5°<S S t e p t e f f p f É i Sfß t^ ifu n g .
ftd'Shsfïcfrcngi’ti.-' ©ie jungenwerben feiertgejdf mt. jjft s $ a fn c iu ê »w m u tfe t, b a f
manfie im Sommee in©rónlanbfnbek). '©ie gefen.auf ifrerSBanberung gegen ©übenttfr-
©tibcarolina herunter ttnb überwintern bafélbf auf ben fXeisfelbern. ©ie SNafrung bet
Sngidnber in ber jjubfonsbaff beruf t grèftentfeilë auf ©dnfen- btefn* unb anberer mirten,
unb fe tobten in guten Santen brei; bis «iet- ©tufenb, roeide fte cinfafjen nnb aufbewaf»
vem 3frei*' ^infimft fieft man mit großer Ungebulb entgegen, ©ie »erfünbigen ben
<5vüf)ting unb ber SKonat, in weltfern fte attfommen, fe tf bei) ben 3nbianern bet* ©an=
femonat; fte fbmmen gewófnlicf in unfern Solonien urn @ f. ©eorgenfag aften ©tifö nu,
unb fliegen, tim ftdjer brüten ju fónnen, gegen 9ïorben. Qnfeln jicfen fte bem feften
fanbe t>or, roei! fte boef »eitet* »on ben menfcpüdfen SBofnungen entfernt fthb. ©o
wimmelte bie SJïarmorinfel trn 7fugufi »on ©djwdnen, ©dnfen unb -Snfen, bie ïllten
mauferten ftep unb bie ju n gen fonnten nod> nieft fliegen ').
©ie Sngidnber fowofl als bie Snbtaner jrptefen tfre dfneefte au ë, urn biejë 33 ó--
gel auf ifrer iBanbetung ju fdffefen. © a man fte nid)t »erfolgen fann, fo mad)en fte
aus 3®eigen eine Steife nur einen S>ücffenfd)uf »on einanber flefettber Jütten queer über
bie gtpfen SRordfe beS fanbeS; in jeber ^MÜtte, ober wie fte es nennen, in jebem ©fanbe
befmbet ftef aucf> nur ein etnjtget SRann. ©iefe ftnb auf ben 3 lug ber Q3oge( aufmerf»
fam unb afmen bet; ifrer fperannüferttng tfn ©djnaftern fo gut nad), b af bie ©dnfe ant=
Worten-unb bem ©tanbe ndfer fommen. ©er 3 äger liegt bie ganje S e if, efne ftcf) ju
rüfren, mit gefpanntem Jrwf ne auf ben d?nien, unb p fiff t nie cf er, als bis erbte
gen ber ©dnfe fef'en fann. ©obalb fie jitrücfjiefen wollen. giebf er getier, nimmt eine
anbere neben ifm liegenbe Stinte unb fefteft neef einmal, ©ie getobteten ©dnft; fcft "et
auf ©toefe, als wenn fie lebenbig waren, um bie anbei! bamit ju betrügen; aus eben
ber vlb|td)f maeft man Sud) fünfllidje SSógel. (Ein einjtger 3 nbtanet fann an einem
guten “Sage (benn fte fliegen in fefr ungewiffer unb ungleicher Z ln jafl) an jroet) f imbert
tobten. £>fngead)fet jebe ©änfeart ifre befonbere ©timme fa t, fo fónnen bie 3nbia*
ner boef auf eine bewunbernSwürbige TUt einer jebett natfafmen,
©er g ritf lingsflug ber ©dnfe bauert »on bet 3)ïitte bés Zlprifs bis jur SRt'tfe beë
Kftapß. .jfre crjie Srfdjeinung trift mit bem Tluftfatten ber Sümpfe jufammen unb
bann finb fie fefr mager, ©er fperbfiffug, wenn fte mit tfren jungen jutücffommen,
bauert »on ber SKitte 'Jlugufs bis jur SJHitte bes öctobcrs m). ©tejentgen, weldje
man
k ) Faun. Groenl, p. 60*
m) Dobb’s .Hudfonsbay 52.
1) Drage I, 93,
SSajTei’b&öct. 5°7
man um tiefe Seit fängt, wenn ber Stoff gewófnticf eintritf, werben nid)f getupft, _fom
bern mit tfren gebetn aufbewafret, unb man la ft fie., um frifdjes S'ieifd) im Hointer
ju faben, gefrieren, ©ie gebern macfett einen fjanbeisattifel unb werben nad) €ng=
iattb »erfafren,
5 9 0 . © te Sboljtiêtigfltiê.
Br. Zool. II. Nr. 267. — Latham III. 464. — feb. Sab.
©djnabel flein, am Snbe fefr jufammengebrüeft; iS u rje l unb Sftagel fcfwarjj
in ber ïDfitte b lafro tf; Äopf unb ^)als afefgraubraun, rofffarbig überlaufen; 23ruff unb
Sau d ) fcfmujigweif?, afd)gtau gewom; bie f(einem ©eeffebern ber glügel fefr fid)tgrau;
IKücfen einfarbig afdtgrau; ©d)u(tem bunfier, weif eingefaft; »orbere unb fmtere
©djwungfebern grau, fcfwarj eingefaft; © cfw anj weif eingefaft; Sein e fafrangelb;
Miauen weif, fange jtpet; g u f fieben Soll«. M M | p W W ein ^ fbeg
Äerr Ä carn e fa t fie in ber ^ubfonsbat) bemerft. ©ie bewofnt ben Sfotben »on
Europa, brütet in grof er SÜIenge in fewis, einer bet ^ebribifefm Unfein unb iff bem
grünen £o rn fefr fcfSblicf. S « Snbe mtgufis toanbert fie in unjdfitgen jjeerben naef
ben offnen ftepen ©egenben »on 9)or£fftre -nnb nad) finfolnfftre; unter btefen fmb einige
weif » ) 3m g rü fja fr »erfefwinben fie alle. 3 « öcfferretd) fommen fte ju eben ber
Seit an*unb jiefen'aud) eben fo fo rt0) ^ 9fau fa t über bie DtfnetjS witbe ©dnfe ffie-
gen fefen, fie fefen fief aber fefr feiten.
3 9 1. © te Witbe P d l t i .
Anas Anfer, Wiilg4s,_Faun. Suec. N r fl 14 . —* Latham III. 4 59 .
Br. Zool. II. Nr. 266.
L ’Oye fauvage,. PI. Erd. 995. — kß ®a b . SM. Sab.
©djnabel erfaben, feifefro tf, gelb überlaufen, mit einem weifen Sffagel; Äopf
unb j)a(S «fdjgratt mit einem fd)mujigen_©eib »ermifeft; ^tals fmmterwärts gefreiftq
Dlücfctt unb »orbere ©cfwungfebern b.unfelbcaim; (ejtere mit fefwatjen feptfen; bie
© S S 2 p ©cfäfte
I Lifter in Ph. Tranf. Abridg. II. W f bieffr © « » "S * » » * « *
ftanbe in ber Savöe ünbert, fo «evmittfé W), bap fttp cmtgc ©(bneesauff »« 'f nMl
f)Qbcn.
©) Kramer Anim. Auftr. 339*