2Bte Me meißen fchwutjen 33ölf er, finì) fle große gteunbe
betaufcßenbet ©etränfe. .Sie oetßeßen -eS 23ier. $u brauen, in
bem fle ßd) gern betrtnfen.
®ie SRänner flnb fleißige Schnupfet, Me grauen rau*
<hen SDada.
grü|er befaßen bie Sapepe jaßlreicße 93ießßeerben; aber
biefe gingen an bie SBetjuanen über, als biefe baS 2anb eroberten.
3eßt falten ße ßd> bloS nod) eine geringe Slnjaßl 3 « 9«n, unb baS
tpun fte weniger ber 2Ril<h unb beS gleifcpeS, als »ieltneßr bet
£aut wegen, bie fte ju Scßlafbeden unb «Peljen gebrauchen.
@tc halten oiel -gmpnet, boch oon ganj gewöhnlicher ftace.
©ie leben namentlich »on ber «Bebauung beS' »obenS, wel*
¡her fruchtbar unb üppig iß, unb bei geringer Arbeit bie notp=
wenbigßen SebenSbebütfniße befriebigt. ©in ober jwei Monate
oor ber «Regenzeit wählt man baS Sanb aus, welches bebaut
werben foli, worauf eS gereinigt unb mit ber -giacfe bearbeitet
wirb, bas einzige «Hderbaugerätp, welkes bie-Sapepe'fennen. 9ia<h
ben etßen heftlg-en IRegengüffeu fangen ße an ju fäen. ©S gibt
jwei einheimifche ©etreibearten, nämlich gewöhnliches taffete,
forn, unb eine anbere 2trt mit fehr «einen fernen unb bem
Seinfamen nicht unähnlich? baS leßtere fott, wie ich gehurt
habe, mit bem inbißhen Sabjera oetwanbt fein, 3tu<h iß MefeS
nährenber -als feneS, unb gut geraden gibt eS ein oortreffticheS
üRehl. gemer baut man Sabal, Äalebaffen, ffiafermelonen, £üt*
biffe, «Bohnen-unb «eine ©tbfen,. fowie oerfdßebene Sitten eßbare
©rbfrü^te, unter benen bie Diengora (non ben SBetfuanen, wenn
iß) mich nicht irre, 2Rotu=o=hatß genannt) befonberS erwähnt
ju werben oerbienen, ©iefe grucht (AxacMs hypogaea?) iß
eine Strt Sohne, beren Schote unter ber ©rbe wächß. ©ie iß
in SDiojambique allgemein belannt, wirb oiel oon ber fdwarjen
©eoölferung auf 3JiauritiuS gebaut, unb fett ein nicht unqe=
wöhulicher ©infuhrSavtifel am ßap fein. .