S ie findet fid) von bet Jpvt&fbnsbat> btö Sflcuporf unb §eift bei) beti Skibohnern ber
«fern Sd)ipmofptfd). Jpdlt fief) ju allen JahrSjeiten in ben W§%\ auf, bauet if)t Saft
in bet falben f)öf)e beö «Saums, unb (egt jrcetj ©per. SDiefe SSögel (eben einfam, unb
Ratten fid) ben ganjen ta g übet in ifjren iodient perborgen; fangen hingegen aber beS
Sßacfjts biele ÜXäufe. 3n Slußlanb finb fie häufig, nicljt aber fo in Sibirien.
3 ) « u l e n m i t D ( > e e n .
A, S i e 2flp p fä n h ifd je jO fjeeufe.
Strix Scandiaca, Faun. Suec. Nr. 70. — Latham I. 120.
Legrand Duc de Lapponie, Brill'. Orn, I. 486.
©aö ©eßeber ganj weiß, fdjroarj gefprenfelt; ©roße eines roelfdjen jjufjnts;
gleicht in jeber EKncffirfjt, bie Öf^ren ausgenommen, ber Schneeeule.
iSetoofmt bie (appldnbifd)en 2(fpen. finnee ermahnt ihrer, unb fdjeint feine
SSefcfreibung nach einem ©emäfjlbe oon «Rubbecf gemacht ju haben. 3 p ©afeijn aber
*P bon Jjerrn Sonninfl aus ©rontheim betätigt.h).
58) ® u ( e n o & tt e O & v e n .
B. Sic heP&wttne Gulc. Ser 3Mcf)fauger.
Strix Stridula, Skrik Uggla, Faun, Suec, Nr, 77.
Srrix Aldror, Raii Syn. p, 2 5.
Tawny OwI; Br. Zool. I. Nr. 6B. — Latham I, 13g.
LeChathuant, BrifT, Orn, I, 500. — PI. Enk 437. — leb. (Sab.
Äopf fehtieft; Sterne bunfe(bt’aim; Jebern beS Äopfs unb beS ganjen UnterffieiliS
beS Körpers hellbraun, bunfetbraun geßecft unb gepubert; SSnift unb 23aucf) gelblich mit
roeif »ermifcht unb ptuntersgärts mit bunfelbraunen Streifen; Schiuanj blaß rofifavbig
unb fchroarj geßecft, gepretft unb befprengt. Seen btS auf bie Ätauen beßebert. ©e*
wicht neunzehn Unjen.
SSetbofmt ©uropa Ms Sdjroeben hinauf. 3mfübltd)en Siußlanb unb in ben SBüßen
ber tafarep ifi fie häufig unb brütet in ben Slefiern ber Saatfrähen, in Sibirien hingegen
gar nicht. Sollte fie fid) nicht in ber Jfmbfonsbap ßnben?
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b ) Rariora Norvegiac, in Anioen, Aead, VII, 47g,
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43. S e r g r o ß e S ö ü r g e r . S i e 23erg elffer. *
Lanius Excubitor, Warfogel, Faun. Suec. Nr. §o. — Latham L 160.
Great Shrike, ßr. Zool. I. Nr, 7 1.
White Whisky John, Phil. Trank LXII. 386.
La Pie - grieche Grife, de BufTon I. 296. pl.XX, — Pl. Eni. 445. — leb. ©ab.
ffe^'djnabel unb Seine feßroarj; Scheitel, Jpinterfgetf beS JJalfeS unb 9itiefen afdj*
W grau; vom Schnabel läuft ein fd)roarjer Streifen über bie weißen SSBangen. Untere
Seite bom Sdynabel bis jum Sd)manj weiß, mit halbfceisformigen blaßbraunen Unten;
Heinere ©eeffebern fchroarj; bie an ben ©elenfen ber Jlügel afd)grau; borbete
Schnmngfebetn fchmarj, mit einer einigen fd)ioavjen SSinbe; hintere Sdpoungfebetn
an ben Spi|cn weiß; Sch.tbanj feilformig: feine bepben mittleren Jebern fdjnwrj; bie
©nben ber, biefen an jeber Seite jimäd)ßß|enben roeiß; bep ben übrigen iß bas SSBeiße
bie hertfdjenbe Jarbe, bis an bie äußern rco bas febroarje faß gatjj berfd)ibinbet. hinter
jebem Tluge hat bas SBeibdjen einen braunen Streifen.
93etbohnt Sßotbamerifa bon ber Jpubfonsbap bis louißana. ,3‘n bet Jgiubfonsbap
lebt er in ben bom Ufer entfernten ®ä(bern unb.bringt bafelbjl im Jrühjaht feine 3tm=
gen unter allen Q3öge(n juetp aus. ©r macht fein Sßep bom troefnen ©tafe unb 23in*