Ctßüxoceroffe, Süffel, ©traffcn, Äut>u8, u. f. w., fowie
¿wei neue 2trten 2tntüo:pen, ßiafong unb ßedji, wel$e ber ßier=
ßergeftürenbe ©taßlßid) naturgetreu barjiellt.
©a8 2e$<5 ^>at einige Steßnlicßfeit mit bem 5ßatfja^, i(t aber
in jeber Se^ietjung größer. (§8 fommt an ©röße etwa bem fo?
genannten SBaßerbotf (Aigocerus ellipsiprymnus) gleicß, unb
feine $örner jinb faß ebenfo wie bie ^örner ber fDtännc&en
biefer Sßiergattung. SDie Hautfarbe iß im Stilgemeinen ßellbrann;
Sruß, Saucß unb Qlugenfjößlen ftnb weiß, bie Seine an ber
Sorberfeite bunfelbraun. ©a8 #aar, bei ben jungen lang,,
weiß) nnb oft loßig, ifi bei ben 2tu8gewaß)fenen fu.rj unb liegt
feß am Äörper. ©et obere Sßjeil be8 $alfe8 unb bie SBa'mme
ifi mit einem lleinett ^aarbüf^ef oetfeßen. ©ie äußerße ©piße
be8 an ber SBütgel fßjmalen @ß)wan$e8 ßat einen Süfßjet
f^toar^eg $aar.
©a8 2 eß>6 iß eine 2trt SBafferboß, -benn obwoßl-e8 nid)t .
eigentli$ im SBgffer lebt, trifft man e8 bocf) in ber ßiäije beffelben,
unb wenn e8 oerfolgt wirb, wirft *8 ßß> ofme ßbgern in ba8
SBaffer, wie tief biefeS auß) fein mag. ©roße ©ßfaaren biefer
©fnere Joerben jäßrliß) oon ben Saßeße getö^>tet, bie au8 ißter
-£>aut eine 2trt ©etfe, auf ber ße fßßafen, fßelp unb anbere
ÄleibungSßürfe ntaßjeit. *
©oüiel iß) weiß, iß ba8 ßiafong (Iinf8 auf bem ©taßißitb)
noß) ni#t oon ben ißaturforfcßern befetjrieben worben *); ©ie
börlicffe Verfolgung unb bie Gsinfub» ber geuergetoebre bot es febodß' ba^trt
gebracht, baß bie B«bt jener Spiere bebeutenb abnabm unb bie jefct noch
»orbanbenen loilb unb fcbeu jtnb.
*) Dr. @rab, ant britifcben ÜJiufeum, bem idj ein befefteg VafongeffeH
unb eine JUidpung »out Äc»fe biefeg Spiere« toieg, iann eg nidjt genau
unterbringen, fibeint aber geneigt p fein, eg mit bem Tragelajphus eury
cerus (ber breitbörnigen Slntilope) für ibentifcb p batten, »on beffen §o.it
unb ¿topf »on ber Viafra* Vudjt an ber äße'fifttfie Stfrifa’g Sremplare ein«