©aS ßanb tragt aufjerbem, »ie fchon erwähnt, eine grofje
SOtenge »über gruchtbäume, bie nicht bloS bie Schönheit ber
Sanbfchaft ert)ßijen!, fonbern auc^» ben ©inwohnern gute unb ge¿
funbe Siahritng geben. Unter ben [hört fielt unb nüjjUchfien
Säumen nimmt ber SDtofhoma »ielleicht bie erfte ©teile ein.
©iefer Saum ifi [ei)r hoch, fein ©tamm gerabe, unb bie 2lefie
ftnben fich erfi in bebeutenber £öhe, fo baff man bie grnd)t
nicht eher erlangen fann, ató btó fie »on felbft abgefatten ifi.
©anh fe£t man fie einige 3 ^it ber ©onne aus, unb »enn fie
hinlänglich getrocfnet ifi, tfjut man fie in ein auSgeftóhlteS ©tücf
■£jol$ (eine 3trt SJiörfer) unb fiöfjt fie p ipuloer. ÜJian fann
fie jeber¿eit mit SBaffer »ermifcht genießen; fie fte|)t bann »ie
#onig aug unb h«t einen angenehmen füfjen ©efchmacf. SBer
aber nicht an fte gewöhnt ifi, muff anfangs bei ihrem ©enuffe
oorfichtig fein, ba fie äJiagenbef(h»erben »erurfadjt, »enn fte in
p grofjer ÜJienge genoffen »irb. ©er 2Jiofi)oma=Saum »äd;fi
fietö an glufjuferu 'ober in beren unmittelbarer Stähe unb fann
ohne ÜTiü^e auf bem ©eoge nah bem ©ee tranSportirt »erben,
©ie Sahehe »er»enben fein <g>oIj pífanoeS unb ©eräthfhaften.
3<h fanb 93iofhoma=Säume im D»ambo=2anbe unb ^örtc aufjer=
bem, bafj biefelben in ben Säubern wefiftch oon ben :portugiefi=
f($en Sefiipngen an ber Dfifüfie gang gewöhnlich finb.
©ie Sahehe bewahren ihr ©etreibe unb anbere ffkobufte
ihres SanbeS in großen Äörben; biefe finb benen ber DoamboS
nicht unähnlich unb aus ffSalmblättern unb anbern faferigen
unb behnbaren Stoffen- gemacht.
©ie -Diänner finb groffe Stogbliebhaber, unb ba baS Sanb
Ueberflufj an SBilb hot, üügt bie 2iagb bebeutenb pm Unterhalt
beS SolfeS bei. ©ie finb aufjerbem erfahrene gifcher unb f<hleu=
bern entweber ©piefje mit SBiberhafen nach ben giften, ober
»aS noch gewöhnlicher ifi, fangen fte in Sieben, ©iefe Diefie
»erben aus ben Stacheln einer illoeart gemacht, »eiche in