«S einen fenfrecgt aufgeigenben, giemlicg langen g o rtfa g a b , ber einem .anbem
entgegen fom m t, weither n u r gum geringem Sgeile »om S tirn b e in e , gaupt*
fü^iieb aber uom Scheitelbeine abgebt unb mit bem © rbita lfortfage b e i 3 odj*
•beinS gu fam me ngögt, im gogen Sitter .wagrfdjeinlid) mitunter gang mit igm
perfcgmetgen m ag. S e r fnocgerHe ©aumen ig gwifcgen ben lebten ©acfen*
g fib «™ aulgefcgnitten; bie ^ a u fe wenig »o tra g e n b . © e g r auSgegeicgnet ift
ber Untertiefer. 3 unäcgg ift er mm einer © r ü g e , wie ge öergältnijjmägig
Weber bet ben anbetn S ic fg ä u te rn , noch bei ben Uta gern getroffen w irb . 3 u
feinem auffteigenben S te ile ift er auperorbentlicg b r e it, babei äugen conoer,
innen concap gebogen, m it anfegnltcgem K ro n e n fo rtfa g . S e r ©elenffortfag
ift oon gang anberer ©efcgaffengeit a l l bei ben tTiagem. SBägrenb er bei
Riefen in bie Sänge geftrecft i f t , ffi er bagegen beim K lippfc glte fe r, wie bei
alten ^ fla n g e n fre ffem , bie nicht gu ben la g e r n gebö ten , in bie H u e r e ge*
beg n t, unb wie beim K ä n g u ru tentt er gdj in eine fe ilte ©elenfgöfjle b e i
©cgläfenbeinl e in , welcge igm bie feitlidje ©ewegung »o n SRecgtl nach S in t i
pnb umgefegrt gegattet. S ie beiben Unterfieferäge »erfdjmetgen in ber .R in n *
petbinbuitg »oflgän big miteinanber.
1 S n ber grogen Stngagl ber S B ir b e l beb Dtum pfe l fommt ber jt(ip p *
^ lie fe t megt m it ben S icfgä utern a ll gtagern überein, ©ei lederen ig bie
geroögnlicge ätngagl ber Dtüctenwirbet, unb atfo audj ber Stippenpaare 1 2 — 1 3 ;
bie meigen bat ber *Pfeifgafe m it 1 7 . © ei ben fPadjpbermen haben S le p g a n t,
Stapir unb SHalgorn 1 9 — 2 1 , ber Rlippfdjtiefer 2 0 — 2 1 Dtippenpaare. 3 n
ben Senbenwirbetn tritt bagegen eine gtoge Siffereng e in , inbem jene n u r
2 4 h e g g e n , ber Rltppfdjliefet bagegen 8 aufguweifen gab S e r ©cg mang
ig b to l im rubimentären ©tan be n orga nbe n, fo bag er n u r ein wenig über
b a l ©eefen g in a u lra g t.
S ie fdjlanfe g o rm ber © l i e b m a f f e n entfernt ben Rtippfdjtiefer gänglicg
»o n bem plumpen IR a lg o rn unb bringt ign in nähere ©erbinbung mit ben
S tg u til. ® a | ©(hutterblatt ig in feiner tanggrecfigen breiecfigen g o rm ähnlich
bem b e i sp fe rb e l; b a l ©cglüffelbein fehlt. S e r fdjlanfe Sberarmfnocgen ig
länger a l l ber ©orberarm unb am innern ©onbplul nnburcgbogrt; ber ©gen*
bogen ig m it einem garten .Kn orren »erfehen. S a l ©ecten ig beträchtlich
lang unb fchmal, gäugltch »o n bem b e i d ia ß g o rn l »erfdjieben. S e r fctjlanfe
S)berfchenfetfno^en hot einen britten Um b re h e r, ber gwar auch bem M g in o *
g e ro l, aber ebenfaKI »ieten SKagern gufommt: S a l ©cgienbem ig länger a l l
ber Oberfcgenfel; b a l SBabenbcm »o U g ä n b ig . S ie ^a n bw u rg e t enthält in
ber ergen Uteige 4 , in ber gweiten 3 K n o d je n . SDtittelganbfnocgen gnb n u r
4 »ollgä nbige »o rg a n b e n , »o n e tw a l länglicher g o rm ; augerbem nodg ein
fu rg e r, bünner a u f ber fjnnenfeite fü r b in S a um e n . ©on »oUgänbig en g in *
gern giebt e l n ur 3 , inbem ber S ä um e n b lo l burcg ein fle in e l, fp ig e l, bem'
S a u m e n =SDMtt'elganbfno^en anggenbel SJtubiment repräfentirt w irb . S e r
äügere g in g e t ig gwar fegt » e rfü rg t, gat aber feine 3 © lie b e r, obgleidj b a l
legte fa g rubimentär ig . ©on ben 3 grogen gin gern ig ber mittlere e tw a l
länger a l l bie beiben fettlicgen; b a l legte ©lieb ig nicht wie bei ben 9ta*-
gern gugefpigt, fonbern enbet wie bei ben Sicfg ä u tern m it einem »erhielten,
au fgeworfen en , breiten SHanbe. S ie gugwurgel gat; n u r 6 K n od jen . SDtittel*
fug unb 3 egen gnb wie bie gleichnamigen SIbtgeilungen b e i ©orberfugel be*
fegaffen, boeg e tw a l länger unb au f 3 fOtittelfügtnocgen unb eben fo »tele
3egen befegränft, inbenv ber S a um e n unb bie fleine 3ege feh len , beibe n u r
burcg ein fcgwacgel D tu b im e n t, b a l ber © a g l b e i 2ten unb 4ten UJtittelfug*
fnocgenl a n g g t, repräfentirt. S i e Sltagelglieber ber 3 'h e n gn b ägnlicg benen'
ber g in g e r; n u r b a l ber innern 3 ehe macht eine auffatlenbe Slusn agme, inbem
e l gefpalten ig . S u rc g bie g o rm ber atagelglieber entfernen geh bie K lip p *
fcgliefer entfegieben »o n ben gtagern unb fcgltegen gd) an bie föuftgiere a n .
S a l S a g n f g g e m • ) begegt a u l | ©cgneibegägnen unb* ©acten*
gfignen; ©ctjägne fegten »Otlig ’ ) . S ie o6efn-©^tteibegägne g n b '» o n benen''
ber Utager in ber g o rm gänglid) »erfdjieben, inbem ge breifeitig, fegwaeg ge*
bogen unb fegarf gugefpigt g n b , ge gnb »o n einanber abgerüctt unb igre
innere gläege ig abgeplattet. S ie untern ©cgneibegägne gnb in g o rm unb
Sticgtung am meigen’ benen b e i © d jw e in l ägnlicg; ge gnb »o n fcgaufelföt*
miger © e g a lt, fdjief » o rw ä r tl geriegtet, » o rn breiter a l l an ber gSurgel unb 6
6) F r. Cuv. dents des mammif. p .219. 7) @uüier giebt im Règne animal jwor
an, ba§ in ber 3ugenb im Oberfiefer 2 ffeihe ©cfjäbiie »orfamen, inbef}' fagt er hierüber in ben
Recherch. nicht nur niibtö, fonbern er fann aud) offenbar ffeine anbetn afê bre fieùtèn erfleit
SDliich*SBatfens&bM meinen, bie foroobl burch ihren M 0 u W n bie hinter ihnen liegenben, als
and) burd) ihr (Srfebtwerben oon äd)ten »actensähnen aB a5acfens&hne, unb nicht at$ ©cfaähne
fict) auStoeifen.