. SDtcfc Slrt gloß, mie e« allgemein bei ben Sapepe in ®e-
brauE i$, fowohl wenn fte auf bie 3agb gelten, al« bei pten
gaijrten auf bem Seoge unb anbern SBaffetn, tjt ganj' einfaE
in feiner 3ufammenfejpng. SRan fEneibet nämliE ba« Stopr .
(aEe Stoprarten, bie leiEt auf bem EBajfer fEwimmen, ftnb |u
biefem 3weE paffenb) unmittelbar über ber SBafferflöpe. ab unb
legt e« • freupeife ' in ©EiEten, bi« man fooiel pfammengebraEt
hat, al« EinreiEeub ifi, um eine ©efeEfEaft tragen p tönnen.
£)a« Efcpr brauEt niEt pfaramengebunben p werben; aber
man muff »on Seit P S ß -i neue ©EiEten Eiopr barauf legen,
ba ber beflänbige 2)ruE »on oben bie unteren ©EiEten nieber=
brütft, inbem bie barin befuiblipe ßuft »om EBajfer »erbrängt
wirb. 3n ber SRitte be«'9tol>r8 wirb eine ©tange erriEtet, an
welEer man ein lange« unb fiarfe« ©eil anbinbet. SBenn bie
(Reifenben an’8 Sanb fteigen woEen, fährt ein ERann mit bem
itgnoe, ba«’ imme.r im ©Elepptau folgt ober auE fiE um Sorb
be« fRol)rfloß befhtbet, ba« ©eil an’8 ßanb unb bih'bet e« an
einen Saum ober an einen anbern fejien ©egenfianb an.
©ine ber »orpgliEjien ©igenfEaften be« fRohrfloß be=
jiept in ber außerorbentliE.en SeiEtigfeit unb ©EneEigieit, mit
ber e« flE ^erfieEen läßt. 3n 3^it »on nur einer ©tunbe fön=
neu brei bi« -»iet ERann ein folEe« gloß fettig rnaEen, i>a« .
pinreiEenb 'grog ift, um fie unb pre ©apen p tragen. '
Obwohl pmtip unbequem, »erbient biefe« ©ommunication«=
mittel' boE bie Elufmerifamteit be« SReifenben, namentliE an
©teilen, wo SRangel an paffenbem §ope pr Setfertigung eine«
gewöhnlipen gloß ifi > mit einem SBorte überall, wo e« feine
Soote nnb ifanoe« gibt. Siebop barf man niEt tfergeffen, baß
bie 9iof>rfa£)r^euge niEt ftromabwärt« benußt werben fönrten.
Dbgleip iE »on- »ornl;e1:ein niEt fei)» pfrieben war, al«
iE biefe« antebiluoianifEe giahrpug erbliEte, gewöhnte iE miE
bop balb baran, unb e« erwie« ftp »iel b eff er, al« iE erwartet
patte. @8 war ferner weit ftperer al« unfere eigenen SSanoe«,
bereu wir lut$ ,naE unfeter Elbreife pei ©tüE erhielten. ERan
brauEt ftp niEt bamit abpgeben,’ ba« ffahrjeug p jleuern ober
»orwärt« p ftoßen, fonbetn überläßt fiE. »bEjiänbig. ber ©trö=
mung. EBenn wir - mit -einer heW0Tta9eni)en @Eilfban! in
Setühtung- tarnen, — unb bie« war öfter bef galt ging
unfer ©piffpen um biefelbe herum unb mapte ftp auf biefe
EBeife felbft frei; wennürir aber mit ben Säumen in SoEijlon
tarnen, bie über ben ging hereinhtnqeu, war bie Unannehmlip-
feit bebeutenber; benn ehe wir bamit fertig Werben tonnten,
war e« oft nahe baran, baß wir unb unfere ©aEen in*« EBaffer
hinabgepült würben. ,Eluf biefe EBeife -tarnen wir, ohne baß
un« etwa« ©pwierige« pgeftoßen wäre, in neun Klagen unge=
fähr hunbertunbfunfjig engüfpe SReilen weit, auSfpließliE burp
bie Sraft ber Strömung; bie feiten pei SReilen in ber ©tunbe
überflieg,
■ EBährenb ber gahrt auf bem £eoge ftromabwärt« trafen
wir »erfpiebene Sirup« eingeborener, welpe glußpferbe jag=
ten; fte befanben ftE habet auf gahtptgen, bie ggnj wie bie
unfrigen conjtruirt waren. Elber ehe iE bie SIrt unb EBeife be=
fpreibe, wie man i>ter biefe Spiere jagt, bürfte e« pajfenb fein,
• einige SBorte über bie EtgiurgefEiEte berfelben »orau«p=
fpiEen.
„Siehe, her Sehemop, ben iE neben bir gemapt' habe,
frißt "peu, wie ein Dpfe. ©eine &nopen ftnb wie .fefte«
©rj, feine ®ebeine ftnb wie eiferne Stäbe, ©r liegt gerne im-
©Eatten, im Stoß» unb im ©plamnt' »erborgen, £>a.« ©ebüfE
bebeEt 'pn mit feinem ©Eatten, unb bie Sapweiben bebeEen
pn. Siehe, er' fpluEt in ftp ben Strom, unb aEtet e« niEt
.groß; läßt ftE bunten, er wolle ben Sorban- mit feinem ERunbe
auSfEühfen.- EtoE fanget man pn mit feinen eigenen Elugen,
unb bu»E gallftriEe burEbohrt man ihm feine Siafe."