2 4 2 - S p o r t e « m f f a ©tfte 9(&if)eifutig.
leä ©djroanäes, f feinere ©led'fcbern ber giügel unb bie untern ©eiten- bet hintern©rftwump
febern prächtig blau; »orbere ©djwungfebern eben fdjwarj, unten blau; bie mittievn
©cßwanjfebern fcßmu^iggrün; bie übvigeiv'fjefibiäu; bie äußern gebevn an jeber ©eite
tuet tanger als bie übrigen, unb fjjßwafj. an ben ©pißen. Seine geibücß; ©roße eines
SRujjfiefjerS.
©iefen fdjonen So g e! niftman nicßt überall in ben galt jen Greifen, welcße er bewohnt,
fonbern es iß als ob er fid) in einem ©trome beßnbe, weldjer »on ben füblicßen f e i le n
SRerwegenS bis jum Senegal unb ber Satbarep reidjt. 3 n bem SKußifdjen SKeicße
ßcßt man ißn nur »on ben füblic^en ‘Steifen beßelben bis jur ERacß&atfcßaft beS 3'ttifdj
unb gegen ©üben bisjSptien l ), 3 n ©djroeben fommt.er mit bem Ä u fu f an unb ent*
meidet/ wenn bie ©rnbte geenbigt iß ■ "). ©r macht fein SReß unter alten Säumen,
am liebßen in ben S ir fe n n);- wo aber feine Saum e ftnb, rote j. S . auf ÜJlatta unb
in ber Satbarep, bauet er feinSReß an ben cßonigten Ufern, - g in an n i fagt: er (ege fünf
grüne mit unjdhligen bunfetn fün ften befprenfeite ©per S ©r frifjt grücßte, ©idjeltt
unb fjnfef cen, ifi fcfjeu, juweilen fußt man ißn in ©efeiifcßaft ber •Sf'täßen unb ©((fern
auf bem gepflügten fanbe ©Bürmer unb fe rn e r aufßacfen. @c[)tt>enffeib fagt: baß
er im Jjerbß fef)r fett fep unb für einen fecferbtßen gefeiten roerbe p ), ©r macht etn
jfarfeS ©efd)rep unb roanbert. Jperr Slbattfon bemerfte fie im September am ©ene»
g a f, trnb »entuitßet, b af fie bort übetrointern f) .
2)e*
3) Ruflel’s Aleppo, 69.
in) Änioen. Acad. IV. 583*
n) De Bnffon Hl» 139, ©ieferroesen hat er auch einen feiner bcutfcpen Slamen, S&irfb«b»V
erhalten.
o) Zinanni della nova et de nidi degli uceclli p, 68* tafc. X. fig. 2 9 *
p) Av. Silefiae 244*
p ) Voy. Senegal, Engl. Edit. 25. 107..
SD e v $ i r 0 I*
56. © er ^ ito l mt tot&ett giügelit. ©ommenheur,
Oriotus Phoeniceus, Linn. Sy ft. 1 6 1 ,
Blackbird ( 2fc "2(rt) Lawfon 139.
Red-winged Starling, Catesby I , 13 . — Du Pratz II, g i,
Acolchichi ,'Fernand. Nov. Hifp. p. 14 . Wil, Orn. 39 5. Raii Syn.av. 166. —
Latham I. 43g.
L e Troupiale a ailes rouges, Briflbn, II. 97.
L e Commandeur, de Buflbn III, 2 14 — PI. Eni. 402,
Schnabel unb Seine ßßwarj; baS @,eßeber »onfd)oner ßer»ot'ßecßenber Schwarte;
bie f(einem ®ecf-febern ber glügel aber gldnjenb fcßatladjtoch unb ihre untere JKciße weiß,
lange jcßn 3oü, ©aS ©öetboßcn bunfelbtaun.
S o n EReuporf bis SJkpicQ. 3 n SRorbamerifa Reißen fie rotßgeßügelte S ta a te
unb Sumpf--©cßroarä»6gel in ©Rejrico, Commendador-es, wegen ihrer rofßen ©d;n(=
fern, bie einem S a n b e , .welches bie ©ommenbeurs eines geroiffen fpanifdjen Drbens tra*
gen, gleichen. ©ieS Äomgeeicß fd)etnt ihr ßMd)ßer ©Boßnplaf ju fepn, ©te erßßei*
nen in SReuporf im Kpril unb «erlaßen biefeS lanb tpteber im October, ©te bleiben »er=
muflßich bas ganje f^ahr tn ben fublidjern ©egenben, roenigßens erwähnen' ©ateeßn
unb £fll»fon t|res ©egjiehens M H ?£Ran fteht fie in fo utijdhligen ^cet-en, baß fte
fogar bisweilen ben ^immel «erßnßern. 5£Ran -halt fie für eine fPeß unter ben ©0(0*
nien, ba fie eine große Serwüßung unter bem fOlapS unb ..anbern Äortt, fowohl wenn
es erß gefdet iß , als auch wenn es reifet, anridßen. ©ie ftnb fefjr öerwegen unb laßen
fid) bard) feine glinte fehreefen.; wenn-aud) ber Sa g et in einem Raufen «tele etfeßießt,
fo fliegen bie übrigen nur ein wenig umher unb (aßen ßdj bod> gleich wiebet «u f baffetbe
gelbtüeber. ©te 5>ddfter fueßen fie babttri^ ju «ertilgen, baß fie ben EDlais, eßeec
gepfanje wirb, in einem ® e f oft ber weißen SRießwurj') einweidfen, © ie Sdgef, weldje
benn biefeS fo jubereifete Äorn freßett, werben fcßwinblich unb faßen nteber, weldjeS oft
bie übrigen wegfeheueßt. ©ics SRittel braucht man aueß befonberS gegen bie 5>urpur=
boßten s), trelcße fieß mit biefer Rfrt mpriabenweife «ereinigen, fo baß es ßßeint, ße ßdts
ten fid) jtifammett »erfeßworen, bie Rfrbeiten beS fanbmanns ju ierßdven. ©er Sag et
3 feßießt
r) Hellcborus albus, Linn.
9) Gracnla Quiscula, Linn.