
n iMilnir
ilnvr Mohuiii^ luu'li liiiu'cichci
willUlK-]t, I'lTIIP KU IlllllUll,
schon ein I'lilu'il «MiTHÜn-t, f
Uste Wiirzul iiiKl ist
íriiiig eistiirkf, Aber iik'lit mit
l)Hc'ii(o diese von der N.itui ii-i
einen ZiUil)ci'K|)i'iKrli liei'gcpngt liiir. wclcliiT
1 ist, (lio HiiifiHclR., von .ioiicn die linclit
ieni TaneUei- nacl. iliescii Torbe fei tun gen
. !„.( der (ilaube nii die >[,icl.t der llagior
•0 zu Sünen zn einer lieiligen l'uberzen-
(in l'ei-len, sondern aneli an Kdelsfeinen
h gesegnete Iuhi-I Anagezeicliiiotes m liefern.
Der Herr Seicreliir besitzt nueli liiev.m dio «Ininsten Kxem|)lnr.-,
die icli liei Miirmanen vergeliens f^neiile, und ^elb^|. dort nieiit fand, «•<>
sie uns dum nnsse gewn^clien M'ci'cJen. Hei Neverre-Ivllya war icli Zeuge
dieser letztem Slniiiindalioii, neUhv in folgender Weise vorsicli gellt. Das
W asser wird aus dem Hette al.gcleitct, (lami .kr zu lirunde gobliei.eno
iSi'ldnmm aufgegraben und in grosss', ans Untlieii gelloilitcae Korbe gelegt,
welolie innii .so lange mit Wasser aussinilt, bis nur iiand uiiil grossere
Steine darin znriiekbleiben; daraus nercleii ilami die etwa vortiinlbaivn
lùk'lsteine licransgesuebt und Anietliyste, weisse Saphire nnd
Ki istalle korinnen whr liSutig vor, rlie echten sclionen Saphire aber sind,
v ie ieh bereits an einer andern Stelle enviilmie, mir sehr selten.
Am niiniliehen Tage erhielt ieti vom Ilenn M. ein S.hreiben,
>vekhes meinen kleinen iClepbauten betraf Das Loos des iirinen Tliieros,
M-hrieb er mir, sei sehr traurig, es sei wohl bis zu iliui gelnaelit worden,
aber in sehr verkiinnnertem Zustande; obwohl es so viel Ifileli verzehrt,
dass nnm Uiumi wisse, ^>-o man dieselbe hernehmen solle, so \ egctiei-e es
iloeh nur ek'inl fort nnd w erde wabrsoheinlicb bald zn Grunde gi'i.en. Er
fr..gte »kb nun an, was er mit dem kleineu l';ici>banteii anfangen solle,
da er kainn im Stande sein dilriYc. den Wintertraiisj.ort ansznhalten.
W em. sieb .lio Sa.O.e s» \crhall.-, antwortete ieh, so m<ige er ihm die
I laut abziehen lassen mid mir wenigstens diese nach schicken, Xaeh einem
s]>iitcreii Schreiben liat or diess auch wirklicli gethun, aber «eine
Sendung ist mir nicht z.igekommen, was ich reeht sehr bedauerte, da
liioses Kell, iiiisgesl-.pl't, gewiss eine recht hübsche Zienie für meinen
Sehnnbtiseh ahgi.goben Initte.
Da am folgenden Tage das Xamensfest
nigi.1 von ICnglaud gefeiert wer.lcn sollte, blieb i.
Festlichkeit mit Oi.z..sehci., zu weiclier ich Ub<
war. Die Feier war. wie man sieh wohl .lenkeu k
wie konnte diess aucl. anders sein, im Oriente,
nnd Poesie allenthalben so heimisch sin<i. Der Uo
l.ting im Xau.en der Königin die (iiüekwiin.sche.
die Honoratioren der lusel, die eingeborenen 1
er Jlajestiit der Kiii
Colomi.0, ..m diese
.'s.s eigeinls geladen
, iibcra.is i)rKchtig;
Praelit, Reichthuin
rneur der
iisel e¡
erschiene,
Name
de... Fe,
Mu
Moodlia bekiui ind.
I Kiiige!>oro II buut . Dureln
eiitalische .Men^
bcieekuiig hat
ihren heib unili
.iie Sei.
Sidiel,
m Wort
eainteil, die hier unter
(irossliiindler, rrem.lc.
inimler, die englische.,
alle imr halbweg- aiidler
lieai.iten und nicht lieiiintetei Parade mit einem
angemessenem Pinnpe.
Ifen am .ncisten die llooaiia.-s, dieser schone orililag
i.. der kleidsamen Nationaltracht. Ihre Kopfilie
Form eines mngcstiirzten gestutzten Kegels,
miiliullte ein fuliem-eichos Musselingewebe, mu! on dem ül>er
rn gebangten breitem liaude hing ein anderthalb Fuss langer
n man ihn so nennen darf, dessen (iriH' mit vielen ans Silber
1. Verzierungen geschmückt war uiul einen Drachenkopf <la.-
c.n von ihnen folgte.! zwei baarfüssigc DI
le.i in der Ihnnl (ragend. Die Uniform die
allerlei Variationen, aus folgenden ILiupt
i-t eine Art Ik^lm aus Klitterwerk nnd dei
idmlich, .lazn kommt ein F,-ac U mit silberm
neisse »eh.kleider. Au. A.iHallei.tisten war
sen,iveleher niit den einstmaligen Könige
tzdciii aber gcge.iwartig bei der engiischen
g auf .leni Kopfe einen in Forme cii.er K
.1 Olierleihe einc.i eng anUegenden Dolmuli
. unserer Uergleiite ahnlich
sei..or eige..en Aussage volle r>f> Eilen Musseli.., i.> Fo.'m eines I'nterrockes,
was seiner ganzen (iestalt eine gewisse Convexitiit verlieh; aiu
Fusse gelbe Schuhe mit spitzige.i Sclmabeln, a.n Halse eine dicke goldene
Kette, daran ein Jledaillou in echt si.igalesischer \\oise. mit halb
gesehlidenen l'Alelslei.icn ausgelegt, in einer kunstvoll gravirten ICiufassu..
g; im liiirtcl drei, mit goldenen liritieu vei^sel.cne, gleichfalls mit
Kdelsteiiu'.. ausgelegte Dolel.e, ivek^he, wie er sagle, dem letzten Könige
Von Kamly angehörten; endlich trug er auch noch einen Ring, ilesseu
Platte beinalie seine ga..ze Hand bedeckte, ("nter den hiesigen Kauneuten
zciehiieten sich aur<>h ihre Tracht ganz besonders die aus der Mitte
der i>ortugiesisclie.i l^oberer angesie<k'lteu Mestizen aus, deren Costümu
ein (iemisch aus allerlei |>o.'tugiesiselK'u >k>dc.> mid der singalesisehen
Piacht war. Die mah.barischen Kai
te trugen Ohr
i.ge,
vier Zoll im Durehn.csscr hatten n:
Ulf dem KoplV
mutze, de.ien der p.'Ciissisehen Hu;
II iilnilich. Die .
(Feucraiibclcndo reiche Kaiitieute) '
m Kopf
kleidet .ind trugen hohe Müt/.en Jlu^ Wa<
, welch
..ach Í ladiei liltzen
,. Das w
velche bei
\rt Pudelder
Form
luid die T.iichte.i, welche man bi-i der Aufwartung zu seilen bekam. Hiezu
kommt noch .lic Schaar von Neugierigen, <lie ciiglisclicn »eanitcii in ihrer
Staatsmiiforni und .las zur Revue ansgcriickte Jlilitar. Alles diess zusanmiengenonimei)
gewährte mir und wie ieh glaube auch lieii übrigen
und die
Anwesenden eine besondere Augenweide.
Nachdem Hül'ga..gi' Hess der (fouverneur (las hier'stntiouiric
Militär vorbei .letilin.n, niimlich das europiiisehe üataill.in
Jiiger-Division Nr. 2. nullst Kalloru und Malayen, welche
lige Werbung in das Militiir eingereiht werden und nach
rischen .\ussehen zu schliesseii, seiir gute Soldaten sein
Besatzung von KKttl Mann halt die Hcwohiierschaft der g.
gefiihr 3,000,OüU Kö|ife in. Ziu.m, obwohl mindestens (
niiinnlicheii Bevölkerung Jagdgewehre besitzt nnd auc
kein Mangel ist, da das Seliiesspulvcr hier Irei verkauft v
all' dieser Umstände dennoch eine so gi.'riiigo Besatzung zi
tung der Ruhe und Ordnung hinreicht, hat mau den kliigei
der Regierung und den von derselben verlivhe.Ku aiisaeze
litiseheu lnstitutio.ien iu verdanken. Seit sich diese Insel in
der ICnghimler beKudet. wurde die ofteiitlielie RuIk- nur zw,
aber diese Ruliestorung>..n hatten durchaus keine politische I
dem rührten bloss von d. n Umtrieben religi.i-er Faiiatii
letzte Anfruhrwurde erst k.irz v or meiner Ankuntt besch« ichti
nusstc ihn durch sein oiiergiselieaAuftreten sclioii im Kciiiii
Die Feier des Tages wurde mit einem grossen Ball
des (iouveriieurs beschlossen. Die geladenen i
form und iJalla, um den (ilanz mid die Pracht des Fest.
durch freiwililirem
Uriegenzeii'lusel
unili
Drittel der
an Muniti.m
ird. Das trotz,
r Aufiechthal-
Coneess Ionen
11 den ibinden
ik.r her. Der
Lord Til.
•hiene
,. Palaste
erhölien.
, dass dh eiterkeit u
•eranstaltel
n.ftigkeit bei
iTaiiziiiiterhaltung durch die Hitze
r niKl Thilren sind fortwah.x'nd gein
liuiiegimg und daher die Luit
. I.amp.
.>icner besteht,
en; die Koj-fn
Aufschlagen und
• die Tracht jenes
iingest.dlt
PiiHarmelii,
der lliifte ¡ib»ärts nach
llan möge ja nicht glai
irgeiul » ie gesclimälert
öirnet,die Panka ist u
an solchen Orten kühk
der gemässigt. n Zone liegenden Liiiider
sein pilegt; es strömt die frische Luft in so unnnterbrociiei
hci-bei, dassnieht einmal der üble (ieruch der Kokosbclenchtmig
rcnist.Mitcii.cmi'liiiizciidcnSonp.fwnrdcder frohli. lie Abend b.
d ahulichen (ielcgeii
1 Zügen
F.lie i( v,m Ceylon Abschied nehm,
er (ieschiehte erwiihiien. V
.schichte als das Par.idie« d.
bereits Herodot gew.isst zu
will i<
selKinen hidischen Insel erwähnt. Auch der 1U .iceilonische Heeillihrer
Due Siciilus kannte sie vor ehrst., späte, r wurde sie von den Romeni
nach Dio<lorus Sici ilus 44 vor Chrst. Tn prabaii genannt und als
eine hidlsche Insel bezeie huct, welche voi 1 laiilei ' Klephaiiteii nnd ,m d< ,i
Küsten >.ni Seeuiigelieue rn wimmelte. 1 lie Hin du- lühi-en sie in älteren
Schriften unter dem Nan len Lancadia an . riuiii 1» be.stiitigt, dass die zur