ben beften Seuten, bie »ieliei#t je ben guß auf AfrilaS »oben
festen unb mit benen i# ORühen unb ©efaßren ni#t unbeb'en*
tenber Art geteilt hatte, hatten int# »erlaffen, um #r ©lücf
in einem entlegenen SBelttheil p fu#en. ©8 lag mir allein ob,
über meine unb £anfen’S gemeinfame Sntereffen p wa#en nn-b
unfer »ermflgett mit Binfen p »erwerben. ©ine anbere unb
ni#t weniger widjtige «Pflicht nahm aufjerbem meine Aufmerl*
famfeit in Anfpru#, bie «Pflicht nämlich, ein wichtige« geogra*
■phif#eS «Problem p Kfen, oon ber «ÜBefilüfie aus einen 2ßeg
na# bem «Jtgami p entbecfen.
Als i# einigen »efannten am Rap meine unangenehme
Sage f#ilberte, gaben fte mir ganj falt ben Diath; meine Sa#en
p »erlaufen unb na# ©uropff prüclplehren. Unwillig wanbte
i# mi# »on biefem fftathe ab, wcl#er nur bie «Birlung hatte,
mi# p neuen Anfirengungeit p begeiftern. «Diein SWuth wu#8
in glei#em »erhöltniffe mit ben S#wierigleiten.
Unmittelbar na# &anfen’S nnb 3»#n Allen’S Abreife beeilte
i# mi# au# an meine eigenen Angelegenheiten p beulen. 3#
war fo pemli# mit allem »erfehen, außer mit Seuten unb 3n=
firumenten p aflronoraif#en 23eoba#tungen. «Jia# »ielem Su=
#en unb #anbeln befam, i# eine re#t f#öne Sammlung »on
Gingen ber legieren Art pfammen, nämli# einen großen f#önen
Sejtanten, einen Sejtanten p SBinlelmeffungen, jwei tünfili#e
•gioripnte (ben einen »on buntem Spiegelglas, in fDtefjing einge*
faßt unb mit 3Jfifrometerf#rauben »erfehen, ben anberen »on
O-uecEfllber) einen »ortreffli#en Apmuth=©ompaß,, einige gute $a=
f#encompaffe, brei StebepunltS^h^mameter, um bie $öhe eines
DrteS über ber «Dfeere8flä#e p bejiimmen, pei £eleflope, eines
gewohnli#er Art unb baS anbere groß genug, um ginfierniffe
p beoba#ten, einen ©hronometer unb pei gewöhnli#e Uhren.
ÜRr. «Öiaclean, löitigli#er Aficonom am $ap, half mir gütigjl
bei ber «Baffl ber Snflrumente. ©r ma#te fi# außerbem bie
große Arbeit, fte genau p prüfen unb lehrte mi#, wie fte anp«
»enben feien, obglei# i# befür#te, baß i# feine ©ebulb auf eine
harte «Probe gefMt habe, benn i# war mit'biefen ©ingen
üöüig unbefannt. 3# hoffte jebo#, baß ber ©rfolg pigen wirb,
baß feine «Mhe ni#t ganj »ergebenS war.
&urj na# unferer Anlunft am &ap hatte W:
gehabt, bie &ülfe eines alten »elannten »teber p gewinnen;
£imbo war nämli# »on St. Helena prücfgelehrt, wo er ft#
»on ©alton getrennt hatte. ®r würbe mir in ber golge un=
f#äfcbar. Seiner Auffi#t »ertraute i# meine #unbe unb bie
eingeborenen Wiener an, wel#e unter feiner Settung fehr tfi#tige
Seute würben.
3# hatte bie iAbft#t gehabt, pei bis brei Samaras mit
.gjattS na# Aufiralien p f#icfen; aber am £age »or feiner Ab*
reife lamen fie fehr belümmert p mir unb erflärten, fie mö#=
ten ni#t weifer reifen, fonbern ȟnf#ten mi# tu thr Baterlaub
prücfpbegleiten. SBenn baS-wirlli# ihr SBunf# war, war es
meine S#ulbigleit, ihn p erfüllen; aber i# wußte ni#t re#t,
maS i# ba»on benlen foUte, benn lein anberer als £imbo rébete
ihre Spra#e, unb i# hatte beßhalb »erba#t, baß er auf ihren
©ntf#luß ni#t ohne ©influß war. Um in biefer Sa#e fl#er
p gehen, ließ i# ihn rufen unb fagte ihm meine «Keinung;
aber er leugnete hartnädig, an ihrem ©ntf#luß irgenb wel#en
Antheil p haben, unb fügte hinSu: „Nehmen Sie an, &err,
baß i# ein fpferb aus bem Stalle in &aap na# SBpnberg ober
anberS wohin führen unb es bann fi# felbfi überlaffeit follte;
würbe eS ni#t bahin prücflaufen, woher es gelommen tfi ?
©benfo ifi eS mit ben «Silben." 2>ie «Bemerlung war f#lagenb
unb i# »erlor lein SBort wieber in ber Sa#e,
£tmbo war »on St. Helena aus auf bem ÄriegSf#iffe
»irlenheab gefahren unb hatte auf ber (Reife einen fe#phnjäi)=
rigen ©nglänber, ©eorge »onftelb, lennen gelernt, ©in gegen*