
Kiv.Uodile, bcñ .k'in einen sind K.i|if mid Sclmnlicl so Ri.fovmt, «'iü hei
«¡ein ogy|)ti»clicn, iliis lieisst siiitnig un<lziim Iteiisen bosondui-s ¡{cuisnut;
eins «ind die gefiilirliclistun, die nndm, h.;!,en einen hu.ircw. abei- stninplcn
Kciinnbol <5er Form nncli Jeiioin dci- LiiííVljjnns »bnlioli; diese (inttung
wird weniger gofilrcbtet. Unter den einzcbien Kür|>C'Vtliciten dex
Tliicros Imt der Kopf den eigontlilimlicliFten Bau; ev bestellt uur znci
niiiplieiiein Knochen, beide Kiefer sin.l voll .ler seluinsteii Zühne, darunter
einigt.- von rosenrotiicr Knvl¡c. Die kleinen giiinlielieii Alicen treten
kaum melkbar uns den Ilfililen vor. Das (ieliini ist verliiiltiiissiniissig
oder vielmehr unverhiiltnii.«.niis»ig klein; es niirc also schwer, iiacli
die-em Punkte nu zielen und die Kiisjel «ürde Uberdiess von der knorl)
elif,'en Ilirnscbale leicbt abgleiten. Danni» möge man aber niclit selilie»-
sen, ilaa» das Krokodil von einer Kn-ío! aberhnn¡>t iiielit verwundet werden
könne, denn dui-cl. den Panzor vermag Relbi.t eine bleierne Kugel
zu dringen. Desscii ungeaelitet ist es beinahe unnuiglich, das Kr,.kü.lil
im Wasser zu crsclncssen, .lenn c» tiuielit i.liitzlich unter und bohrt sieli
in den Sehlnmm ein, wo vermöge seiner ziihcn I.ebenskrart, die es mit
iilleii Amphibien theilt, die Wunde bald wieder xniieilt. Icli habe viel-
Icieht auf Inmdert Krokodile ge3cln)ssen, und bin überzeugt, dnss ich
gewiss nur selten telilfe, und deimooli sind mir bis auf das eine nllo
wieder entsehliipft, und auch dieses eine hatte ich niebt meiner Kugel,
sondern der Harpune des Fisclici« ¡••ii verdanken. Einmal schoss ich mitten
unter etwa i-.wanzig Kn.kodile, die eben an einen Küftel-Aase grosse
Tafel hielten, aber sie iieien alle mit heiler Haut »ieder davon, und
sehienen sieb nni meinen Sebnss dnrebaus nieht weiter zu kilmmern.
Seinen Frass behandelt das Krokodil auf eine ganz eigene Weise; mag
es ein Aas oder ein lebendes 'Jlner erbaso!>cn, io scblepi.t es dasselbe
niit sieh ins \A'ai'ser binab, i>egriil>t e» dort, so zu sogen, in dem am
Beden bcfiiuliielien Sehlnniin nnd ei-st naeli zwei oder drei Tagen, nachlieni
die Beute bereits in l''iinhnss übergegangen, schleppt es dieselbe
w ieder an die Obei liiir-hc, um sie ganz gemüthlieli zu verzehren. So viel
ioh an meinem Krokodil merkte, ist der (ieri.ch diese« Tiiieres e!)en kein
nnangenelmicr; das Fett behielt der Chinese für sich, da der Aberglaube
darin ein wnndertbafiges Mittel siebt.
Während nunuer Anwesenheit in Batavia war ancli ein cluuesischer
Feiertag und rniudesteus die halbe Stailt drängte sieh an diesem
Tage dem cliinosi^eheTi Ktndttlicile zn. Kr verdient aber oueb in der That
besichtigt zu «erden; wer ilm gesellen hat, der kann sieh eineu deutlichen
Hegriff von den chinexisehen Stallten üljcrliaupt machen, doeii
von diesen wiixl späterhin ohnedies anslührlich die liedc sein; ich beschranke
mich daher vor der llan.i bios auf die SebiUleriing des gleichfalls
nicht nnintcre«>anten Festes. An diesem sogenannten Wasserfeste
ist die ganze ebinesisolie Jugend auf den Beinen oder vielmehr auf den
Kiilnioi nnd derKiUial wimmelt von Faln-zengen der vers<>liiedenston Form,
von denen jedes ein anderes 'J liier vorstellt. Am Autlallendsteu war diesesmal
eine zwanzig Fuss lange Pliitte (Fahr.0, deren Vordertlieil einen
Drachenkopf mit au ige sperrte in Riuhen bildete, wuiirend der Ilintertheil
den spitzigen vielfru-h gowuudencu Sciiweif dessellien Thieres darstellte.
Im Kalme stan<ien zwölf junge Ruderer mit lofleironnigeü Rudern in der
Ilaml, in der Mitte ein Tamb.nu-, dessen TromuH-l seil lug den Takt angab
nach welehcni siiiinntliehe Kuder gleichzeitig ins Wasser getaucht
wurden. Das Fahrzeug kam daiier aiieli sehr rasch v.uwarts und wusste
trotz der Menge von Kühnen, die sieb im Kanäle, heuegteii, iedem eilige
gen kon unen den geschickt auszuweiehen. Viele die.ser bunten Kühne
führten auch Musik mit. denn der Cbinese liebt es. seine Cnterhallungen
so liimiend al» möglich zu geslalten. Kiner v,m diesen aufgeputzten
bunt bewim|.eltcn Kiibiien schlug i)l;>tzUcIi um, was <lie an l.eideii Cferii
Hei meiner Jiiickkehr aus dem chinesiscben .'-^tadttheile kam ich
über einen Platz, welcher, wie mir meiu Führer heuicrkte, der Waterloo-
Platz hiess. l nglückliches Watorlo«, WD SO viele Kinen Besiegten, nnd
ihren Sieg prahleixl in die Welt binausposauiiten! Der Prensse deutet
ganz Stolz auf das BerUner-Monmucnt, in I,o„d..n trägt, so zu sagen,
jeilvr Schornstein den Namen des Siegers v,)n U'alerloo, aber dass sich
selbst die Ilolliinder ein Stück von diesem, fUr die Welt so ent»cheideuden
Siege zu (iute scbreibcn. hätte ich wahrhaftig nicht gewusst, wenn
sie es nicht selbst in diesem entlegenen Winkel der Welt verkündigen
ürden!
Tu it konn. II Keise
sen. «eil ich bis zur Ankunft des Dampfbootes in Ilatavia
nichts Auliallendes mehr fand, noch erlebte; dcimo.Oi möge •
stattet sein, ehe ich von dieser an N'atur.schonheiten so reichen tiisel
scheide, noch einige liemerkungen tiber den nfirdlichcn Theil und die
(ie-sehicbte Javas beizufügen, zugleich eine Parallele zwischen dem
englisehen nnd bolhiii<liso)ieu Kolonisationssystem zu ziehen und jene
Abweichungen zu bezeiclinen, welche in der Verwaltung ihrer Kolonien
so auflallend und für beide Stationen so charakteristisch sind.
In dem nördlichen Tbeile vou Java besteht !>i« auf den heutigen
Tag ein ein iici mise lies Fürstenthum, welches sich nuf etwas mehr
als tausemi (}u ad rat-Mei leu erstreckt und da'es von anderthalb Millionen
Seelen bewohnt wii-d, der volkreieliste Theil der ganzen Insel ist. Der
Fürst stammt von den alten Kaisern von Mataram ah. Die Hauptstadt
des an interessanten Ruinen überreichen I.andes heisst Surakarta welches
zugleich eine Festung ist; die zweite grösste Stadt heisst Dejolcarta;
jede dieser beiden Städte hat nngefìihr hunderttausend Binwohner. Die
H,)llünder Hessen diesem Staate seine volle Freiheit und Unabhängigkeit
nnd ernteten bei ({. legeuheit der letzten Revolution die Früciite dieses
klugen \"ertahrens, indem sie von den Bewoliiiern joner Tlieilc im Jahre
bei Besiegiing des Die|io-Kcgro unterstützt wurtlen. Natürlich
«¡¡l'è es tur Jeden Fremden besouder.s interessant, dieses eigen th lindi ehe
Land zu bereisen, aber die Holländer lassen sich sehr schwer herbei,
?n Ciegenden zu ertheilen, walirsc
Piissc nocli diesen Ciegenden zu ertheilen, walirschcinlich aus Besm'gniss
für die Freiheit und Unabhiingigkeit jener Stiimme, — oder »olltea sie
audtfre Ciründe haben? In diesem einbeimiachen i'-ilrstenthuni bilden die
Thierkiinipfe noch bis zur Stunde eine Licblingsunterhaltung des V<dke<.
(¡ewöhulich wird ein Tiger in einen, von mit Lanzen versehenen Menschen
gebildeten Kreis gelassen, und nun sieht die Menge mit ^Vonne,
wie das arme Thier sieh überall einen Aus>v-eg sucht und ihn nirgends
Hudet; «ie es dann auf die Reihender mit Lanzen liewatlnelen h)sstürzt,
um diese zu durchbrechen, was ihm jedoch selten gelingt, da es meist
schon heim ersten Anlaufe aufgespiesst wird. Ist aber der Tiger am linde
nuch wirklich so glücklich, sich einen Ausweg zu bahnen, so tühll er
sieh durch das fortwährende Helzen derart ermattet und geängstigt, dass
er ss lhst einem Kinde aus dem AVege lauft. Ein anderes Mal wird ein
liüHel mit einem Tiger zugleich losgelassen, aber das Spektflkel fällt in
der Kegel «ehr langweilig aus, denn die beiden Thiere lassen sich oft
nieht einmal durch Raketen gegen einander hetzen. Der zum Tode verurthcilte
Verbreciier nnws gleiiOifalls mit einem Tiger kämpfen und erhält
blos einen gewühniichen Kriz; dessen »ingeachtet siegt er zuweilen
und dann begleitet ihn die Bewunderung der gesmnmten Bevölkerung
durch sein ganzes Leben; ivie wir jedoch horten, sollen derlei <irausamkciten
jetzt nur noch selten verkommen. Endlich pflegt man auch Wachteln
gerade so aufeinander zu lietzeu, wie in lingland die Ilälme, niid
diese Käinple lieben, gleich den Hahnenkümj.fen in England, ficle-
•ielfacheu Wette
Was die (ie«cliicbte .lav
11 Hüclitigeii Umrissen ficrührcn
vic die aller I.äiider iiud Volker i
naligenlSlüthe dieser Insel geben
liss; die Bildmig ¡euer Zeit soll
lern und zwar mit grosserer
1 schi. Die
•r folgende Fü
s betrifft, so will ich dieselbe hier nur
Di.' älteste (íeschiclite der Iiisd ist,
1 tiefes Dunkel gehüllt. Von der elieb
Kini
b jetz, Zen
eri,Hm,
Reich g
i Aegy[)t<.
ibr.'^cheinliehkeit, aus Hindostán bieher
en UhPUiikcn erwähnen dreissig nach
ten und bemerken von einem derselben, er habe
an gebracht. Veddi, welcher das inad<lia|>atische
•arf ganz Java und die umliegenden Inseln seiner
Macht; «eine Xachfolger besasseii dasselbe, bis der Islam und die daraus
entslandencn religiösen Spaltungen das grosse (¡aiize zerklüfteten. So
zer.-.tiiekelt, fanden es die Eiir.,|),ier. Zuerst erschien der Portugiese Antmiio
de Britto l.'H'l vor der ln.se!; eine Kolonisation wurde jedoch cr.st
von dem Holländer Hutlmann versucht. Die erste dauernde Kolonie
wurde im Jalirc DUO von den Holländern am Ufer des FUisseliciis Jakatra
an der Steile des heutigen li.itavia gegründet. Hier hatte Ib>lhuul
it den Po .ugie,
Ifen; nur mit grosser :
loch grössere Opfer kostete es
•s seine Krol,erm]gen auf der l
iicsem En.U- liet;,tcn die Hollä
'hiandcr, nahmen den gcscln
.ungen ob und behielten so vi
ang s ihm. 1 Fus,
ie einzelnen Reiche der liiscl g
II llcrrsehcrn alhiiiihlig ihre 1!
Zeit einen Cavallerieangriff mitmachte und er erzahlte mir lachend, dass
die Ilolliinder auf ihren kleinen oi übe im ¡sehen Kleppern vou der englischen
schweren Reiterei iilciit so sehr iiiedergcniacht, als vichuehr
förmlich über denllaufcn geraunt winden. Im Jahre I 8U wurde die Insel
von den Engländern wieder au die frühereu Besitzer zurüekgest
Der
Grund dieses unklugen Schrittes soll einzig und allein in der Unwissenlieit
der damaligen englischen Regierung gelegen sciu, welche den wahren
AVertli der Insel Java nicht kannte. Auch jetzt noch halten die Holländer
ihre reiche insel durch Niemanden für so sehr geiShrdet, vvic durcli
die Engliinderj diesen gelten auc;h alle Belestigungswcrke. Eben während
meiner Aiuvcseiiheit wurde vor Bata\ ia an einem besoheidenen lirdwallc
gearbeitet, da die Stadt blos durch eine in der Mitte dersclheu
liegende Zitadelle geschützt ist. Nun berieth man eben während
dnci
Anwesenheit, wie die .Stadt gegen einen etwaigen Angrifi von Seite der
Engländer zu vertheidigen wäre. Wenn ich gut unterrichtet bin, so
einigte man sich in der Ansicht, dass vor der Hand nichts zu befürchten
sei, es kiimc nur darauf an, die Stadt drei Tage lang zu halten, well
wiiiireiul dieser Zeit mindestens die Hält^e der angreifenden Armee am
Fieber zu (irnnde gehen würde. Daran scheinen die Herren gar nicht
gedacht zu habfu, dass es eben nicht iimimgiinglioh
Hafen v<ai Botavia zu landen, da die Engländer eben so gat
endig ist, ¡
andern Punkte der Küste ans Land steigen und die Hollüudcr im Kucken
angreifen können.
Schliessücli will ich meinem Versprechen gemäss noch einige
Bemerkungen Uber englische und holländische Kolonien und über den
Unt beiderseitigen Kolonisi IS beifiigen.
Ionisator; seine Geduld und xVusdauer si
Seine Politik, besonders was die Steueri
Art einzig da, ei- liisst ciimlich den Unt.
ohne Ziveifcl der beste und geschickteste Kodaher
auch ihre Insti
nnd störte ihre alten
Vorurtheilcn gönnt t freli
der That bewundernswerth.
libung betrißi, steht in ihrer
neu dim;h die Naohkouimen
•n Fürsten das Mark aussaugen. Er tastet
nicht an, liess iliucu sogar Ihre Gerichte
und Gcbriiuche niclit im miudcsten, Ihren
Spiel, wenn nur pünktlicli und möglichst
iitlioh V indert, , e Punkte 8 veiciie
gen aus, so selir und so lauge er kann. Er liisst nicht, wie die Eng-
. es thun, die Unterlhaneii eines eroberten Landes sich geinaehouueu,
während er sie gegen jeden äussern Feind zu vertheidigen
ist, sondern er lässt sie tüchtig arbeiten, damit sie ihm seiuc Auswieder
hereinbringen und er die Früchte seiner Bemühungen uin-
Da kann der Holländer fi-eilich Iclcht das Pekul Kaliee um a fl.
end es der iingliliider ¡r 4 fl. geben kau
Aus dieser Vei
isLisstc neh a
¡Iren, warum die indischen Besitzungen Englands nicht •
Ulf verwendeten Kosten liereinbriIlgen. Aus demselben Grunde rathen
Ii einsichtsvollere Milimer, wenn es England blos um einen Markt für
,e Waaren zu tlinii sei, sieh der Herrsciiaft über Indien gänzlioii zu
durch Vertrüge gesicherte Handelsbeziehungen mit
^'re¡ gewordenen Lihider zu unterhalten.
i wahrhaftig nicht zu sagen, denn ganz
jährlichen Nutzen von
Die Holländer können sioh übrigens getrost darauf berufen,
5 die Eingeborenen ja auch früher Steuer znlileii mussten und Froliniste
leisteten; als neue Last schlich sich nur das Mono|.ol allmählicli
unvermerkt ein und die frilhci-e Li^c des A'ulkes hat sich also niclit
t den
Begriffen der eui-opüischeu Kultur im grellsten Widerspruche stehen.
DasGebeimniss der holländischen Politik besteht also blos darin: in den
Eroberungen alles so zu lassen, wie es gefunden wurde, sie aber im
Interesse dcrRegierting so v'iel als möglich zu benützen und auszubeuten.
DcrEiigländerjedüoh tritt unter den eroberten Volkern alsWohllliäter
auf, schafft die Mlssbrüuche ab, gibt der Menge iliro porsönUchen
RecOite wieder, entbindet sie der Leibeigenschaft, bringt Gleichmiissig- i
keit und eine gereclitcre Vertheüung in d¡e Besteuerung, ersetzt die
verinorschtcn Institutioueu durch neue liberalere, liumanere, lässt die
(¡ercehtigkcitsiiflege streng nach dem Gesetzeluindhaben,rottet durch Uutcrrlclit
schonend, aber sicher die alten Vorurtbeile aus, verbreitet aufge- !
klürtere Ideen, i
Tlüitigkeit dahii
acht milder
Kultur un<l
•ichtet
s auch in der That der Fall ist, aus
len wünscht, so begeht der Engländer
end der Hollander loit eiserner Konlirend
der Engländer einzelnen Völitzielit,
um ihnen zu seinem eigenen
neue Freiheiten zu gewähren, hat der Holländer
eigenen Vortheil im Auge und beutet seine Erodcn
Völkern der auf di
Den Holländern braucht mau <
abgesehen vom Handel.^gewini
etwa vierr.ig Millionen Gulden
ziges S¡Iberstück w¡edcr nach
ins den Koli
enselben ziirucktliessen zu lassen,
auch ganz vorschie<lene Verhältnisse, durcli
welche diese beiden Naüouen bestimmt werden; denn mit Hilfe von
30.000 Biijr>nelten über eine so zu sagen am Ende der Welt liegende
Insel zu herrschen, wie d¡ess d¡e Holländer thun, denen obendrein auch
noch eine bedeutende Seemiuilit zur Seite steht, das ist in der That kein
grosses Kunststück, besonders wenn das Volk so gutniüthig ist, wie das
der Javaner, welche dem Feinde schnell verzeilien, angctliane Beleidigungen
leicht vergessen und die, ciiiciwelt« in Folge eines gewisicn Grades
von Bildung stets zum Guten geneigt, anderscitB alier viel zu bequem
sind, um irgend einen Streich zu unternehmen, dessen Ausgang
ihnen noch zweifelhaft erscheint. Mit solchen Leuten umzugchen, sie zu
leiten und zu regieren, ist gewiss nicht seliwer; niiter solchen Verhältnissen
iässt sich jene strenge Disz¡1)1 in, jenes kluge Erpressangssystein,
Jidung bringt, leicht
aufrc< crlmltoi n Hindostán
0 auf ei
' gerischer Bewohne
ir hoch 2 en) il
:nigc Soldaten (deuii auch diese kommen
zu halfen sind; unter solchen Uuislündeu
st das Verfahren der Engländer jedenfalls
jedi
-'s Geld ZI
irmöglicl
solchen Lande
ias zweckmässigere.
Uebrigens handelt jede dieser 1
thümlichen Charakter gemäss jede spie
grossen Weltbülnie. Der Holländer ist unter den Kolonien be=ltzenden
Sationen dassellic, was der Klcinkrämer in Städten ist. Er durchstöbert
irgend ein Gewinn zu lioffcn ist, und da er selbst
bereit wäre, so spckulirt und kalkiilirt er überall, um
11 herauszubringen; der Engländer aber ist derGrossläiidler
der Welt, dem auch Grossmuth und f reigebigkclt nieht fremd
sind, der sich nur auf grosse Unteinehmungen ehilässt, mir an grossen
Thaten Gefallen findet.
Gerade dem Biüseudeu muss es am ehesten auffallen, — wie
diess auch bei mir der Fall war, — dass ausser dem (Jouverneur, der
sich uns gegenüber wirklich als Mann von Bildung benahm, alle übrigen
Holländer auf der Insel (selbst die Beamten nicht ausgenommen)
nur knouscrische Krämer sind, die sich bloa dann gastfrenn<lUch erweisen,
wenn irgend ein Nutzen dabei heraussieht; die wenigen, welche hlcvon
eine Ausnahme machten, wie Ich dessen im Verlaufe meiner Erzählung
cinigemnle erwähnte, waren von englischer oder deutscher Abkunft.
•r Tadel soll keineswegs die Il.Jländer des Mutterlandes treflen,
sondern nur die Bewoliner der Kolonien, welche meist als arme Schlucker
oder abeutei
rndcGlücksrltternacl
den Inseln kamen un<l si
ihren Vortht
zu finden, daselbst t
isiedcltcn oder eiu Amt i