m en gebrü dt, m it igret © p ig e d n * mit> » o rm ä rtb , inbern fïe nadg ginten einen
lurgen abfenben, bet m it bet ©pitje ber ©tange eine Heine ©abel
bilbet. — S ie g a r b e ijl bent SSinterlleibe bed »irginifcgen Jpirfdjeê af;n=
liet), unb önbert nidjt nact) bet gagrebgeit. ©ie ijl am M ü d e n unb ben
^ a lb fe ite n ein m it Mojlgelb gejlridgelteb © t a n , inbern bie einzelnen JSa ate
bib übet bie SDÏitte g t a u , » o r bet fcgmärglidjen © p ig e aber geit pdergelb
gefärbt jïn b ; an ben Mumpffeiten gegt bie ga rb e in ein giemticg lebhafte«
O d e rg e lb ü b e r, inbern biefer £ o n an ben p a a re n bad © ra u gang »erbrängt
unb bie bunllen ©pige n menig aujfaïïen. S i e SBangen ftnb megr meiglicg»
grau m it fcgmacg gelblicher 33eimifd)ung; bie ©eiten beb SSorberlopfb met»
ben b u n fle t, braun m it S e t ß melirt, S e r Slugenlreib ijt roeiglitggrau. S ie
g ä rb u n g ber ©djnauge ijl gang äfsnltcf) mie beim merifantfdjen •ß irfd j, U n »
ten neben bet n acften, fdjmargen Slafenfpige ijl jeberfeitb ein rein meiner,
breifeitiger g l e d ; bann Ipmrnt ein größerer b u nfeibrau ner, meldger hinter ben
3lablödjern »cm ©djnaugenrüden gut SCRitte bet O b e rlip p e re icht, folglich
bic ültafenfpige gang um gie bt; hinter ihm folgt miebet ein meiglidjer, fdjräg
bib gum 5Jiunbminfel reidjenber ©treifen . Siefelbe gärb u n g miebergplt fid)
am U n te rlie fe t: bie dltnnfptge ijl metp; bann folg t ein bunfelbraunet SSinlel»
flr e if, ber bib an bie fUiitte ber Unterlippe reicht, unb g in te rm ä rtb o p n einem
lebhaft rojlgelben ©treife begrengt m tr b , m eldjet, gum SKunbmtnfel aufjlei«
gen b , ftd) npd) etmab hinter biefem gingiegt. Sluf bem Jtafen rüden liegt ein
fdjmargbraunet g le c f, ber ftd) gabelförmig aublaufenb bib übet bie Singen
erjlrecft unb fo ben aub einem gelblidjen SSeig unb SSraun gemifd)ten © tim »
fle d nad) » o rn begrengt. S tu f ber SOiitte beb ^ in te rfo p fb unb SJadenb giegt
ein fcgroarger © tre if gerab. S ie O g r e n ftnb äugen fcgroätgftcggrau, innen
fcgmugig fleifdjfarbig m it bunfelbraunen O u e tjlte tfe n . S ie f&fjß ijl rein
meig. S e r SJprbergalb hat bie ga rb e ber ïö a n g e n , S i e S3rujl ijl in ber
SDfittc g ra u b ra u n , an ben ©eiten rp jlfa rb ig ; ber Unterleib meig m it rpjl»
gelblicher ©eimtfdjung. Mein meig ijl er in bet SBeidjengegenb, bann bie
g n n e n » unb f)m terfeite bet b e u le n , S ie S3eine »pm Obetfcgenlel unb ber
Oberarmgegenb abmärtb ftnb ntegt rpjlfarbig m it fcgmacg grauer Set’m ifd ju n g ;
bie S a u fe , befonberb an ber SSprberfette, lebhaft pdergelb. Stuf ber SSorber»
feite beb Un terarmb geigt ftd) ein »erlofcgner, bunfelbrauner © tre if, S e t
©djrcang ijl unterhalb unb an bet ©pige rein m e ig ; oberhalb braun mit
£irfcf). 383
ORoflgelb gem ifdjt, biegt » o r ber ©pige braun (bie gut H ä lfte braunen ^ a a r e
feiner Oberfeite gaben ein rojlgetbeb @ n b e , melcgeb benen biegt » o r ber ©pige
fehlt)* — ®>e S B e ib d je n ftnb eben fo ge fä rb t; bie ( j u n g e n gefledt.
®ange Sänge, een bet ©d)naut;e juc
dtopf ....................................... . . . 9" 0"
©dtroansmursel..............................8' 10 )"
DOrett . . . 5 6
£öf;e an ber ©dfulter.........................2 2
©djtuanj of;ne -£)nar . . . . . 5 3
• an bet G r u p p e .........................2 4
* mit *f>aar . . . . . . 7 3
S a b »o n S B ie g n ta n n befdjriebene ©remplat (lammt aub K o lum b ie n ;
fein früherer SSeftger empfteng eb über © . SEliomab aub ber ©egenb beb
O r in o f o .
23. C. n emo rn l i s H. Smitb. Ser gefleeftfcgnatigige ■fitrfdj.
C . v i r g i u i a u o n im illim u s , a t p au lu lum m iu o r, p a llid io r , c au d a b r e v io r i , c o rn l-
buB dimidio m in o rib u s ; m a c u la n a s a li, a lte r a u trin q n e ad la b rum te r tia q u e a d labium
u ig r is .
C e r v u s n emo r a l ie . H. Smitb, G r i f f , a n im . k i n g d .1 V . p . 1 3 7 m i t S i g .; V . n .7 9 8 .
? C a r i a c o u . Daubent. B u f f . XII. p . 3 4 7 ta b . 44 14).
4 C e r f d e a p a l é t u v i e r s o u C . b l a n c . C o v . r e c h .IV. p . 3 6 ta b . 5 fig . 1 9 — 2 2
(Seljêtn).
S u o i e r in feiner »ortrefftidjen fDlonograpgie ber ^ irfc g e mad)te guerjl
b a ra u f au fm e rffam , bag in Gajenne ein ^ i r fd ) » o rfom m e , ber m it bem sir»
gtnifcgen uoUfommen in ber g ä rb u n g überetnjlimme unb in ber ©rôge fidg
igm fegr annägere. S ie forgfältigjle SSergteidjung ergab igm leinen anbern
U n te rfd jie b , alb bag ber ©djmang ber cajennifcgen (fnbmibuen etmab lürger
fei) alb ber ber »irgtnifchen. Sind) bie ©emeige beiber ftnb jtcg fegr âgn lidj,
n u r immer um bie H ä lfte Heiner alb beim »irgtnifdjen. S u o i e r lägt eb un»
entfcgteben, ob biefer cajennt’fcge >£)trfcg alb eine eigne Slrt ober n u r alb eine
Himatifcge SSarietät beb C . v ir g in ia n u s angufegen fe i), unb forbert gu SSe»
obadjtungen a u f über bie g ä rb u n g ber (jungen unb über bie SSeränberungen,
metcge bie ©emeige m it bem Sllter erleiben.
14) E ie E i e g m a n n (368 1833 ©.968) nacbgetpiefen hat, iff $ a u b e n to n ’8 Cariacou
bem C. mexicanus am ähnliihäen, nut neu geringetet ®r8|se. Uebtigenê iff biefem ÏÇiete bet
9îame Cariacou mit Unrecht »on $ a u b e n to n gegeben lootben, ba mit folcfem in ®uiana bie
©piedtirfdie bejeichuet roetben (Buff, suppl. III. p. 127).