fegelförmig, feitlid) etwa « g c b riirft, gang unten gegen bie SBurgcl mit 6
fcfyarfen SHingen, beten 3 >»ifd)enväume iangägefurdjt fin b ; bariiber ftnben
|id) nod) 2 — 3 unbeutlidje M in g e , unb bie übrigen | beü ©e()bnt6 finb
gang g la tt. — $ i c g a r t e bet Dberfe ite nebfl bet Slugenfeite bet @Iteb«
m a ffe n , bet untern beb «ßalfeb nnb bet innern ber g ü g e ifl ein fdjönes
unb Iid)teb, gimmtbraunlidjcb gu d)3 rotl; * ) , meldjeb »o n ber fdjnccmeigen
g a rb e beb Unterleibb unb ber g n n e n « ober £ in terfe ite ber Sinne unb ©cf)en«
fei fd ja rf abfd)neibet. Stu f bem D b e r fo p f iji bab gud)ürotl)e m it « r a u n
fel;r g e fä ttig t, roirb gegen bie Dlafcnfuppe fdjmärglid) unb ijl aud) a u f
ber ©djeitelmitte m it ©djmatg untcrmifdjt. ©in glecf uor unb gnm Sfieil
über ben Singen, bie Sippen , bab K in n unb bie innere «e ija a ru n g ber D l)«
reit ift reeiplid); leitete finb äugen f a lb , oben m it fdjtoargbrauner ©infäu«
m un g. D l)n g e fä f)r 1 3 oll unter bet norbem D ^ n p u rg e l ftnbet fid) ein flei«
ner fdjmarger g le c f, ber burd) furge n>eipe -fbärdjen niefjt gang «erbeeft m irb.
® e r gange © djroan g, oben nn'e u n te n , ift fudjftg braunfdjmarg. K ö r n e r ,
Dlafenfuppe unb . ^ u f e
rein fdjroarj. — $ i e S B e l td j e n (tftS ungchörnt
unb (julien 4
Jforpcr .................................... O b r e n ...............................
©d)wan$ . . . . . . . «Hörner . . . . . . .
©chulterböbe.......................... Säuae ber ©pur . . .
Äopf bi« jwifchen bie Obren • • • # n »reite . . . . . .
® ie «ü fd je b S ln tilo p e bereol)nt bie K a p fo lo n ie , unb roirb befonberb fjdu«
fig ofiioäetb um bie S llgoa «S3ai in offenen ©egenben gefunben. D f)n e ei«
gentlid) gefellig gu fepn, fielet man fie bod; öfterb m it gel;n ober gmolf ifgreb
©(eidien gu fam me n, aber gerjtreut unb bei Sllarm gebe iljre eigne M idjtu ng
einfdilagenb • ) .
8) 0 6 « wie S i ib t e if te in lagt, «in fefjr gteidmiäfiig«S Oelbbtaim, ebne bie fonfî in bie»
ec fflattmiä fo &äa*ge bnnflece 3.t|.mirung, intern jetes Saat bis jur Spije einfarbig ij}.
9) fft. S u t ie c (mammif. 111. livr. (Hl) giebt bie 5?cfd)rcibuitg unb Stbbilbung »on einet
Sntiicpe, bie « Ourebi femelle du Sénégal nennt, cbgleid) et ifite Serfäiebenbeit »cm ei»
gentiidjen Ourebi (A. scoporia) feibfl nadiwei|t. Sie pat webet Sptänengruben, nod) Stniebii»
diel, unb ift ungepörnt. $ ie garbe bet Obetfeite ift «in jiemlrd) reines £ie!lfa(b, was an ben
©eiten lidtter wirb. ®aod), Siinenieite bet Seine unb Sdjentel bis gut gu&wurjel (tnb geiblid)»
weip. Unterfiefet unb ein glecf nutet ben äugen finb weif. $er ©(pwanj i|J in bet »Petn
2 4 . A . m o n t a n n C r e t z s c b m . S i e f u r j f d j m ä n j i g e S i n t i l o p e .
A . p ra e c e d e n te m in o r , s u p ra e b ru n e s c e n te f u l r i d a , su b tu s a b ru p te a l b a , s io u -
b u s la c rjm a lib u s a r c u a t is , sc o p is g e n u um b re v is s im is ; c a u d a b re v is a im a fe r r u g in e a ,
su b tu s a lb id a ; c o rn ib u s e r e c t i i , p a rum p r o c u r v i » , fe r e la e v ib u a .
A n t i l o p e m o n t a n a . 9 tü p p . joot. 2IttaS. @ .1 1 . ta b . 3 ; abpff. 3ötrbelt^>. © .2 5 ,
p ro c e e d . I V . p . 3 . — L a u r il l . d ie t . o n i r . d ’h is t. n a t . I . p . 6 2 3 .
£ a u u l l a rt> tffc zweifelhaft^ ob er tiefe Slnttlope fü r »erfd)tet>en »on
A . s c o p a ria cmfefyen f o i l , uut> allerfcingä iß bie %e()n(id)feit fitvifdjen bei*
ben fel;r g r o g ; tnfeeg bei forgfamer Vergleichung ergeben fid) f;in(änglid)e
Differen zen , um fte fü r eine eigentümliche 5lrt gu erklären. $>te A . m o n t
a n a ift nämlich K e in e r, ihre g a rb lin g licht rö tlic h falb ober rotf;lichbraun,
fla tt fuch^roth/ ©chroanz unb f e r n e r (tnb »ie l fü rd e r, festere überbieg faffc
g a n j «n g e rin g e lt; ber © d jo p f an ben ^n ieen fef;r K e in , ber ©chroanz unten
t» e tg , unb ber glecf unterm £ )f;rc 9r *>ger un^ 9an5 K d ) l8 9 * 10)«
Stteine Vefchreibung ift nach Zwe‘ . SÖtener SWufeum aufgeftedten
Exemp lare n (M ä n n c h e n unb Söeibchen), bie »o n ^ o t f c h p öu^ N u b ie n eim
Raffte falb, übrigens tvct§. Tie Dbmi finb an§en graulich falb, innen met§. Stuf bem @d)ei=
tel ijl ein bunPier ^iccf, weil »iele fctiroar^e £aare bier mit ben falben untermifcht ünb. Tic
SlbbilDung seigt feinen Süfcpel auf bem Scheitel. Säuge 2‘ %'•, ^>öpe am SSiberrifl 1' 9",
©ebwanj 5 — 6".
10) 3ur genauem IBergTeicbnng ber A. montana entlehne ich »on6re*$fd)mar nachfle«
benbe Angaben. ®er Äopf läuft fpipig au, bie ©time ift febr breit, bie Ebener gerabe, an
ber ©pipe etwab »erwart« gebogen unb glatt. Unter bem Obre ein 6 '" meffenber runber, gan&
baarlofer her oben weif? eingefa§t. Tie 2bränengmbe ift bogenfbrmig. 2ln ber 93orber*
feite be« SSorberlauf« befinbet ficb ein länglicher, gerabe au«gebenber. fchmafer IBorftcnfamm »on
weiblichen ^raffen paaren. ®ie Slfterffauen finb fiein. Der ©djwana ig ganj Fürs > feilte 9tflbe
nur 8"' lang, ©terfwürbig ig e«, ba§ 9 tAppell bei jungen ©tänndjen ©cfjäbne fanb, welche
ben alten unb ben SEBeibchen gan$ abgeben, fo ba§ ge affo nur eine »orübergebenbe ©ilbung
Ünb. Tie ©eibchen gnb ungeböriit. — ©ie g a rb e ber Oberfeite ig fchön lichibraun, am
©djeitel bunPier, an ben ©angen, Feibcöfeiten, bem ^)alfe nnb ©liebmaffen belfer. itinn,
dfeble unb ein ©treif über, unb minber beutficb unter bem Äuge weiblich; auf bem «Hinterhaupt
jwifchen ben Obren ein länglicher fchwärjlicher glecf. 25rug. 95auch. Snnenfeite ber »eine bi«
jur ^ubwurjei unb aftergegenb gnb abgefchnitten unb rein weif- 2ln ben ©eiten be« Schwange
« bemerft man einen weiben glecf.