bie SBolfen, uub m.ir fönnen feinen Siegen ermatten, fo. lange
ße hn fiaube ftnb."' OaS mar ein fpíiinmeS SBort. Oie Beute
mutbett ittigebulbig unb. ergoffen ftp in. Sevmünfp,uugen gegen
bie armen ERifßonare als Urßeber aller iprer Stotß. ER an
glaubte, baß .bie ©lotfeu, mit metpen mau ¿um ©otteSbieufte
läutete, bie Oiuiße «ertriebeu;-fetbft tpren .©ebeten fPrieb man
bic|eibc 3Birfung¿u. :0er Häuptling fagte eitteS SageS imSterger'
¿u ERoffaf: „Ou fäüfi ja auf bie Knie in Oeittem Haufe-unb'
beteß unb jpripß mit böfett ©eißertt unter ber ©rbe ! \
S)as ©nbe ber ©efpipte war 'folgenbeSe er feßte bie
ERifßonare burp feine peimlipen unb offenen Sinfpulbiguugen
manper Unamiepmlip'feit- unb ©efaPr aUS; aber ¿uleßt manbte
ßp alles ¿u ipvem Sortßeil. ERan faßte Serbapt gegen ben
Stegenmaper felbß; feine grobe Setrügerei mürbe aufgebetft unb
er hätte faß mit bem Beben bafür büßen müffenunb bieS
märe ein gevcPter fiopn für feine, ©emeinpeit gemefen IS fe n ®
■> nipt SRoffat ftp ebelmütpig in’S SRittel fplug unb burp feine
. ©eißeSgegenmart uub ERenfplipfeit bem baS Beben rettete, ber
fo oft bas feine. bebroßt patte, unb ßp gemtß nipt gefPeut
pgbeu mürbe, eS ipm ¿u uepmeu, menu er bamit feinen 3meP
pätte erreipen fönnen. Oer Sob überrafpte M jebop. halb, -
benn er mürbe'fnr¿ barauf unter .ben SauangfetftS. ermorbet.
ERoffat fpließt feine Eingaben ü.ber biefen berüchtigten Sie*
genmaper mit folgenbeu SBorten:
/ ,,©S iß |epr eigentpümlip, baß ein Stegenmaper nie eines
natürlipen SobeS .ßirbt. 3p pabe »iele gefannt unb oon-nop '
mepreren gepört, bte auf eine ober bie anbere SBeife als ein
Opfer ber gereí¿ten SButp ber getäufpten ERajfe ßelen. ERan •
ßnbet feinen einigen ©tamm, ber nipt feine Hänbe mit bem
Slute eines foipeii SetrügerS befubelt hätte, bie ße erß herbei*
rufen, bann oerßupen unb eubtip töbten."
; Oie ipolpgamie fenut feine ®ren¿en. ©ip ERann barf fo
oiel grauen paben, als er wünfpt,. wenn- er nur im ©taube iß,
hierfür biefeS Sßvioilegium üblipe Slbgabe ¿u entvipten, welpe
nap feilten SetmögenSwerpältniffen beßimmt wirb.
SBie bei ben OamavaS, iß bie Sefpueibiing aup bei ben.
Setjuanen in ©ebraup. . @ie wirb oou beu früßefiett ^apren
bis in b a S ERanneSaltet »orgenommen; aber Ktuber »on Sä*
tern, bie ßp ber Operation nipt uutersogen paben, fönnen bie
föniglipe SBürbe nipt erben. SBenn bie Sefptteibuug »ol^ogen
iß, beßreipt; mau ben 3 üngliug mit gett-unb gibt ,ißm fogleip
bett Sitel -ERann, fo wie l.uännlipe SBürbe unb Kleibung. Elup
ßept man ipn .für. tüptig au, SBaffen ¿ü tragen.
Oie SRäbpen paben aup religiöfe geßlipfeiten etwa in
bemfelbelt Sitter wie bie Knaben, unb ßepen eine ßettlang unter
ber Slufßpt ber ERatroneu, welpe fte in aßen «Pßipteu einer
Hausfrau unterripten, unter betten »or allen pafßoer ©epovfam
obenan ßept. s SllS leßte Sßrobe müffen ße ein ©tüi peißeS ©i=
fen tragen, um ¿u ¿eigen, baß ipre Hüube ¿ur Elrbett gcfpiPt
fiub. Hierauf werben ße mit gett eingerieben, ein Speil ipreS
Haares abgefpnitten unb’ bie ¿uritPbleibeuben mit einem ®e*
mifp »on Sutter uub ©abito (fpwarjem, glät^enbem Oper) ge*
fatbt. Hierauf nepmen ße bie gewöpnlipe SBeibertrapt an.
„SBentt ße fo nap iß«* Elnßpt.eon Kinbern ¿u SBeibern ge*
mapt worben, ftnb fte eben fo ßo^ auf ßp felbß, als würben'
fte mit ber ERapt einer erientalifpeu gürßentöpter befteibet.
©ie papen nun einen SBenbepunft ißreS Bebens-erreipt, -benn
fie fönnen nun ßeivatßen,:intb SRuttev ¿u werben betraptet matt
als beu Huu^weP beS weibltpen OafeiitS."
ERit ißreu Sobten mapen.eS bie Setjuanen faß ebenfo wie
bte OamaraS. Oie Segräbuißceremonien u. f. w. ßnb an »er*
fpiebenen Orten »erfpieben, unb pängeu ¿um Speil worn Stange
beS Serßorbenen ab; im Slllgemeinen aber ßnben bie fieipett*
feierlipfeiten bet ipnen folgenbevmaßen ßatt: