tolina nicgt toter übet bpeg ©ocgen unb gegen gcg jurucf, wenn bee 3 u isg a c t tu werbe«
onfangt. ©ie werben -für ben ggmacfgaftegen SBogel tm Janbe gehalten, fffian fiat mit
gefagt, bag bie 59lünnd)en einen angenehmen ©efang gotten.
& ifl fonberbar, bag unter ben üRptiaben, reehge igren Jperbgbefueg abgaften,
-boeg niemals aucg nut ein einjiger £agn gefunben ig. Jtjert (Egteöbi) begütigt biefe
Sgatfocge bnbuteg, bag er niete jerggnitt, weit er glaubte, iS mochten bie jungen non
beoben @efd)(cci)tern fegn, wcld)e noeg uiegt igre »eilige garbe erlangt Jütten; er
fanb aber bloß ©eibd)en, welcges benn bte eigenfitegen SXeisnögel ftnb. 23et>be ©efcgletf;*
ter greifen im gtügjafw auf furje Seit nod) ©arolina. © an fagt, bag einige baß gante
^agr.bafelbg bleiben» 8
£ e r SKeiß, ein pertobifegeö gutter biefer ® 6 g e l, ig ein tnbifcgeS florn #) unb fan*
nevmutglid) nad) ©urnpa (tno es fegt gebauet werben tg ) non SSactria, ©ufta, «Sabg.»
•Ion unb bem untern ©grien .s). £)ie Seif, 4n welcget er juetg naeg Italien gelangte, ig
unbefannt t benn bet ö cpja bes IJMinius ig eine non bera gemeinen Steife fegr nerfegiebene
ipganje. Qßov .Filters würbe (ejteret glücf-gcg um 93erona gebauetunb non feort unb aus
S g p p ten *) nad) €nglanb gekargt, bis erburdj einen biogen SufaU in ©arolina einge*
gtgrt würbe. <& würbe bafelbg 3uerg um 1688 non © it 9M gm m e [ g o g n fo it, ©täte,
galtet bet ^roninj, gepgan3et:; ba .aber bet ©aamen ffein.unb fcglecgt war, fe maegfe bfe
Ifultuv feine groge gortggrttfe.
S 5er Sufatt braegte 1696 ein ©cgijf non ® a b a g a s fa r bagin; bet dpert befielben
fegenfte an $etrn 5Soo&rocut> eingalges SSufgel non einet bet begen © orfes) unbaus
tiefem f(einen M a n g e entfprang eine groge D.uefle bes Sceicgtgums für bt« fübfitf)en ipro-
•toin^en non M e r ifa unb für ©uropa ©cgug gegen ben © an gel in Seiten bev ‘tgeurung.
3 « einem Settraume oon etwas rnegr als einem galben 3 agvgunberte, würben gunbert
unb jwanjigtaufenb $äfiec Stets aus ©übrarolina unb acgtjegntaufenb aus ©eorgien
^oiisgefugrt*), ttnb bas alles non gern Ueberbleibfcl etBer.Scgiffspronigpn, welcgein einem
©aefe
f ) Raii Hift. Plant. II. 144g.
a ) Strabo lib. XV. p. 1014.
h) Anderfutrs Diet. LI. gay.
i) SDevfet&e 338. g| Catesby II. Account of Carolina XVII.
W AnierUan .traveller 95. 10 1. 3 n einer Seitung som »origen Sagte fanb itg fotgeitben %ctii
iet: (SS (färb neulitt) ein ^>err in Carolina ogne nägere SSerwanbtcn alt einen brieten SSetter
ju ginterlalten. (Sr befcglojj, ein äSermägen, weltgcs «ne brep fegänen gMantaaen bcflanb
sbemjenigen ju gtnterlajpm, beffetv SJerbienfie um b«4 gemeine <Se[te biefen ©dititt reditfmiarct/ ’
@r fegtebagerbenJjerrn 2tfi)6p sum®r6en ein, einen ©beltnann in bcrObrosint ieiTen!8or"
fagreu ben Steiebau, »obttreg .Saroiina fo »iei Steicgtgu.’n erwarb, eingefügrt gatten, unb er;
tlürte
.©aefe juvücfgegfiegen war! 59!ug icf) ntegt bas !S3ort jurüefnegmen unb ber 93or»
fegung bie grogen folgen aus einer _fo fleineu Urfacge jufcgt:et6en.?
14 2 . © e r gemagtte Slmtner.
lEtriberiza Cifis, Linn, Syft. 31 3t — Edw, 130, 173 .'
Painted Finch , Catesby I. 44, — Lawfon 144.
iLe Verdier de la Louiliane, dk vulgairement le Pape, BriiTon III, 200. App. 74.
PI. Eni. 159. — de iJuflon IV. 176. — Latham II, a®6. — Jen Sab 581. Sab .
Äopf unb ^interfgetl beffel&en fegon bunfelblatt; ‘Kugenfreife fcgarlacgrotg-; SHücfen,
•grogere ^5ecffebern unb gintere ©dfwungfebem grün; nor&eve @d)wungfebern bunfel=
graü.ng bie obern üieigen bet fleinen SDecffebern -ggon blau; bie untern orangengelb;
:9vum.pf unb ganje untere ©eite tes Körpers ggarlacgrotg; bie ©eiten fallen ins ©elbe;
-©djwnnj bunfelbraun, grün eingefaft.
©tefer fegone 93ogel erlanget erg naeg einigen hagren bie prüegtigen färben. Su
Tfnfange ig er fcglidjtbraun, wie ein ©perlingsweibcgen.; in ber jwepten fleriobe wirb er
.blau; in ber brüten erreidjt er erg nollfommen feine (ebgaften 5arhru,
® a s IHJeibcgen ig braun, grün überlaufen.
ISewognt ©arolina im ©omrner., wanbevtaber-im ©inter nieffeid)t bis 5?era’£ ru j
dm fpanifegen Tlmerifa, wo er non ben ©pantern SERaripofa ^intaba ober ber gemaglte
©d)metterling, genannt wirb, ©pjwaglt jum nigen einen feiner ©egongetf, ©egalt unb 5arbe afigemegenen S a u m , nümltcb ben Orangenbaum,
1 4 3 . - © f f üon Sou tftan a.
Emberiza Ludovicia, Linn. Syg. 31s. Latham II. 177.
Hortulanus Ludovicianus, Briflon, III. 278, — de BulFoii IV . ' 325. — PI.
Eni, 1 5 8 .
©cgeitel .rotgltcg mit einem fdjwarjen 3'lei#en bon bet ©egnlf eines »Pmfeifens um«
geben ; eine anbete ggwarje iinie unter jebem ?Cuge; ber ganje obere $geil ber Körpers
rog«
tlirte jnglti^, tmfi wenn jemattt) bafep, -bemTein Sanb tttegr »etbunben wäre, fo würbe er
ign »orjiegcn. ^ )e rr?lfg 6 o nagm naeg feinem turj ,b«rauf erfolgten 7(bfter6en CDeftg
»on feinem fflermägen. — iffite viel .»erm'mftiger igbiefes, ois €of[«gta unb Jpofpitäler }u
be[cgenten!
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