Bpn ben Veutelthieren) in ber V a u d h b b le wie bei ben übrigen
3 a h n lü d e n t. ©ie männlichen © efdIedtSorg ane unterfdeiben f td oon Denen beS
©dnabelthterS b u r d bie g o rm ber S ic h e l, w eid e in oter warjenförmige. g o rt«
fäjje getheilt i j t , oon benen jeber mit einer ©effnung enbigt fü r ben 3 wetg
beS © am e n fa n a lS , ber-(eben g o rtfa fj b u rd fe g t • ) . ©te wetblt'den © e fd le d tS «
Organe.ftnb wie Die beS ©dnabelthiereS b e fd a ffe n , a u f w eid e ©a ttun g baljer
oerwiefen w irb . S lu d bte oon D w e n 1 ) entbeeften fOtildbrü fen ftnb in g o rm ,
3ttfammen fegu ng, Sage unb Slrt b e rG n b tg u n g an ber Slujjenfeite beS p in te r«
b a u d S benen bet [enteren © a ttu n g analog.
3 uletpt ijt n o d ber © p o r e n b r ü f e ju gebenfen, bie f t d beim rnänn«
lid e n © h ie « ftnbet. ©ie liegt tiefer als beim © d n a b e lth ie r, in ber K n ie «
fehlengegenb, h a t ohngefäljr bte ©töjse einer S rb fe unb ein giatteS Stetigere.
3 h t SluSführungSgang ijt am Slnfange w e it , jtel)t j td aber halb in einen
fabenfbrmigen K a n a l ju fam m e n , ber j td über ber SB urjel beS. ©pornS wieber
etwas .ju einem: f(einen V e h ä ltn ig . erweitert, © e r © p o rn ijt in ä h n lid e r 2Betfe
wie beim ©dnabelthier b u rd b o h rt.
.6) S e n te bat in ben PMos, transact. 1803 tab. 12 flg. 1 eine tttbilimncj ber mamiti^eu
iSefcblectjtborgane mitgetbeilt. 2) Proceed. II. (1882) p. 180.
©nppl. 4.