botg foH eä ben (Raub nic^t eger »erfreu, als bis bas gleifcg
in gäulnig übergegangen ig.
SBenn biefeS SEgier jld) in feinem, natürliigen Slement be*
finbet, mug feine Stärfe eine ungeheure fein, unb bie Singe*
borenen (wenn man igren SBorten glauben barf) j j j f c bag
bas Ärolobil nicgt feiten felbg einen 23üffel überwinbet, unb ¿war
auf bie SBeife, bag es ign am SKauIe pacft unb in baS- SBaffer
¿errt, wo es tgit -erfiicft. hierauf fcf)Ie^pt eS feinen Staub wie*
ber an baS Ufer unb fo goig auf baS Sanb, bag baS SBaffer ben
Borger nitgt berührt, unb »erge^rt ign nitgt eger, als biS er ge*
görig in gäulnig übergegangen ig,
$ie ©egenb um beu See unb bie glüffe ig feutgt unb
fumpftg, unb. beggalb gnben gcg teid)t begveiftie^ Unmaffen oott
Schlangen;' aber obwogl biefe. agiere mattcgmal wagrgaft riefen*,
grog werben, fcgetnen ge bocg ganj unftgäblitg. ¿u fein unb wer*
ben oft non ben Singeborenen getöbtet, weifte ge mit gutem
Slppetit oer^egren. 3<g fclbjl gäbe eine Solange gefegen, bie
langer als fetgs bis a<gt gug war; aber man gat mir breimal
fo groge Stglangengäute gezeigt. $)ie SSufcgmänner oergcgerten
mir, bag fte biefe Ungegeuer nitgt feiten überrafcgen, wenu fte
fttg gefättigt gaben unb fcglafen, unb bann ig’S ni(gt ungewögn*
li(g, bag man mit einem eütggeg Scglage mit bem Äierie igrem
Beben ein Snbe matgt.
Slutg giftge waren fegr ¿aglreicg; aber icg gielt mi(g .nur
fegr furje Beit am See auf unb fonnte beggalb in biefer 23e=
jiegung feine weiteren Sluffcglüffe gewinnen; gcg fagunb.ag oer*
ftgiebene Slrten, oon benen einige fett waren unb oortreffttcg
ftgmetften. 3)ie einzige, in ber icg einige Slegnlitgfeit mit
eurogäiftgen 'gifcgen gefunben gäbe, war eine SIrt 23ärf<g ünb
eine ober jwei SggrinuS=2lrten. .
©etfuanen.—-3gr ■ Staat«« efen, — igre ©erebtfamteit, '&ptacfje, —
StMftofcgifa — itjr Aberglaube. — S ie Utegenmadjer. — ©olbgamte. —
S3efc£)rteibuttg. — ©egräbnijjceremonien. — S e r ®t)aralter. be« ©ölte«.
•— .S ie jtnb. bern (Stellen fegt ergeben. —■ Sgre Sradft. — S ie fdjnubfen
unb tau b en ’»iel. 3 b « ©efdjäftigung, — SKfetbau, — £anbel, —
3agb urrb gifdferei.
, ®aS S3oU, welches bie Ufer beS SeeS bewognt, geigt, wie
er'wägnt, Sat.oana*) unb gegt unter Bettgolètébè. Sie ftnb
ein deiner Stamm ber grogen 33ßlferfamilie, welcge man 23e*t=
fuanen nennt unb bie, als ein ®anjeS betrachtet, oielleitgt ber
am weitegen oerbreitete unb' mätgtigge unter allen ftgwarjen
*) Sfje (Sutobäer ben See ©gami lennen lernten, erjagte man fig tton
biefem ©òtte »erfdfiebene- feltfame unb lädjerttdje Singe. 3n einem Urtile!
über Oteifen in ©Jeftafrita, ber tm Nautioal Magazine flanb, etjäblt .Rapi*
tan SDteffum, „er tjabe.bie UtBefoogner be« See« al« Ungeheuer mit nur einem
Auge mitten auf ber Stirn betreiben gören; ge lebten »on SDienfdjenfieifdf,
wie bte ©iefen ber ©orjeit." „Gin neugeborene« Äinb War für ge ein
©igen, ben ge ganj »etftglangen."