
rcerfcen. ift e t n u r »on Gclebcü, 83um unb einigen 3!ullt« U n fe in , na«
mentlid) BJcatigoli u n b © an g a i; b e fa n n t; bagegen fommt er rnebet a u f Sims
fcoina, S e ram unb lEimoc, nod) au f einer b e r brei großen mefHidjen © u n b ae
infein » o r. © ie großen Gctjäfjne fie len n u r bem fBfanndjen gu; bie beü
SBeißdjeniS finb fel)t furg unb rag en faum um einige Sinien über bie £ »aut
^ ero o r. D a g © ru n je n gleicht nicht gang bem beb © d jm e in eb , inbem eb nicht
fo fta rf unb meifi ununterbrodjen i j i ; bie Biatyrung iji bie nämliche. Jlu f
Geiebeb » e rb e n bicfe SEßiere a lb BJierfmütbtgfeiten oon ben Biabfdjab unter«
R a iten , um b am it ©efdjenfe gu madjen. Qung eingefangen, laffen fle ftef)
einigermaffen gähnten, ® e r Siame ^)irfd)eber leitet fid) mol)! nid)t l;er »on
ben langen © e in e n , bie eb nicht h a t , fonbern eher »pn ben h ö rn era rtig en
J a u e r n * l ) .
VIL PHACOCHOERÜS. ©a§ 2Barjenfcf>tt>ettt.
Lobus zygomaticus ntrlnque sub oculo, pedes tetradactyli, cauda
breviuscula; dentes canini superiores recurvi, molaris postremus Ion-
gissinms, e numerosis columellis comjiositus.
IKadjbem unfer SBtufeum nunmehr auch »on bem fübaftifanifehen Gmgalo
2 G rem p la re , ein fa ji erroachfeneü unb ein » e i t jü n g ereb , b e ite m it ben »oH«
jiän b ig en ©chäbeln e rlan g t h a t , bin id) im © ta n b e »efentliche 3 u f ä |e unb
^Berichtigungen gu meiner frü h em ©efdjreibung beijubrtngen. ®iefe e ra re d e n
fich g unädjjt a u f ben 3 a hn6a u ’ ) / San n ab er auch nodj a u f einige äußere
Äörpet . . . . . . . . . . 3' 6" 93om SBobca gum ©flen&ogen , , . 0' U '#
Sou bet @cf)ttau£e gum £)$r , . . 1 0 * * • Jtnie . . . . . 0 11
93 om 33 oben bis gum Di ü cf eit . . . 2 0 © d ) » a n g ..................................... ..... 0 9
1) ®te © c^ reb o r’ftye, »o*t JBuffoit tntfctynte SCbbifbuag ßettt ben Sabituffa gu (jod^
beinig »or. 2) 9?ad) (grefjfifymar’d Ängabe finb in aßen ©djibefa »on Ph. Aeliani,
tie er unterfudtfe, an €Sd)netbegä5men | , unt 4 t 93acfengä&neit «ntyaften. 93on Ph. aethio-
picus gtebt Sr. ß u o i e t § ©cipieibegäfyiie unb 23acfengä(me an. ®- 6 u » te r du§ert fïef) im
Règne animal binjttbtlidj beä festeren bafyin, ba# man bei ipm faft iiiemafd @ct)neibegä^ne toabr«
ttefjme, ba§ ^öe^fleitS ft<$ bewerten ©puren ba»on unter bem 3abnfleif<$e geigten, ©enauere 2tn«
gaben über bad ©ebt# »on Ph. aetbiopicus (nod) Vorlage »on 5 6 Säbeln) $at neuerbigd »an
«Oierfmale, »eiche bie a ltem ©efd)rei6imgen nicht genau angafcen. — Die
SBargenfchvoeine finb über b a$ gange tropifdfe 3 lftifa »erbreitet. © ie fönnen
ben © ch » a n g nicht rin g e ln , fonbern ftreefen il)» im Slffcfte fteif au ü .
b e r -6 ocs? cit in Öen Nov. act. acad. nat. cur. XEX. 1. @.169 mitgetbeilt unb bureß ßßöne
»tilbmigen «läutett. Die Sadenjäbnc bat er in nerfäiebenet Stujabl gefuitbeii: f :J , §4 , D ie
te re Scbneibejäbne. fetbjt ibte Spuren, fehlen aßen biefen ©ebäbein, bagegen geigten brei
berfelben untere ©ebneibejäbne unb ein nieder i leere 3abnfäcber. Die mit ©djueibejäbnen »er.
(ebenen Jtiefer batten nur bie beiben äubern aufjumeifen.
Die beiben ©tbiibet »on Ph. aethiopicus, »etibe unfer SCRnfenm »or Surjent erbaiteu, ber
eine »on einem faß enoaeßfenen, ber anbere »on einem febr jungen 2-biere jetgen f - | SBaden.
jäbne unb £ ©ißneibejäbne. Da« jiingße Sjempiar, beffen SdiäbeUänge (»om 3i»iftbenfieferranbe
bi« jum ®interbanpt«famme) erß 7" beträgt, iß eben im SBenoeißfein feiner « « unb im
Durißbru^ be« binterßen SSaienjabn« begriffen, por bem lioeß bie ffltii^. SSacfenjibue bennbiitß
finb. 2tu« biefem 21Iter«ßaube iß ba« ®ebi6 noiß niißt befißrieben, baber icß ßier einige« ju feiner
Erläuterung beifüge.
Der 3roifcßenfiefer entbäit Feine ©pnr »on 3äbnen; bet UntrrFiefer bagegen 4 reinsige,
etmaä platte unb jugefpeßte © iß n e ib e jä b n e , »on benen bie äußeren etwa« größer ßnb a!S bie
mittiern. iBon ben äußeren ragt ber eine um ein SBenige« über ben üieferranb »or ; bie mitt.
[cten aber erreichen nießt einmal benfeiben. — Die ob etu EcEjäbne ßnb roaCjcge, unten abge*
plattete ©tümpfeßeu, meieße ßcß auäcoärt« uccb babei etcoa« ab. uub rücfreärt« rießten. Die uns
fern Ecfjäbne ßnb.breifeifig. 31uä ben aioeolen breeßen bereit«, oben wie unten, bie bieibenben
(Scfjäbne beroor. — Sion ben S a c te c iä ä b n e n ßnb im Obertfefer bet 2te uccb 3te, im Unter,
tiefer ber 2tc »on einem complicirteren Staue at« ihre ErfabJäbne. 3m £5berFiefer iß ber lße ein
Eieiner 3abn. Der 2te b«t bie gorm, nitliße ber bieibenbe britte 3aßn bat. Der brittc 3abn
beßebt au« «coei gleicß großen Sbtbeiiuugen, »on benen jebe »ier größere wafjige Säuicßen jeegt,
an bie ßcß hinten etoeß etiieße Fiecnere nnfe|en. Der 4te SBacteujabn fängt erß an ßcß burcßju»
feßieben, iß noiß unangegtiffen uub geegt baßer Fonifiße ■Scöcfet. 3m Uuterfiefer iß ber lße SSacfen»
jaßn etnsa« länger ar« ber be« bieibenben ©ebiffe«. Der 2te iß beträebtiieß größer at« fein Erfaß,
jabn, unb beßeßt au« brei ßintereinanber liegenben (au« meiß breiecfigect großem unb bapoefeßen
iiegeuben Fieinern runben Säuicßen gufammengefeßten) fSbtbeiinngen. Der 3te SlacFeujabn »erßält
ßcß wie ber ießte obere. Äße oor bem leßCeu SSadeujabne liegeccbe IBactenääbne in beiben «tiefem
haben, obwohl fie im Jtronentbeil ebenfaß« wie jener au« »on ©eßenetj umgebenen Säuicßen ju.
fammengefeßt ßccb, boeß im Xiocoienibeii äeßte aBurjein aufjuweifen.
Sm äitern ©cßäbei »on einem 3' 7" langen Dbiere nehmen bie »or bem Ießten liegenben
SSacFenjäbne aßmäblrg an Stöße ju , unb ßnb mit SBurjein »erfeben; ber Ießte übertrifft aße
anberu an Sröße unb iß ohne äeßte ffiurjein. 3m Oberfiefet geigt ber cberße Sacfengabn auf
feiner Äauflä^e 26 Scßeibcßen, bie in 3SüngS> unb ohngefäßr in 6 unregelmäßigen Duerteiben