Äraft, baß id) umfiel unb faft im ©d>lamm unb SBaffer .erjlicfte.
Die Äräffe be# armen J^iereS maren jebodj erfebßpft; fein 93lut=
»ertufl unb ba# »ermunbetc Sein festen micb halb in ben ©tanb,
feinen Seiben ein (Snbe p machen. ©# mar ein fcfyöneg- alteg
SWänmben, eine »on ben fcbönflen Slntüopen biefer 2lrt, bie ich
je gefei)offen, nnb ich habe beren manche erlegt; fie belohnte mid)
^inreit^enb für meine üJiufje.
Stacbbem mir bie ©anbbait! an bet fDiünbung be# £eoge
paffirt maren, mürbe ba8 SBaffer mieber tiefer unb bie ©trö=
mung meniger fjeftig — nur etma p>ei bi#, brei Steilen in ber
©tunbe, SBüßrenb ber etfien Dagereife mar bie ©egenb gtem=
ließ öbe unb einförmig, unb jlanb »ft mehrere Steilen meit unter
®affet, mobureb ba# Sanb p beiben ©eiten be8 gluffe# in
ein mit fftobr bemaebfene# ©umpflanb »ermanbelt mürbe,: ba8
nur bi« nnb ba burd) eine angenehme ©ruppe non DatteL
SRetfe, (Uif i>cm- Seojjc flvomnuftoitvt«.
oi>cr gäcberpalmen belebt marb. Stuty mo bie Ufer ficb einige
guß über bie SBafferfläcbe erhoben, maren • fie boeßgang
unb gar »om ©trome untermafeben, unb wenn man mit einem
@to<f bineinftacb, fpru beite fogietd) SBaffer au# ber fo entfian=
benen Deffnung, Stit Srennbolg fab e# fehl fcblimm au#; mir
mußten e# »on ben Eingeborenen taufen, bie jlcß |i« untl
am Ufer geigten; bod) aueb fie mußten e§ nicht feiten giemlicb
meit ^cr^olcn.
2lm oierten Sage gemann bie ganbfcßaft ein föönete« 2tu#=
feben; bie glußufer mürben b^b« m u n mü **#««■ *****
tation befleißet. Da gab e# gäcßetpalmeu, Dattelpalmen, fd)t»atg=
ftämmige ÜRimofen, mil.be' ©pforneren mit meit auSgebreiteten
Bmeigen^ fd)öne, mit bunflem Saubmerf betleibete Sto#boma=
Säume, fomie »iele anbere, unter benen manche gang neu für
mich maren unb mobifebmeefenbe grüeßte in Stenge trugen,
Dhnbo, ber mid) begleitete, erfannte niept meniger al# fed)# bi#
jieben Sitten grud)tbäume, bie an ber Dfttüfie Slfrifa # unb
ben baran grängenben Säubern b«mifd) ftnb. Die Saum»ege=
tation übertraf an manchen ©teilen au Schönheit alle#, maß id)
je, gefeben, 3 <b hätte gange Sage im ©Ratten biefer pracßt=
»ottem Säume gubttngeu mögen, bie bi« uni> 1)0 oom 3n>itfc^ern
Per Sögel mieberbattten, mäbtenb man in ber gerne gange -g>ecr=
ben ber fc^önfien Slntilopen erblicfte,- Slber bie Sorßcbt »erbot
bem SBanberer, bi« P fäumen. SBenn bie jährlich* Strömung
»»rüber tfi unb ba# SBaffer gu fallen beginnt, entmitfeln ficb
fd)äblid)e Dünftc, bie ben Dob um ficb »erbreiten. @o ift Slfnta’#
SUima 1 , ■ ■ " - : .
Da# Dbieiveitb bot ebenfo große Slu#mabl al# bie üppige Se=
getation. Sftbiuoceroffe, glußpf«be, Süffel, ©affabpg, §artebeeft8,
Sßattabö, Sed)e# u. f. m. geigten ficb bi« uui) bfl' mit) iebcn
f^offen mir ein- ober ba# anbere Dßi«* i °nute ^ un^eie
gablieicbe hungrige ©efettfebaft unterhalten, bie jeßt au# fünfgig
bi# fehjiß Bnbioibueu beftgnb. • ^
. ßine#. frönen Slbenb# tarnen mir an eine ©teile, mo