
feftigt. © ie ü ln g a h l bet 'piattenreiljen a u f bem IRücfen i f t , uom S d je itc l an
g e ja u lt, n>o fie beginnen, 2 4 ; an bet 24ftcn K e i(;c biegt ftd) bet g a n g e r
plöglid) abm ä rtb , fo bajj er albbann einen rechten SBinfel mit bem K ö rp e r
bilbet. ©iefe abgcfiugte glä d)e befielt aub äf;ntict)en 'p latten wie bic beb
Utücfenb, unb fie finb hier in 5 halbfreibförmige £Reif;en gefictlt. ©er uns
tere Stanb biefeö umgebogenen fa n g e t fiiicfb geigt eine Slubferbung, in weis
d)er ber freie S f;ei( beb ©djwangeb angetjeftet i f t , ber eine plögliebe Äriims
mung madjt unb (ängb beb Unterieibb parallel mit ber Sidjfe beb jtö rperb
»e rlä u ft. G r befielt aub 1 4 S ß irb e ln , bie »o n eben fo »ielen g la tte n ums
geben roerben; fein G nbe ift fpatelförmig e rweitert, ber übrige 5t(;ei( gufams
mcngebriicft. ©ie untern K ä n b e r beb 'Pangerb finb mit feibenartigen p a a re n
rcichtid) befegt.
©er Ä o p f ift in feiner hintern H ä lfte b r e it, in ber »orbern gugefpigt.
© a b H in te rh a u p t ift burd) bie 5 erjien fKei^cn beb Mücfcnpangerb fo bebecft,
baß eb äußerlid) nid)t unterfdjeibbar ift. ©er © orberfo pf l;a t guerft eine
5Jtei(;e »o n 5 g l a t t e n , welche fefl an ben barunter liegenben jfrio d je n , nas
mcntlid) bie äußere, angetjeftet fin b ; bann folgt eine Dtcitje »o n 6 'P la tte n ,
w o ra u f bib gur ©cfjnaugenfpige tleincre, unregelmäßig gejteHte g la tte n
tommen. ©ab äußere, gleich hinter bem Stuge iiegenbe SDffr w irb n ur »o n
einem erhöhte» Utanbe gebitbet, unb ift wie bab Keine Stuge unter ben
langen H aarea »erfteeft. ©ie Stiunbßffnung ift ftein. ©ie SJtafenlödjer
öffnen fidi a bm ä rtb ; bab ©djnaugenenbe ift mit einem .K n o rp e l, roie beim
© d )w e in e , »erfehen.
©ie »orbern © l i e b m a f f e n finb tu r g , plump unb fr ä ft ig ; bie Reifen
Bereinigt, mit 5 mächtigen, am Slußenranbe gugefdjärften U r a lt e n , wooon
bie äußere am fürgejten unb gugteich breiteften i f t ; im ©angen fo eingerichtet,
um ein fd jarfe b , fdjneibenbeb, etmab fchaufetförmigeb ^n ftrum e n t abgugeben.
©ie hintern ©iiebmajfen finb fd jw ä d je r, mit langem unb fchmalem J u ß e ;
bie S o h le n benen beb fDtenfdjen ähnlich, bie 3 ehcn getrennt, mit h°ris
gontat »erfladjten SJtägcln, bie weit Heiner alb bie »orbern finb .
© e r gange fieib (abgefetjen »om g a n g e r) ift m it feinen feibenartigen
weißen H a a r e n befegt, bie länger unb feiner alb bic beb fö la u to itrfb , aber
nicht fo bidjt gefteltt finb.
© a b S n o d j e n g e r ü f i e 1) geigt gebrängte robujtc f o rm e n , bie gang
a u f eine grabenbe unterirbifdje Sebenbroeife hinbeuten.
©er S c h a b e t gleicht einem turgen .Kegel, an bem friihgeitig bie 2Rätf;e
»erfdjwinben. ©er ^ irn fd ja b e l ift gerunbet unb geräumig ; bab H in te rs
bauptblod) giemtich w eit, ©ie S tirn b e in e tragen gw e i, »o rgm fdjon ers
w ä h n te , runbliche, a u f s unb »o vw ä rtb geridjtete g o r tfä g e , roetdje bem
Schäbet ein t;öchft eigenthümlidjeb Slnfehen geben. ©iefe g o rtfä g e finb £jDt;t
unb ihre H ö h u n g ftct)t in ©erbinbung mit ben S tirn h ö h le n ; »o n ihrer
Sßafib »erläuft jeberfeitb eine jtnochenleijie gegen bie S d jn a u g e . © e r 3od)s
bogen ift »o tljtä n b ig , hinten fd jm äd jtig , nad) »o rn fid) erweiternb unb fenbet
hier gugleich einen furgen g o r tfa g a b w ä rtb , hteburd) an eine, im großem
fK a a ß jta b e bei ben gaulthieren auögefüfjrte ©iib un g erinnernb. ©er äußere
©eßörgang ift ebenfaUb »o n einer aubgegeichneten ©efchaffenfjeit, inbem er
einen langen fnöchernen Gplin bet » o rfte ltt, ber bei feinem Urfprun ge gleid)
um ben 3'od)bogen fich t)erumbiegt unb »o rw ä rtb »erlaufenb unmittelbar
hinter bem Sluge fich enbigt. © e r ©cfichtbtheil beb Schäbelb fpigt ftch »o n
ben © tirn fortfagen aub fchnelt gu unb w irb beprimirt. ©ie gtafenbeine
fpringen über, ben Bwifdjenfiefcr heraor- 2 B 'e beim ©chuppenthiere ift ein
fnöcherncb H a g e l t »orl;an ben . ©er Unterfiefer fpigt fid) »o rn fta rf g u ;
ber auffteigenbe Sl|t (leigt fa ft unter einem rechten SBinlet m it ber ©a ftb
au f unb fein 3ßinfeltheil ift abgerunbet, ohne hinteren g o r tfa g . © e t ©es
lenlfortfag ift länger alb ber Jtro nen fortfag unb in bie Clu ere geftreeft.
©ie 2 B i r b e i f ä lt le geigt T H a ib w i r b e l , »o n benen ber 3 , 4 unb 5te
f e f t, ber 5te n u r an bet Unterfeite »erwadjfen ift. Dtüctcnrcirbel giebt eb 1 1 ,
m it giemlich anfehnlichen © o rn fo rtfa tje n , bie rü dw ä rtb an Sänge a b s , an
S tä r f e guneßmen. ©ie 3 Scnbenmirbel haben furge ©ornfortfäg e unb gleich
ben beiben legten SKüdenwirbeln lange fdjiefe g o r tfä g e , bie » o r s , au fs unb
aubwärtb gerietet finb . ©ab ©erhalten biefer g o rtfä g e fetjeint bemnad) wie
bei ben ©ürtelthtercn gu fepn. ©ie O u e rfo rtfä g e ber beiben erften Senbens
Wirbel finb beträchtlich »e rlä n g e rt; am legten SBirbel finb fie n u r rubimentür.
S o weit ich bie ©efchreibung g f a r r e l l ’ b »e rfle h e , fdjeinen n u r 3 Äreu gwitbe l
»orhanben gu fepn. ©djroangmitbel giebt eb 1 4 ; bie Q u e rfo rtfä g e ber »ie t * 4
7) 31&ge&tU>et int zool. journ. III. tab. 16 u. 17; 1830 tab. 8 fig. 1 — 9.
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