
©ie S B ir f c e l f ä u l c bietet feine befonbete «Ölerfreürbigfeit b a r. ©ie-
■fjatëwirbet finb nidff »e rw a d )fe n , bte ©ornfortfäg e alter SBirbel rü dw ä rtg
g e r ie te t, bte beë Äreujbeing in einen Ä a tn tn ;ufammengefd)mol;en, ©ie
3 a l;t ber ©djw an jw irb el ig beträchtlich grog ( 3 0 — 4 0 ) , babei finb ge mit
untern © om en »erfeljen.
©er S3 r u f t f a ft en jeidjnet gdj bei M . d id a c ty la burd) b ie .S re ite feiner
Olippen a u ë , bie fo beträchtlich i f l , bag ber Pn'nterranb einer fRtppe über
ben uorbern ber nacijft hintern hinüber g re ift.; bei ben anbern Sitten ifl if)te
» r e i te geringer; bie ber erjlcn S ip p e übertrifft nid)t bie ber anbern. ©a ë
uorberge © tü d beë » ru g b e in ë ig fdjeibenartig auëgebreitet; bie a n b e rn , mit
Sluënahme beë legten , haben bei ben beiben grögern Sitten eine mirbelartige
g om t unb befielen auë ;w e t aufeinanber liegenben Slbtljeilungen, wouon bie
äugere fäu len artig , bie innere flad ) gewölbt ig unb mit beiben ©eitenwänben
badffg über bie äugere »o rra g t. ©ie Sippenfnorpe! »erfnöd)ern mit ber 3 « it
»o ü g ä n b ig ; jeber fpaltet-ftd) in jwe i Ä ö p f e , bie mit beiben Slbtlfeilungcn b eë
» ru g b e in g gd) »erbinben nnb jroar in ber S lr t , bag »om 3ten Sippenpaare
an gewöf)n(id) bie äugern Ä ß p fe bet einen ©eite mit benen ber gegenüber*
geljenben ©eite jufammengogen unb baburcg auf ber Slugenfette bie » t u g *
beingücfe auë ber unmittelbaren SBerbinbung miteinanber b ringen , bie n ur
a u f ber (jnnenfeite »o ü g ä n b ig ^ergegeUt ig . Ueberbieg lägt au f beiben ©eiten
(re d ffë unb ltn fg ) jebeë SBrugbeingücf jmifcgen feinem $ in te rra nbe unb bem
«Borberranbe beg folgenben © tü d ë eine S ü d e .
® a ë © e d e n l)at nidjt mefir bie enorme SBeite wie bei ben gaultlffe*
re n. ©ie H ü ftb ein e gnb fcfjmal unb langgegrecft. © u td ) »erreacbfung beë
©igbeinf)öderg m it bem .Kreuzbeine w irb , wie bei biefen unb ben ©ürteltffieren,
ber ©ifjbein * Sluëfdjnitt in ein Sod) »e rw a n b e lt; bei M . 2 - d a c t y l a fdjeint
jebod) fü r immer btefe 35erbinbung bloë burd) eine fdjmale K n otpeïïage ;wifd)en
beiben K nodjen fjergegellt ;u fepn. » e t ben beiben grögern Sitten tg baë
«Beden »o ü g ä n b ig gefdffoffen; bet M . 2 - d a c t y l a foüen aber nach S a u *
b e n t o n ’ ë Slngabe bie ©djambeine ftcf) nidjt Bereinigen, wäfjrenb fW e d e l ,s )
jtemlid) attfePnlidicS paariges 3n>icfelbetn porfpmmt, baS eine breit orale gomt paf, pon Per
Seonetinatp auSgept uni »on ber tpfeitnatb palbirt wirb, aber nidjt bis an bie Sambia»
Aatp i reid)t. 18) Sßeegi. Stunt, IL 2. ®. 483.
fte miteinanber »erbuuben fa n b . Sin unferem ©feiet gnb beibe aud) n ur burcfj
einen fdjmalen K n o rp e lg re if »e re in ig t, aber eg ig baffelbe »o n einem nod)
jungen S lg e re , bei b em , wie bei ben g au ltljieren , erg rm lageren Sllter burd)
SSertnödjerung beg .ftnorpelö bie unmittelbare »e tö in b u n g ber ©djambeine ju
©tanbe fommen w irb .
S ie » o t b e r n © l i e b m u f f e « gnb e tw a « fürger alg bie Ijintern. S a g
©djulterblatt l)at bei biefer ©a ttun g wie bet M a n i s eine » r e i t e , welche bie
beg ©d)ulterblattg ber gaultigere nod) angt)nlttb übertrifft. S e r obere unb
»orbere «Ranb ig gerunbet; bie © rä tg e anfeljnlid) unb bag Slcromion lang
oorgegogen, ber 3tabenfd)nabelfortfai) bagen fegt fu r j. Slugertem ig gegen
ben gintem «Ranb nod) eine gweite ©rätge »o rlja n b c n , welche bei ben beiben
grögern Slrten feljr beutlid) i g ; bei biefen gnbet gd) aud) am »orbern SRanbe
ein Sod). S e i M . ju b a ta unb 4 - d a c t y l a fehlt bag ©dgüffeibein; bei M .
2 - d a c t y l a ig ein giemlid) garfeg unb gefcümmteg »o rg a n b e n , bag m it bem
Slcromion gd) e in le n ft, mit bem S ru g b e in aber nidjt unmittelbar gufammen*
g ö g t , fonbern burd) ein furgeg Sigament »erbunben i g . 2ßie bei alten g ta *
benben Sljteren ig bag «Oberarmbein ungemein g a r f e n tw id e it, babei aber
furg. ©eine obere £ ä lfte ig b i d , feine untere beiberfeitg anfel)n(id) flügel*
artig erweitert, mit einem großen Sod) am innern € o n b i;lu g ; bte Sefta lcige
enbigt mit einem »orfprittgeitben g o rtfag e unb in berfelben ©egenb fdjwitlt
bie mittlere Seige in einen garfcn K n o rre n a n . S3on einer entfpredienbcn
© tä rfe gnb aud) bie beißen .ßnodjen beg JB orterarmeg. ©ie £ a n b ig »o n
einer fel)r auggegeidjneten © iib u n g , bei M » 2 - d a c t y l a aber »o n einem an *
bem SBaue alg bet ben anbern beiben grögern Slrten. S e i biefen ( M . j u b
a ta unb 4 - d a c t y l a ) gnbett gd) 8 £anbwurgelfnecben. © ie SOSittelganb
begeht bet ihnen aug 5 Ä n o d je n , wooon bet mitteige weit bider ig alg jebet
ber anbern. ^)ingd)tlich ber Sänge »erhalten gd) bie ®itteIhanbfnod)en fo ,
bag bei M . ju b a ta ber 4te ber längge i g , bann nehmen ge in folgenbet
«Reihenfolge a b : ber ö t e , 3 t e , 2 t e , erge. S e i M . 4 - d a c t y l a nehmen ge in
ber O r tw a n g a b : 4 , 3 , 5 , 2 , 1 . ©ie 4 ergen gin ger gnb bei biefen beiben
Slrten »o llg ä n b tg , ber legte (ber fleine g in g e r) hat n u r ein © lie b ; ber 2te
unb 8te g in g e r gnb «m lä n g g e n , ber 4te etwag fü r je r , unb ber mittlere
am g ä rig e n , © a g erge © lie b , jttmal am «SRittelgnger, ig fetjr f ü r ; , wag
an bie » Ü b u n g beg gaulttjierg erinnert, mit weldjem nod) eine anbere Slel;n*
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